Milosz Przybylik  Gießener SV 2016/17 Gie­ße­ner SV quält sich zum Er­folg ge­gen Ta­bel­len­schluss­licht / Mer­kel und Buch­enau mit Ner­ven­stär­ke -  Das wä­re bei­na­he in die Ho­se ge­gan­gen! Mit ei­nem 9:7-Er­folg ge­gen das bis­her punkt­lo­se Schluss­licht SV Mit­tel­bu­chen ge­lang dem Gie­ße­ner SV ein ganz wich­ti­ger Sieg, um sich von den Ab­stiegs­plät­zen in der Ober­li­ga wei­ter zu dis­tan­zie­ren. Die Zit­ter­par­tie mit Hap­py­end fass­te Ka­pi­tän Sa­mu­el Preuss tref­fend zu­sam­men: „Wir sind heu­te mit ei­nem blau­en Au­ge da­von­ge­kom­men!“

Gie­ße­ner SV – SV Mit­tel­bu­chen 9:7

Zu Be­ginn des Spiels leg­ten die Gie­ße­ner mit ei­ner 1:2-Aus­beu­te in den Dop­peln ei­nen Fehl­start hin. Wäh­rend die Nach­wuchs­kräf­te Adam Ja­ni­cki/Mi­cha­el Mer­kel ge­gen Rick Bur­kard/Ni­co No­wigk klar do­mi­nier­ten, wur­de die Ent­schei­dung in den üb­ri­gen Du­el­len erst im fünf­ten Satz ge­fällt. Erst muss­ten sich Mi­losz Przy­blyk/Mo­ha­med Ga­ber El­za­her dem Gäs­te­duo Lu­kas Sou­cek/Nas­ra­tul­lah Nu­ri mit 8:11, 11:5, 13:15, 11:7 und 5:11 ge­schla­gen ge­ben; dann kas­sier­te das GSV-Dop­pel Sa­mu­el Preuss/Die­ter Buch­enau ge­gen Olaf Bel­ler/Re­sat Ak­dag eben­falls mit 11:7, 5:11, 8:11, 11:9 und 7:11 ei­ne Nie­der­la­ge.

Im An­schluss sorg­ten Przy­by­lik, Ja­ni­cki, El­za­her und Preuss mit kla­ren Sie­gen für ei­ne 5:2-Füh­rung. Die Ner­ven be­ru­hig­te das aber nicht, denn von den näch­sten sechs Ein­zeln ver­ließ ein­zig Przy­by­lik die Plat­te mit ei­nem Er­folg. An­statt ei­nen kla­ren Sieg ein­zu­fah­ren, fan­den sich die West­städ­ter am Ab­grund wie­der. Sie la­gen 6:7 zu­rück. Zu­dem schie­nen Buch­enau und Mer­kel auch in ih­ren zwei­ten Par­tien nicht gut ins Match zu fin­den. Mer­kel hat­te im er­sten Satz über­haupt kein Kon­zept ge­gen Ak­dag und muss­te mit 3:11 pas­sen. Bei Buch­enau sah es noch schlech­ter aus. Der GSV-Rou­ti­nier lag so­gar mit mit 0:2 ge­gen No­wigk in den Sät­zen zu­rück. Das hin­te­re Gie­ße­ner Paar­kreuz be­wies je­doch, dass es sehr gut mit Druck um­ge­hen kann. Buch­enau spiel­te sei­ne jahr­zehn­te­lan­ge Er­fah­rung im Pro­fi­tisch­ten­nis aus und si­cher­te mit 7:11, 8:11, 12:10, 18:16 und 11:4 den er­sten wich­ti­gen Punkt für die GSVler. Am Ne­ben­tisch ließ sich Mer­kel nicht lan­ge bit­ten und trum­pfte in den Folg­esät­zen im­mer stär­ker auf und hol­te mit 3:11, 12:10, 11:9 und 11:9 den Sieg. Dass die Gie­ße­ner am En­de so­gar ju­beln durf­ten, lag an Przy­by­lik/El­za­her, die im Ab­schluss­dop­pel Burk­hard/No­wigk klar in Schach hiel­ten.

„Je­der von uns hat heu­te nicht gut ge­spielt“, stell­te Ka­pi­tän Preuss nach dem Spiel nüch­tern fest. Um­so fro­her war er, dass sein Te­am am En­de mit 9:7 ge­siegt hat­te: „Der heu­ti­ge Sieg war enorm wich­tig. Da­durch ste­hen wir in der Ta­bel­le si­cher da und kön­nen uns in Ru­he auf die an­ste­hen­den Auf­ga­ben kon­zen­trie­ren.“


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