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von Uwe
Weichsel |
SWTTV Regionalliga
Gruppe 1 Damen
09.04.2005
Aufholjagd
bringt Remis
NSC W.-Steinberg II holt nach 1:5-Rückstand noch Remis - Jessica
Wack ganz stark
GIESSEN (wei). Es ging eigentlich nur noch um die goldene Ananas
im letzten Saisonspiel der Regionalligadamen des NSC Watzenborn-Steinberg.
Trotzdem lieferte die zweite Watzenborner Mannschaft gegen den favorisierten
TTC Salmünster noch eine bemerkenswert gute Leistung ab. Einen
1:5-Rückstand wandelte das Team um Yu Neuhof noch in ein 7:7-Unentschieden
um. In der Endabrechnung liegt der NSC mit ausgeglichenem Punktekonto
auf dem fünften Platz. Mit diesem Ergebnis dürfen die NSC-Damen
sehr zufrieden sein. Vor allem, weil sie in dieser Runde mit dem Abstiegskampf
nichts zu tun hatten. Erwischt hat es hier Darmstadt II und den KSV
Auedamm, wobei es jedoch möglich ist, dass zumindest die südhessischen
"Lilien" dennoch in der Regionalliga bleiben können,
wenn erneut andere Mannschaften zurückziehen. Zudem hat der souveräne
Meister, Homberger TS II, den Aufstieg schon sicher, da der andere Staffel-Sieger
Zweibrücken auf die Entscheidungsspiele verzichtet.
NSC W.-Steinberg II - TTC Salmünster 7:7: Iris Jacob spielte
als Ersatz für Melanie Knechtel. Im Doppel mit Yu Neuhof hatte
sie Pech. Dies ging im Entscheidungssatz an die Gäste. So stand
es vor den Einzeln 0:2, da auch Wack/Wolf ihr Doppel abgaben. Den ersten
NSC-Zähler holte Yu Neuhof. Dem folgten jedoch drei Niederlagen
der Gastgeberinnen zum 1:5-Zwischenstand. Mit einem hart erkämpften
Fünfsatzerfolg über Nicole Trautmann läutete Yu Neuhof
die Aufholjagd der Pohlheimerinnen ein. Jessica Wack ließ einen
Sieg im vorderen Paarkreuz folgen und Kerstin Wolf verkürzte auf
4:5. Durch einen Erfolg im Entscheidungssatz über die Nummer eins
der Gäste gelang Kerstin Wolf auch das 5:6. Anschließend
machte Yu Neuhof den Ausgleich und die stark spielende Jessica Wack
sorgte für die erste Watzenborner Führung. Fast hätte
es sogar noch zum Sieg gereicht, doch Iris Jacob musste sich im letzten
Spiel nach fünf Sätzen geschlagen geben. Doch auch über
die insgesamt gerechte Punkteteilung durften sich die NSC-Spielerinnen
freuen und einen gelungenen Saisonabschluss feiern.
Starke Doppel
reichten nicht
GIESSEN (wei). In ihrem vorletzten Saisonspiel unterlagen die Regionalligadamen
des NSC Watzenborn-Steinberg mit 3:8 gegen den Tabellendritten aus Calden.
Schon vor dem abschließenden Spieltag steht damit fest, dass die
Watzenborner Zweite am Ende den fünften Platz belegen wird. Spannend
ist nur noch der Abstiegskampf, in dem Frohnhausen sich überraschend
schon den Klassenerhalt gesichert hat und sich so in der Partie gegen
Darmstadt II sogar eine Niederlage leisten kann. Zeulenroda braucht
hingegen noch einen Punkt aus dem Spiel gegen den KSV Auedamm, der nur
noch eine theoretische Chance auf den Nichtabstieg hat.
NSC W.-Steinberg II - TTC Calden-Westuffeln 3:8
Die NSC-Damen begannen die Partie sehr stark. Beide Doppel wurden gewonnen.
