| Samstag, 16. Februar 2002 Kurzbericht Herren Verbandsliga Mitte
GIESSEN (ab). Eine "lockere" Angelegenheit, so O-Ton Mannschaftsführer Jürgen Boldt, war das Spiel gegen den Lokalrivalen aus Heuchelheim. Man hatte eigentlich ein spannendes und knappes Spiel erwartet. Da der Gast mit Ersatz für den erkrankten Budde antrat, waren die Heuchelheimer chancenlos. Nur Jürgen Boldt gegen Neul und Hans-Jürgen Lammers gegen Hajdu verloren ihre Einzel. Ingo Schäfer konnte diesmal nach der Vorrundenniederlage gegen Martin Hajdu gewinnen. Mit Spannung wird nun das alles entscheidende Spitzenspiel in der Weststadt um den Aufstieg in die Hessenliga erwartet. Ein Sieg kann für den GSV aufgrund des besseren Spielverhältnisses die Meisterschaft bringen.
GIESSEN (rar). In-der Herren-Verbandsliga bleibt der Gießener SV nach dem sicheren 9:3-Sieg gegen die TSF Heuchelheim weiter auf Verfolgerkurs. Da Neuses an diesem Wochenende nur 9:6 gewann, haben die "Schwimmer" mit Blick auf das Spielverhältnis eine gute Ausgangsposition. Für die Heuchelheimer kam diese Niederlage nicht überraschend, nur die Höhe erstaunt; hatten sie sich doch, den ein oder anderen Punkt mehr ausgerechnet. In einem typischen Derby gingen die Gastgeber durch die gut aufgelegten aufgelegten Schäfer/Maruk gegen das Spitzendoppel der Gäste Neul/ Neul mit 1:0 in Führung. Boldt/H.A. Lammers erhöhten gegen Adolph/Wingefeld auf 2:0, ehe dann die Paarung Hajdu/Kreiling auf 1:2 aus Sicht der Gäste verkürzte. Drei Siege in Folge durch Jürgen Boldt gegen Peter Neul, Igor Maruk gegen Ralf Neul und Ingo Schäfer gegen Bernd Wingefeld sorgten für eine vorentscheidende 5:1-Führung der Gastgeber. Anschließend verkürzte Martin Hajdu mit einem Erfolg gegen Hans-Jürgen Lammers zwar auf 2:5, aber auch im hinteren Paarkreuz waren die Gastgeber an diesem Tag stärker. Sowohl Tom Baldschus gegen Marc Adolph als auch Norbert Lammers gegen Stefan Kreiling behielten die Oberhand und es stand 7:2 für den GSV. Im Spitzenspiel unterlag Jürgen Boldt gegen Ralf Neul, aber der stark aufspielende Igor Maruk setzte sich sicher gegen Peter Neul durch und auch Ingo Schäfer ließ Martin Hajdu keine Chance, so dass es zu dem klaren 9:3-Heimsieg des Teams kam.
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