Berichte von Mannschaften aus dem Kreis Gießen

|Update 05.04.2023| NSC triumphiert im entscheidenden Spiel um den Hessenliga-Titel - Glückwunsch an den NSC Watzenborn-Steinberg zum Wiederaufstieg in die Tischtennis-Oberliga! Mit einer überragenden Leistung wurde der TSV Besse aus der Turnhalle der Grundschule in Allendorf/Lumda gefegt. Die Nordhessen waren im Rückspiel - das Hinspiel hatte der NSC bereits mit 9:6 für sich entschieden - chancenlos, der NSC blieb damit als einzige Mannschaft der Hessenliga bei zwei Unentschieden gegen Flieden und Hofgeismar ungeschlagen. Der Spielbericht der Begegnung des TSV Allendorf/Lumda, der beim Tabellenletzten SVH Kassel II zu einem klaren 9:1-Sieg kam, gibt nicht viel her - wohl aber die Nebengeräusche mit Blick auf die Folgesaison mit Rückzugsgedanken und Überlegungen für eine Neuformierung.

 

 
Herren

Oberliga Hessen

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Scheja verstärkt GSV

Linden bezwingt im Derby GSV II - Zum Saison-Kehraus der Tischtennis-Oberliga der Herren bescherten sich die Erste des Gießener SV und der TV Großen-Linden erfreuliche Erfolgserlebnisse. Der GSV feierte, allerdings gegen eine desolat aufgestellte Mannschaft des TTC Biebrich, einen 10:0 Kantersieg und auch gegen den TTC RS Fulda-Maberzell II ging man als 7:3-Gewinner von den Tischen. Und auch der TV Großen-Linden nutzte die Gunst der Stunde, gegen den ersatzgeschwächten TTC Langen spielte man unentschieden und gegen den Gießener SV II revanchierte man sich für die im Hinspiel erlittene 4:6-Niederlage.

Für den GSV-Manager Jürgen Boldt wurde mit dem Klassenerhalt der GSV-Ersten das Saisonziel voll erreicht. Mit Neuzugang Dominik Scheja (bisher TTC OE Bad Homburg II) sollte in der kommenden Saison ein bisschen mehr möglich sein. Für den TV Großen-Linden selbst »stand der Abstieg frühzeitig fest« (Carsten Jung). Durch den abschließenden Erfolg gegen den ebenfalls abgestiegenen GSV II kam man auf die gleiche Abschlussbilanz von 8:32 Punkten, belegt allerdings wegen des schlechteren Spielverhältnisses hinter den Weststädtern Rang 10. »Wir wollten uns als Team gut verkaufen, und das ist uns gelungen«, lautete das TV-Saisonfazit von Jung.

TTC Biebrich - Gießener SV 0:10: Die Gastgeber aus der Landeshauptstadt stellten keine Oberliga-taugliche Mannschaft mit Ersatzleuten aus der dritten, vierten und fünften Garnitur. Den Ehrensatz gab Michael Fuchs im Duell der Einser gegen Gehrsitz ab. Ansonsten waren nur noch das Doppel Islombek Sultonov/Ivan Arkhipov und erneut Fuchs im Spiel gegen Schulz in Gefahr, einen Durchgang abzugeben. So aber blieben die drei Genannten und Lukas Rimkus ungeschlagen.

TTC Langen - TV Großen-Linden 5:5: Dem TV kam zugute, dass die Gastgeber mit drei Akteuren aus der zweiten Mannschaft auftraten. Matas Vilkas und Andrius Preidzius sorgten im Alleingang und dem gemeinsamen Doppel für die fünf Zähler zum Remis. Carsten Jung und Simon Frodl-Dietschmann war dagegen im Doppel und in den Einzeln kein Satzgewinn vergönnt.

Gießener SV - TTC RS Fulda-Maberzell II 7:3: Es war sogar ein noch deutlicherer Sieg der Weststädter drin, denn Michael Fuchs/Lukas Rimkus unterlagen Fischer/Papadopoulos unglücklich mit 10:12 im Entscheidungssatz und Jürgen Bolt zog beim 2:3 gegen Köhler später ebenfalls nur knapp den Kürzeren. Boldt/Tony Santolaya Wu hatten gegen Köhler/Kramer für den ersten GSV-Zähler gesorgt. Da nur noch Rimkus gegen Fischer ein Match abgab, war die Begegnung nach zwei Stunden zu Ende.

