Taha Mert Kilicoglu Gießener SVGießener bekommen erst in Biebrich auf die Nase, erkämpfen sich dann aber Remis in Elz - Ein Wechselbad der Gefühle in der Tischtennis-Oberliga: Die zweite Mannschaft des Gießener SV hat beim TTC Biebrich zunächst eine desaströse 0:10-Auswärtsniederlage kassiert, holte tags darauf aber mit einem wesentlich stärkeren Aufgebot beim TTC Elz ein mehr als achtbares Unentschieden. Ob man aber noch den TTC Langen II im Kampf um den Abstiegsrelegationsplatz wird verdrängen können, steht in den Sternen. Die GSV-Erste hatte beim TTC Langen I anzutreten und kehrte mit einer 3:7-Niederlage an die Lahn zurück.

TTC Biebrich - Gießener SV II 10:0: Die nach Wiesbaden gereiste Mannschaft der Weststädter erwies sich als absolut chancenlos. Allein Christian Schmirler gelang ein Satzgewinn gegen Pavlov. Alle anderen Begegnungen endeten 0:3 gegen Igor Maruk, Tony Santolaya Wu, Schmirler und Luca Wiegel.

TTC Langen - Gießener SV 7:3: Dem Spielverlauf nach hatte die Begegnung drei Drittel: Nach vier 1:3-Niederlagen lagen die Gießener hoffnungslos zurück, kämpften sich mit einem Dreierpack aber wieder ins Spiel. Der GSV wehrte sich bis zum letzten Satz, brachte aber nichts zusätzlich Zählbares mehr zustande. Michael Fuchs/Lukas Rimkus und Marco Stefanidis/Islombek Sultonov konnten an die neuerliche Erfolgsserie in den Doppeln nicht anschließen.

Keine Belohnung

Sultonov (3:1 über Werner), Stefanidis (glatt mit 3:0 über Mosiuk) und Fuchs, der nach knappem Satzverlust den Langener Huth förmlich vorführte, verkürzten auf 3:4. Rimkus verlor in drei knappen Sätzen gegen Nicklas, Stefanidis gelang gegen Werner ein Satzgewinn. Sultonov führte gegen Mosiuk mit 2:0, musste sich aber noch mit 2:3 geschlagen geben. »Leider ist Lukas (Rimkus) noch nicht wieder so stabil wie in der Vorrunde, sonst wäre etwas mehr drin gewesen«, kommentierte Michael Fuchs das unter diesen Umständen »gerechte Ergebnis«.

TTC Elz - Gießener SV II 5:5: Die Elzer traten ersatzgeschwächt an, und diese Chance nutzte die GSV-Reserve zu einem doch etwas überraschenden Punktgewinn. Igor Maruk/Ivan Arkhipov gewannen ihr Doppel gegen Jeuck/Frackowiak, Islombek Sultonov/Taha Mert Kilicoglu unterlagen Kartuzovs/Schneider mit 0:3. Die beiden Einzelniederlagen von Maruk glich Kilicoglu mit zwei Siegen gegen Jeuck und Frackowiak aus. Besonders nach dem 0:3 anfangs bewiesen die Gießener Kampfkraft, denn Sultonov, Kilicoglu und Arkhipov brachten mit jeweils Fünfsatzsiegen die Gäste 4:2 in Führung. Zuletzt stand Kilicoglu beim 4:5 unter Druck, entledigte sich der Aufgabe mit einem Punktgewinn zum Unentschieden erfolgreich

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