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Spielwoche 6 :: TSV hält sich wacker

Berichte von Mannschaften aus dem Kreis Gießen

Sieg für Watzenborn-Steinberg, Niederlage für Allendorf/Lumda : Der NSC Watzenborn-Steinberg muss etwas um seinen Mannschaftskapitän bangen, der sich beim 9:3-Sieg über den TSV Ihringshausen verletzte und seine Einzel kampflos abgab. Der Gegner des TSV Allendorf/Lumda, der TSV Besse, kämpft mit dem NSC um die Meisterschaft der Tischtennis-Hessenliga und den damit verbundenen direkten Aufstieg. Die Lumdataler unterlagen an den eigenen Tischen mit 4:9.

Gießener Anzeiger

 
Herren

Oberliga Hessen

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Niederlagen für Oberligisten

Die Erfolgserlebnisse der jeweiligen Vorrunden-Begegnungen waren sowohl für den Gießener SV II (5:5) als auch TV Großen-Linden (8:2-Sieg) nicht wiederholbar. Denn der TTC Fulda-Maberzell II und der TTC OE Bad Homburg II traten in stärkerer Besetzung auf als in der Hinrunde. Die beiden einheimischen Tischtennis-Oberligisten mussten sich diesmal jeweils mit drei Gegenzählern zufriedengeben und werden nur schwerlich von den Abstiegsrängen wegkommen.

TTC RS Fulda-Maberzell II – Gießener SV II 7:3: Die Gießener leisteten dem Tabellenzweiten mächtig Widerstand. Nur zwei Begegnungen gingen 0:3 verloren, Arkhipov und Kilicoglu waren gegen Kowalski chancenlos. Islombek Sultonov/Taha Mert Kilicoglu hatten gegen Echaveguren/Kowalski zum 1:1 ausgeglichen, die beiden folgenden Durchgänge gingen jedoch knapp mit 8:11 weg. Marco Stefanidis/Ivan Arkhipov hielten die Begegnung gegen Fischer/Rakowski bis zum Schluss offen – das GSV-Duo kassierte jedoch mit 12:14 im Entscheidungssatz eine bittere Niederlage. Doch Sultonov mit einem überraschenden 3:2-Sieg über Fischer und der 3:1-Erfolg von Stefanidis über Rakowski gaben Anlass zu Hoffnung, das Unentschieden des Vorrundenspiels wiederholen zu können. Doch nach vier Niederlagen in Folge war die Sache zugunsten der Gastgeber entschieden. Arkhipov schlug noch Echaveguren und buchte damit den dritten Gegenzähler.

TTC OE Bad Homburg II – TV Großen-Linden 7:3: Die beiden Ex-Gießener Dominik Scheja (Beuern) und Adam Janicki (Heuchelheim) traten gemeinsam im Doppel gegen Roland Fritsch/Carsten Jung an und besorgten dem TTC den ersten Zähler. Aber Matas Vilkas/Andrius Preidzius hielten Scholten/Kania mit 3:1 nieder. Preidzius spielte dann gegen Scheja zwei Durchgänge lang stark auf, musste dem Bad Homburger letztlich doch zum 3:2-Sieg gratulieren. Einen starken Eindruck hinterließ auch Fritsch, der Kania im fünften Satz mit 9:11 unterlag, gegen Scholten später aber den dritten Zähler holte. Vilkas übertrumpfte die 2:1-Führung seines Kontrahenten Scheja, aber gegen Janicki hatten die beiden TV-Spitzenleute keine Chance. Jung kassierte zwei 0:3-Niederlagen gegen Scholten und Kania.

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Hessenliga Mitte-Nord

Bericht von Dr. Norbert Englisch

TSV hält sich wacker

Sieg für Watzenborn-Steinberg, Niederlage für Allendorf/Lumda : Der NSC Watzenborn-Steinberg muss etwas um seinen Mannschaftskapitän bangen, der sich beim 9:3-Sieg über den TSV Ihringshausen verletzte und seine Einzel kampflos abgab. Der Gegner des TSV Allendorf/Lumda, der TSV Besse, kämpft mit dem NSC um die Meisterschaft der Tischtennis-Hessenliga und den damit verbundenen direkten Aufstieg. Die Lumdataler unterlagen an den eigenen Tischen mit 4:9.