TV Großen-Linden - Gießener SV II 6:4: Den Lindenern gelang auch ohne den grippekranken Roland Fritsch die Revanche für die 4:6-Vorrundenniederlage. Bei den Gästen fehlte aber mit Marco Stefanidis ebenfalls ein wichtiger Akteur. Für die Lindener erwies sich die vorgenommene Doppelumstellung als voller Erfolg. Matas Vilkas/Carsten Jung besiegten Islombek Sultonov/Luis Frettlöh glatt mit 3:0 und Andrius Preidzius/Uwe Schreiber kamen gegen Ivan Arkhipov/Timo Geier zu einem knappen 3:2-Erfolg. In den folgenden drei Fünfsatzmatches fiel dann die Vorentscheidung: Vilkas lag gegen Arkhipov mit 0:2 hinten, bog die Sache aber noch um. Jung kam nach 1:2-Rückstand gegen Geier zum glücklichen 3:2-Sieg - das war sein erster Einzelzähler der Saison überhaupt. Sultonov hielt die Gäste durch ein 11:9 im 5. Satz gegen Preidzius noch im Spiel. Frettlöh verkürzte für den GSV II zum 2:4 gegen Schreiber, aber Vilkas und Preidzius holten für die Gastgeber gegen Sultonov und Arkhipov in harten Auseinandersetzungen die Siegzähler. Denn Jung unterlag dann Frettlöh deutlich und Geier setzte sich beim 3:1 gegen Schreiber durch.

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Hessenliga Mitte-Nord

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Grandioses Meisterwerk

NSC triumphiert im entscheidenden Spiel um den Hessenliga-Titel - Glückwunsch an den NSC Watzenborn-Steinberg zum Wiederaufstieg in die Tischtennis-Oberliga! Mit einer überragenden Leistung wurde der TSV Besse aus der Turnhalle der Grundschule in Allendorf/Lumda gefegt. Die Nordhessen waren im Rückspiel - das Hinspiel hatte der NSC bereits mit 9:6 für sich entschieden - chancenlos, der NSC blieb damit als einzige Mannschaft der Hessenliga bei zwei Unentschieden gegen Flieden und Hofgeismar ungeschlagen. Der Spielbericht der Begegnung des TSV Allendorf/Lumda, der beim Tabellenletzten SVH Kassel II zu einem klaren 9:1-Sieg kam, gibt nicht viel her - wohl aber die Nebengeräusche mit Blick auf die Folgesaison mit Rückzugsgedanken und Überlegungen für eine Neuformierung.

TSV Besse - NSC Watzenborn-Steinberg 9:3: »Es kam uns sicherlich zugute, dass bei Besse die Nummer 3 fehlte, aber es lief für uns auch unfassbar gut«, ließ Stefan Harnisch verlauten. Und es war sogar ein 9:0 drin, denn Harnisch/Dennis Grötzsch unterlagen dem Einserduo des TSV Besse Kubiak/Dzida sehr unglücklich mit 9:11 und 10:12 in der Schlussphase beim 2:3. Und auch Florian Müller hatte wenig später gegen Kubiak, dem der Watzenborner in einem rassigen Match nach dem Vergeben von Matchbällen noch mit 10:12 im Entscheidungssatz unterlag, ebenfalls nicht das Glück des Tüchtigen. Ein kleiner Türöffner war dann aber das 3:2 von Fabian Moritz gegen Pfaff, und das nach 0:2-Rückstand. Moritz/Müller hatten sich zuvor gegen Pfaff/Wicke klar mit 3:0 durchgesetzt, Jan Hartmann/Jakob Armbrüster gaben gegen Wiszowaty/Mayer nur den zweiten Durchgang her. 3:2 stand es also für die Watzenborner - dann bekamen sie einen Lauf. »Nach hinten raus waren wir deutlich stärker besetzt, zudem gewann Jan gegen Wiszowaty klar mit 3:0 - damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet«, frohlockte Harnisch. Die einzige klare Niederlage kassierte Müller beim 0:3 gegen Pfaff. Harnisch selbst lag im Match gegen Wiszowaty nach zwei knapp verlorenen Durchgängen mit 0:2 im Rückstand, bezwang den Besser aber noch mit deutlichen Satzergebnissen von 11:8, 11:7 und 11:5. Auf die Perspektiven für die folgende Oberliga-Saison angesprochen, antwortete Harnisch: »Wir werden kein Spitzenteam stellen können, sollten aber den Klassenerhalt schaffen.«

SVH Kassel II - TSV Allendorf/Lumda 1:9: »Wir waren erstmals in dieser Saison vollständig und die Nordhessen traten mit einer Rumpftruppe auf«, berichtete Mannschaftsführer Oliver Welt.

Ungewisse Zukunft

Das Ergebnis der Begegnung mit dem Tabellenletzten fiel dementsprechend klar aus. Maximilian Preis/Sebastian Haupt verloren ihr Doppel gegen Jeschik/Luck und Marco Grohmann ließ im Duell der Einser Demirtas einen Satzgewinn zu - das Match war nach gut eineinhalb Stunden beendet. M.Grohmann/Welt und Nico Grohmann/Manfred Krupenkow blieben ungeschlagen und auch Preis und Haupt trugen jeweils einen Einzelzähler zum Gesamterfolg bei. Welt trauert den vergebenen Chancen im Saisonverlauf nach, denn »Platz 3 oder 4 wäre möglich gewesen, zudem haben sich alle gesteigert«. Da man aber Punkte liegengelassen hat, reichte es nur zu Platz 7.

Bezüglich der Aussichten für die kommende Saison gab sich Welt noch etwas bedeckt: »Wir überlegen, wie es weitergehen kann. Denn Marco trägt sich aus beruflichen und privaten Gründen mit Rückzugsgedanken. Es gibt auch schon Gedanken für eine Neuformierung.«

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Verbandsliga Mitte

Bericht von Richard Albrecht

Feines Finale - Heimische Teams siegen

Vor dem letzten Spieltag waren in der Tischtennis-Verbandsliga der Herren aus Sicht der hiesigen Teams die Entscheidungen bereits gefallen. Der NSC W.-Steinberg II stand schon länger als Absteiger fest und verabschiedete sich mit einem 6:9 gegen den TTC Lieblos aus der Liga. Der Gießener SV III hatte den Meistertitel vor zeitig in der Tasche und nahm zum Abschluss Gegen Margretenhaun-Künzell erfolgreich Revanche für die einzige Saisonniederlage. Die TSF Heuchelheim sowie PSV SchwG Gießen hatten sich aus dem Abstiegsrennen verabschiedet und belegten zum Ende Plätze in der vorderen Tabellenhälfte.

TTC Lieblos - NSC W.-Steinberg II 9:6: Der NSC war vor allem im hinteren Paarkreuz geschwächt. Kevin-Falco Krendl/Thorsten Schmidt drehten ihre Doppelpartie noch nach einem 0:2-Satzrückstand, Felix Stallmach/Martin Richter sorgten mit ihrem 3:0 sogar für die 2:0-Führung, Bernd Commerscheidt/Markus Dietrich unterlagen in vier Sätzen. Danach punkteten im zweiten Paarkreuz Commerscheidt (3:1) und Richter (3:0). Das Spitzeneinzel gewann Stallmach zum 5:5-Ausgleich, Doch dann folgte nur noch ein Sieg von Commerscheidt.

Post SV Gießen - TTC Salmünster II 9:6: Ein Punktgewinn hätte für die Gäste den Relegationsplatz bedeutet, und so lieferten die Gäste dem PSV einen harten Fight. Doch Alec Metsch/Jannik Bäumler, Metsch (2), Birkenhauer, Ruschig, Bäumler, Volkmann und Geyer bescherten doch den Sieg. »Das war ein gelungener Abschluss, die Partie hätte auch kippen können«, freute sich Kapitän Jannik Bäumler.

TTG Biebergemünd - TSF Heuchelheim 5:9: Samuel Preuss/Alexander Weiß punkteten für die Gäste in den Doppeln. Preuss (2), Lenke (2), Aeberhard (2), und Hoseini Pour (2) brachten den Auswärtserfolg zum Saisonabschluss unter Dach und Fach brachten, durch den sich die Heuchelheimer sogar noch auf den dritten Tabellenrang verbesserten.