NSC Watzenborn-Steinberg – TSV Ihringshausen 9:3: Für einen 3:0-Sieg im Doppel mit Kevin Krendl reichte es noch bei Stefan Harnisch, doch dann setzte ihn im ersten Einzel gegen Wollenhaupt eine Verletzung außer Gefecht – gegen Drexler gab der NSCMannschaftskapitän dann kampflos ab. Den ersten von drei Gegenzählern hatten Fabian Moritz/Dennis Grötzsch abgegeben, nachdem sie die 2:0-Führung von WollenhauptDrexler egalisiert hatten. Der Entscheidungssatz ging mit 7:11 weg. So mussten Moritz und Kirchherr zweimal im Einzel ran, blieben aber ungeschlagen. Torsten Kirchherr/Jakob Armbrüster im ersten Doppel sowie Armbrüster, Grötzsch und Krendl komplettierten den ungefährdeten Gesamterfolg der Watzenborner.

TSV Allendorf/Lumda – TSV Besse 4:9: Gegen den Tabellenzweiten gab es für die Lumdataler – zumal ohne den aus privaten Gründen verhinderten Oliver Welt – wenig zu holen. Nico Grohmann/Manfred Krupenkow sorgten für den ersten Gegenzähler. Marco Grohmann/Tim Leipold schlugen sich gegen das Besser Spitzendoppel Kubiak/Dzida drei Durchgänge lang gut, kassierten aber eine 1:3-Niederlage. Sebastian Haupt/Lukas Neumann steigerten sich von Satz zu Satz, konnten das 0:3 gegen Wiszowaty/Mayer nicht verhindern.
Während Haupt noch auf seinen ersten Rückrundenzähler wartet, holte Leipold seinen ersten Punkt mit einem 3:1 über den Besser Engel. Marco und Nico Grohmann hatten in der ersten Einzelrunde gegen Pfaff bzw. Kubiak mit 1:3 abgegeben, revanchierten sich aber später. Besonders der Sieg von Nico Grohmann fiel mehr als deutlich aus. Dadurch sah das Endergebnis doch etwas freundlicher aus.

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Verbandsliga Mitte

Bericht von Richard Albrecht

Die Dritte bleibt souverän auf Rang eins

Gießener SV III holt zwei Siege aus zwei Spielen / PSV rettet Remis in Künzell : Nichts Neues an beiden Enden der TischtennisVerbandsliga der Herren. Während der Tabellenführer Gießener SV III aus beiden Partien siegreich hervorging, bleibt der NSC Watzenborn II weiter sieglos. Der PSV Gießen rettete nach einer Achterbahnfahrt bei Margretenhaun-Künzell noch einen Punkt.

Gießener SV III – TTC Fulda-Maberzell III 9:1: In Gießen reisten die Osthessen ersatzgeschwächt an, entsprechend machten die Gastgeber kurzen Prozess, auch wenn Luis Frettlöh/Timo Geier sowie Ivan Arkhipov/Taha Kilicoglu jeweils über fünf Sätze mussten. Cyrill Menner/Christian Schmirler reichten drei Sätze, um die Führung auszubauen. In seinem ersten Einzel stand Arkhipov weitere fünf Sätze an der Platte (3:2), Frettlöh fand gegen seinen Kontrahenten kein Mittel (0:3). Menner, Geier, Kilicoglu und Schmirler ließen Dreisatzsiege folgen. Das Spitzeneinzel beendete Arkhipov in vier Sätzen.

NSC Watzenborn-Steinberg II – TSF Heuchelheim 1:9: Ralf Neul/Jannik Schaaf und Samuel Preuss/Alexander Weiß hatten mit Dreisatzsiegen gegen Felix Stallmach/ Martin Richter sowie KevinFalco Krendl/Thorsten Schmidt für die ersten beiden Punkte der Gäste gesorgt. Preuss und Schaaf bauten mir Viersatzsiegen gegen Krendl und Richter die 4:0-Führung der Gäste aus. Nach dem 0:3 von Commerscheidt gegen Michel Weiß folgte der Watzenborner Ehrenpunkt. Metz blieb gegen Hosseini Pour ohne Satzgewinn, Stallmach musste nach vier Sätzen Preuss zum Sieg im Spitzeneinzel gratulieren.