Gießener SV III - TTG Margretenhaun-Künzell 9:1: Jürgen Boldt hatte ein stark ersatzgeschwächtes Team an die Platte geschickt gegen einen Gegner, der den Platz zur Abstiegsrelegation sicher in der Tasche hatte und dort u. a. auf den TV Großen-Linden II treffen wird. Ivan Arkhipov/Tony Santolaya Wu, Luis Frettlöh/Timo Geier sowie Alexandru Bajurean/Maxim Hahn holten die 3:0-Führung. Arkhipov (2), Frettlöh, Geier, Santolaya Wu und Bajurean errangen den Kantersieg. »Wir sind froh, dass die Saison rum ist«, zeigte sich Boldt nach dem Durchmarsch des Aufsteigers zufrieden mit der Saison.

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Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1

Bericht von Dr. Norbert Englisch

TV Großen-Linden kämpft um Aufstieg - Post SV in Abstiegsrelegation

Arg dezimiert - nur zu viert - reiste der Post SV Gießen II in der Tischtennis-Bezirksoberliga der Herren zum Tabellendritten FV Horas Fulda und kassierte eine 0:9-Niederlage. Es stand bereits vorher fest, dass man in die Abstiegsrelegation muss. Der TV Großen-Linden II gewann gegen den TV Angersbach klar mit 9:3 und sicherte sich die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation. Die Runde bereits am vorletzten Spieltag hatte der TTC Wißmar mit Rang 6 abgeschlossen.

TV Großen-Linden II - TV Angersbach 9:3: Die Lindener mussten gewinnen, wenn sie nicht noch die Aufstiegsrelegation verspielen wollten. Zunächst patzte das TV-Einserdoppel Philipp Horvath/Uwe Schreiber, die nach 2:0-Führung noch abgaben. Simon Frodl-Dietschmann/Thomas Krämer und Daniel Schmidt/Dennis Weiser entledigten sich ihrer Aufgaben mit klaren 3:0-Siegen. Im Spielverlauf verlor dann nur noch Frodl-Dietschmann seine beiden Einzel gegen M. Schmidt und Faust. Dafür punkteten Horvath und Schreiber in beiden Einzeln.

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Bezirksliga Mitte Gruppe 1

TTG Mücke und TTG Büßfeld Topp

Auch in der Bezirksliga änderte sich am letzten Spieltag nichts mehr. Meister TTG Mücke und die TTG Büßfeld waren allen anderen weit voraus. Der TSV Klein-Linden bestätigte seine weitere Bezirksliga-Zugehörigkeit mit einem 9:5 über den SV Geilshausen, der beim Absteiger SV Ettingshausen noch zu einem knappen 9:7-Auswärtserfolg kam. Geilshausen muss in die Abstiegsrelegation, während sich die sechs weiteren heimischen Bezirksligisten im gesicherten Mittelfeld wiederfinden.

Der TSV Allendorf/Lumda bestätigte Abschlussrang 4 vor dem TV Großen-Linden III, dem er eine 9:1-Klatsche verpasste. Wacker hielten sich die TSG Leihgestern beim 6:9 gegen die TTG Büßfeld und der FSV Lumda beim 3:9 gegen den Bezirksligameister TTG Mücke.

SV Ettingshausen - SV Geilshausen 7:9: Die favorisierten Gäste, die ohne Spitzenspieler Bernd Burmann auskommen mussten, lagen bis zum 6:7 in Rückstand, im Endspurt rissen sie die Partie noch zu ihren Gunsten herum. Für die Gastgeber fing es gut an, denn durch Marc Schmidt/Benjamin Ebinger, Timo Nicklas/Meinolf Eierdanz sowie Schmidt (3:1 über Tino Magel) und Ebinger (3:0 über Janek Hecker) gingen sie 4:1 in Führung. Hecker revanchierte sich später mit einem 3:2-Sieg über Schmidt, während Ebinger auch gegen Magel Sieger blieb. Eierdanz trug ebenfalls zwei Zähler mit Erfolgen gegen Tizian Groh und Patrick Heinl bei. Da Timo Nicklas beide Matches in der Mitte abgab und Reinhard Penschinski und Lukas Schwarz beide Doppel sowie alle Einzel hinten gegen Frank Sagrauske und Jannis Groh verloren, kassierten die Ettingshäuser zum Abschluss eine bittere 7:9-Heimniederlage. Und das, obwohl man nach Bällen (594:573) und Sätzen (33:32) die Nase leicht vorn hatte.

Bericht von Dr. Norbert Englisch

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Bezirksklasse Mitte Gruppe 1

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Bezirksklasse Mitte Gruppe 2

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Kreisliga Gießen

Details  Gruppe 1 | Gruppe 2

 

1. Kreisklasse Gießen

Details  Gruppe 1 | Gruppe 2

 

2. Kreisklasse Gießen

Details  Gruppe 1 | Gruppe 2

 

3. Kreisklasse Gießen

Details  Gruppe 1 (4er) | Gruppe 2 (4er)  | Gruppe 3 (4er)

 

Damen

Oberliga Hessen

Bericht von Uwe Weichsel

Krätschmer sichert Remis

Ein Remis beim Oberliga-Meister TTC Biebrich errangen die Damen des TTC Wißmar. Durch diesen überraschenden Punktgewinn haben die Wißmarerinnen Rang sechs bereits sicher und könnten bei einem Sieg im letzten Saisonspiel sogar noch zwei Plätze nach oben klettern.

TTC Biebrich – TTC Wißmar 5:5: Drei Fünfsatzsiege in Folge machten das Unentschieden für die Gäste möglich. Bis zum Stand von 1:3 aus Wißmarer Sicht war nur dem Duo Emily Stanko/Katharina Krätschmer ein Sieg gelungen. Dann gewannen Krätschmer und Stanko ihre ersten Einzel im Entscheidungssatz. Céline Kreiling bezwang anschließend nach fünf Durchgängen Natalia Zherebina, die bis dahin in der Rückrunde erst zwei Partien verloren hatte. So stand es 4:3 für Wißmar. Das Remis sicherte schließlich im letzten Match die herausragende Ersatzspielerin Katharina Krätschmer.

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Verbandsliga Mitte

Bericht von Uwe Weichsel

Gelungener Abschluss

Über einen gelungenen Saisonabschluss durften sich die Verbandsliga-Damen der TSF Heuchelheim II freuen. Mit ihrem 6:3-Erfolg in Lauterbach erreichten sie noch den fünften Platz des Endklassements.

VfL Lauterbach – TSF Heuchelheim II 3:6: Nach einem 0:2-Rückstand aus den Doppeln brachten Meike Schmidt, Luisa Heuser und Nicole Aeberhard die TSF in Führung. Darauf glich der VfL noch einmal aus, wobei sich Linda Beukemann im Entscheidungssatz geschlagen geben musste. Besser lief es für die Heuchelheimerinnen in den folgenden drei Fünfsatzspielen. In diesen behielten Heuser, Schmidt und Beukemann jeweils die Oberhand. Mit dem Schlusspunkt zum Auswärtssieg baute Linda Beukemann ihre Einzelbilanz auf 12:4 Spiele aus. Die TSF-Mannschaftsführerin zog für ihr Team ein positives Saisonfazit: „Mit Platz fünf zum Ende sind wir zufrieden. Das Ziel des Klassenerhalts ist erreicht und war auch schon relativ früh absehbar. Die Verbandsliga ist sehr ausgeglichen, was es auch so spannend macht, in dieser Klasse zu spielen. Trotz kleiner Verletzungs- und Lernpausen waren wir personell gut aufgestellt. Wir sind insgesamt im Damenbereich stärker zusammengewachsen, haben mit der dritten Damen-Mannschaft den angestrebten Aufstieg erreicht und den Hessenpokal gewonnen. Die Jugendlichen wurden in der dritten und vierten Mannschaft gut eingesetzt und die Erste hat sich in der Oberliga gut geschlagen, auch wenn es dort „nur“ der Relegationsplatz geworden ist.“

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Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1

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Bezirksliga Mitte Gruppe 1

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Kreisliga Gießen

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