TTG Margretenhaun-Künzell – PSV SchwG Gießen 8:8: Nach dem 0:3 von Arvid Volkmann/Klaus Geschwill gegen das Doppel Nummer eins brachten Alec Metsch/Jannik Bäumler und Marco Morsch/ Thomas Geyer ihr Team in Führung. Mit einem 17:19 im Entscheidungssatz verpasste Bäumler einen weiteren Zähler. Metsch holte die Führung zurück, die auch nach dem Fünfsatzsieg von Morsch und dem 1:3 von Volkmann weiterhin Bestand hatte. Durch das 0:3 von Geschwill und dem 2:3 von Geyer gerieten die Gäste erstmals in Rückstand. Mit 3:0 ging das Spitzeneinzel glatt an Metsch, spannender war das 3:2 von Bäumler.
Mit dem 3:0 von Volkmann zum 7:5-Zwischenstand war der Auswärtssieg greifbar. Die Niederlage von Morsch ließ das Spiel wieder kippen, nach dem 0:3 von Geyer und dem 1:3 von Geschwill waren die Gastgeber wieder vorn. Metsch/Bäumler retteten das Remis und den Punktgewinn.

TTG Biebergemünd – Gießener SV III 4:9: Ivan Arkhipov und Taha Kilicoglu verloren ihr Doppel nach 2:0-Satzführung. Luis Frettlöh/Timo Geier (3:0) sowie Christian Löffler/Christian Schmirler (3:1) sorgten für die Führung. Löffler behauptete sich in seiner ersten Einzelpartie in fünf Sätzen, Arkhipov ließ seinem Kontrahenten keine Chance (3:0) und Geier drehte sein Match nach 0:2-Satzrückstand. Während Frettlöh ein 0:3 kassierte, blieben Schmirler, Kilicoglu und Arkhipov ohne Satzverlust. Löffler unterlag in drei Sätzen, bei Frettlöh ging nach 11:6 und 12:10 die Kraft aus (2:3), Geier sorgte für den Siegpunkt (3:1).

TTC Salmünster II – NSC Watzenborn-Steinberg II 9:5: Thomas Domicke konnte nicht eingesetzt werden, diese kampflosen Zähler bescherten den Gastgebern den Sieg. Kevin-Falco Krendl/Thorsten Schmidt drehten ihr Match nach 0:2-Satzrückstand, auch Felix Stallmach/Martin Richter waren siegreich (3:0). Krendl unterlag der Nummer eins der Gastgeber in vier Sätzen, Stallmach gewann 3:1. Durch Niederlagen von Commerscheidt (0:3) und Richter (1:3) gingen die Gastgeber in Führung, die Schmidt mit seinem Viersatzsieg egalisierte. Nach dem 0:3 von Stallmach folgte die entscheidende Phase. Nach dem Fünfsatzsieg von Krendl mussten sich Richter und Commerscheidt jeweils im Entscheidungssatz geschlagen geben.

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Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Hart erarbeiteter Sieg

TTC Wißmar und TV Großenlinden II leisten Schützenhilfe für Post SV II : Mit ihren Siegen gegen die SG Marbach leisten der TV Großen-Linden II (9:2) und der TTC Wißmar (9:5) in der Tischtennis-Bezirksoberliga dem Post SV Gießen II Schützenhilfe im Kampf gegen den Abstieg. Die Postler verloren gegen den SV Uttrichshausen mit 3:9 bei Gegenzählern durch Manuel Ruschig/Torsten Metz, Sebastian Steinbrecher/Jürgen Fieser und Fieser im Einzel. Die SG Marbach bleibt aber für die Postler in Reichweite, am 4. März kommt es dabei zum direkten Aufeinandertreffen.

TTC Wißmar – SG Marbach 9:5: Der TTC Wißmar kam gegen die SG Marbach nach zähem Ringen noch zu einem deutlichen 9:5-Heimerfolg. Zum Matchwinner avancierte Daniel Mastandrea, der mit Nick Müller das dritte Doppel gegen Sippel/Böhm mit 3:2 sowie seine beiden Einzel gewann. Da auch Noel Kreiling/Carsten Schmidt und Moritz Schreiber/Gunter Penzel erfolgreich waren und bis auf Schreiber (0:3 gegen Hans) sowie Müller (1:3 gegen Ruppel) alle anderen Wißmarer ihre Einzel holten, lag der TTC zur Halbzeit mit 7:1 vorn. Allerdings siegten Kreiling, Schmidt und Mastandrea erst im Entscheidungssatz. Schreiber mit seinem Fünfsatzerfolg über Schillack und erneut Mastandrea ließen die Gäste aber nicht noch weiter aufkommen.

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Bezirksliga Mitte Gruppe 1

Bericht von Dr. Norbert Englisch

In der Bezirksliga bleibt der Abstand zwischen dem SV Geilshausen und dem SV Ettingshausen im Kampf um den Abstiegs-Relegationsplatz bestehen, weil beiden Mannschaften ein Unentschieden gegen besser platzierte Teams gelang. Der FSV Lumda unterlag der Dritten des TV GroßenLinden mit 6:9 und der TTC Rödgen setzte sich beim TTC Vockenrod mit 9:4 durch.

SV Geilshausen – TSG Leihgestern 8:8: Die Gastgeber punkteten vor allem im vorderen Paarkreuz, da holten Bernd Burmann und Janek Hecker alle vier Zähler. Hecker gewann daneben noch seine beiden Doppel mit Tizian Groh. Tino Magel/Frank Sagrauske waren gegen Maximilian Heß/Lukas Budak mit 3:0 erfolgreich, Bernd Burmann/ Jannis Groh mussten sich Melkun Sarkis/Johannes Leun mit 2:3 geschlagen geben. Dank Heß, Dennis Brabetz und Budak stand es zur Halbzeit nur knapp 5:4 für den SV, nach den Niederlagen im 1. Paarkreuz bliesen die Leihgesterner zur Aufholjagd. Und Leun, Heß sowie erneut Brabetz und Budak sorgten für die 8:7-Führung der Gäste. Nach dem3:1 von Hecker/ T.Groh über Sarkis/Leun herrschte Jubel beim SV.

SV Ettingshausen – TSV Allendorf/L. II 8:8: Die Gastgeber hatten ihre Stärken in den Doppeln von Marc Schmidt/Benjamin Ebinger (2) sowie Schmidt und Meinolf Eierdanz (jeweils 2). Zudem gewann Reinhard Penschinski zum 5:3-Zwischenstand gegen Jürgen Drommershausen. Penschinski hatte zudem mit Ersatzmann Manuel Fast das Doppel gegen Robin Schwarz/ Uwe Schomber entscheiden können. Allein Sebastian Haupt/Uli Bandt holten ein Doppel für die Gäste gegen Timo Nicklas/ Eierdanz. Bei den Lumdatalern waren alle Akteure mit einem Einzelsieg erfolgreich, R. Schwarz und Schomber gar zweimal.

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Bezirksklasse Mitte Gruppe 1

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Bezirksklasse Mitte Gruppe 2

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Kreisliga Gießen

Details  Gruppe 1 | Gruppe 2

 

1. Kreisklasse Gießen

Details  Gruppe 1 | Gruppe 2

 

2. Kreisklasse Gießen

Details  Gruppe 1 | Gruppe 2

 

3. Kreisklasse Gießen

Details  Gruppe 1 (4er) | Gruppe 2 (4er)  | Gruppe 3 (4er)

 

Damen

Oberliga Hessen

Bericht von Uwe Weichsel

»Weil es schön bei euch ist«

Freundschaftliche Atmosphäre bei Lokalderby in Wißmar Wettenberg - Lokalderby und Abstiegskampf in der Oberliga. Das war angesagt, als am Sonntag die beiden Aushängeschilder des heimischen Damen-Tischtennis aufeinandertrafen. Der TTC Wißmar empfing die TSF Heuchelheim. Beide Teams lagen vor dem Match nach Pluspunkten gleichauf. Wißmar auf dem Relegationsplatz acht und Heuchelheim auf Abstiegsrang neun. Die Mannschaften davor dürften für beide nur noch schwer einzuholen sein, zumal der Siebte im Klassement, die TTF Oberzeuzheim, überraschend gegen den Spitzenreiter TTC Biebrich punktete. Dazu trug ausgerechnet die ehemalige Heuchelheimerin Kira Aeberhard auf der Seite von Oberzeuzheim zwei Punkte bei.

Die tabellarische Situation sorgte also für eine gewisse Brisanz im Derby. Wer sich deshalb große Anspannung und Rivalität erhofft hatte, wurde enttäuscht. Speziell bei manchen Tischtennis-Herren wird es selbst im Training lauter als in diesem freundschaftlichen Kampf um den Klassenerhalt. Wer allerdings Tischtennis-Sport auf hohem Niveau sehen wollte, war in der Wißmarer Grundschul-Sporthalle genau am richtigen Ort. Diesen verließen am Ende die Damen des TTC Wißmar als Siegerinnen.

TTC Wißmar – TSF Heuchelheim 7:3: Die Doppel zu Beginn der Begegnung verliefen sehr spannend. Die Heuchelheimerinnen Maria Franz und Solveig Ehrt siegten 3:1 über Céline Kreiling und Jennifer Carixas Tavares. Dabei gewannen Franz/Ehrt alle drei Sätze in der Verlängerung, holten im vierten Durchgang einen 1:5-Rückstand auf und wehrten drei Satzbälle ab. Eng war auch die Partie von Emily Stanko/Paulina Hauf und Christine Lenke/Stephanie Seibert. Hier behielten die Wißmarerinnen Stanko/Hauf die Oberhand.

In der anschließenden Einzelrunde ließ der TTC direkt drei Punkte folgen. Erfolgreich waren Kreiling, Stanko und Hauf. Für die TSF hielt Lenke dagegen. So lautete der Zwischenstand 4:2. Céline Kreiling erhöhte darauf den Vorsprung, ehe Solveig Ehrt die Gäste mit dem Zähler zum 5:3 im Spiel hielt. Für die Entscheidung zugunsten Wißmars sorgte dann Paulina Hauf. Dem ließ Jennifer Carixas Tavares den 7:3-Endstand folgen. Sie bezwang Stephanie Seibert, die tags zuvor bereits für die Heuchelheimer Zweite im Einsatz war. TTC-Mannschaftsführerin Céline Kreiling war nach dem Spiel »froh, dass wir gewonnen haben«. Weiter sagte sie: »Wir würden gerne in der Oberliga bleiben, wobei aber auch der Abstieg nicht besonders schlimm wäre. Für uns steht der Spaß an der Sache im Vordergrund. Wir machen das ja nicht beruflich und haben keinen Druck.«

Eine Rivalität zwischen den Derbykontrahenten war auch für sie nicht spürbar. Die meisten Spielerinnen kennen und schätzen sich schon lange. Céline Kreilings Mutter Annette spielte sogar mehrere Jahre für die TSF. Erst seit 2021 bei den Heuchelheimerinnen ist Maria Franz. Die TSF-Kapitänin kommentierte das Endergebnis wunderbar kurz und schnörkellos: »Was soll ich sagen? Wir waren einfach schlechter.« Die aus Sachsen gekommene Akteurin wohnt nun in Wiesbaden, weshalb für sie jede Partie ein »Auswärtsspiel« ist. »Und trotzdem kommt sie weiter zu uns«, sagte dazu ihre Mannschaftskollegin Christine Lenke anerkennend, worauf Franz erwiderte: »Weil es so schön bei euch ist.« »Schön« war auch der Zuschauerzuspruch für das Derby, das etwa 30 Tischtennis-Interessierte besuchten. Darunter waren auch wie bei den meisten Wißmarer Spielen die treuen Edel-Fans des TTC. Sie begleiten das Team bereits seit dem Aufstieg von der Bezirksoberliga bis in die Oberliga und unterstützen es auch bei Auswärtsspielen.

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Verbandsliga Mitte

Bericht von Uwe Weichsel

Nur am Anfang spannend

In der Verbandsliga-Tischtennisspielerinnen der TSF Heuchelheim haben ihr Kräftemessen in NiederOfleiden mit 2:6 verloren. Sehr spannend gestaltete sich die Anfangsphase der Partie, ehe sich die Vogelsbergerinnen deutlich durchsetzten.

SV Nieder-Ofleiden – TSF Heuchelheim II 6:2: Die ersten vier Spiele dieser Begegnung gingen alle über die volle Distanz. Dabei hatte NiederOfleiden dreimal die Nase vorn. Knappe Niederlagen mussten die TSF-Duos Meike Schmidt/Linda Beukemann und Stephanie Seibert/Nicole Aeberhard hinnehmen. Meike Schmidt unterlag auch als Solistin im Entscheidungssatz, während Stephanie Seibert den einzigen Heuchelheimer Erfolg in diesem Spielabschnitt errang. Ein weiterer Punktgewinn gelang Linda Beukemann. Mehr sprang für die Gäste allerdings nicht heraus.

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Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1

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Bezirksliga Mitte Gruppe 1

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Kreisliga Gießen

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