Batinic/Neuhof siegten über Taouchkanova/Döring, die in der
Rückrunde erst ein Doppel abgeben mussten, und Wack/Wolf gewannen
im Entscheidungssatz gegen Rölke/Otto, die insgesamt erst ein Spiel
verloren haben. Im Einzel wendete sich das Blatt jedoch zu Gunsten der
Gäste. Die für Melanie Knechtel spielende Trainerin Branka
Batinic unterlag gegen Döring und Yu Neuhof hatte im Duell der
beiden besten Abwehrspielerinnen der Klasse das Nachsehen. Hier siegte
Taouchkanova im Zeitspiel des fünften Satzes. Auch gegen das starke
hintere Paarkreuz der Gäste gelang kein Punktgewinn. Jessica Wack
und Kerstin Wolf mussten beide Einzel abgeben. Letztlich konnte nur
Yu Neuhof einen Einzelzähler zum zwischenzeitlichen 3:5 verbuchen.
Mehr war für den NSC in dieser Partie nicht drin.
Peschke rettet
NSC II einen Punkt
GIESSEN (wei). Einen Punkt aus zwei Auswärtsspielen holten am
Wochenende die Regionalligadamen des NSC Watzenborn-Steinberg. Gegen
Kassel-Auedamm gelang ein Unentschieden, während man beim 2:8 in
Staffel ohne Chance war. In beiden Partien wurde Melanie Knechtel durch
Christine Peschke ersetzt.
KSV Auedamm - NSC Watzenborn-Steinberg II 7:7
Mit einer besseren
Ausbeute im Doppel wäre für den NSC noch mehr drin gewesen
als das Unentschieden. Wack/Peschke und Neuhof/Wolf unterlagen jeweils
im Entscheidungssatz. Im Einzel musste Jessica Wack in das erste Paarkreuz
aufrücken, wo sie keinen Punkt für ihr Team beisteuern konnte.
So stand es 3:0 für die Gastgeberinnen, als der NSC vier Zähler
in Folge holte. Yu Neuhof mit zwei Siegen, Christine Peschke und Kerstin
Wolf sorgten für diesen Watzenborner Zwischenspurt. Bis zum 6:6-Zwischenstand
waren Kerstin Wolf und Yu Neuhof für die Gäste erfolgreich.
Dann gewann Christine Peschke überraschend gegen die Kasseler Nummer
zwei, Tanja Leßmann, und brachte den NSC damit in Führung.
Im letzten Spiel hatte Jessica Wack jedoch in drei knappen Sätzen
das Nachsehen, womit das 7:7-Endergebnis feststand.
TTC Staffel - NSC Watzenborn-Steinberg II 8:2
Die Partie war
eine klare Sache für den komplett angetretenen Tabellenzweiten.
In der gleichen Doppelbesetzung wie am Vortag gelang den Pohlheimerinnen
auch diesmal kein Punktgewinn. Im Einzel konnte nur Yu Neuhof für
den NSC dagegenhalten. Sie gewann deutlich ihre beiden Partien. Ähnlich
klar gingen alle anderen Spiele an Staffel. Lediglich Christine Peschke
konnte in ihrem ersten Einzel den Entscheidungssatz erzwingen, in dem
sie aber schließlich unterlag.
Zeulenroda staunt
über "ältere Frau"
GIESSEN (wei). Die Regionalligadamen des NSC Watzenborn-Steinberg haben
ihre Wochenendspiele beide mit 8:2 gewonnen. Zu Hause gegen den bisherigen
Tabellenletzten Zeulenroda und in Langstadt gelangen jeweils souveräne
Erfolge. Damit ist auch das neu gesteckte Saisonziel, die Verteidigung
des fünften Platzes, schon beinahe sicher. Nach der überraschenden
Niederlage von Salmünster gegen Zeulenroda ist die Mannschaft momentan
sogar Vierter.
NSC Watzenborn-Steinberg II - Post SV Zeulenroda 8:2
Branka Batinic ersetzte in beiden Partien Melanie Knechtel, die Nachwuchs
erwartet und deshalb zunächst nicht mehr spielen wird. Für
die jungen Talente aus Zeulenroda war die ehemalige Weltklassespielerin
Batinic eine unbekannte Größe. So waren sie schon beim Einspielen
erstaunt über die Stärke der aus ihrer Sicht "älteren
Frau". "Kontern kann sie" war die erste Feststellung,
die sie machten und die zweite war, dass sie Branka Batinic zum Sieg
gratulieren mussten. Batinic gewann ihre beiden Einzel ebenso wie Yu
Neuhof. Batinic/Neuhof siegten außerdem im Doppel. Hier behielten
auch Wack/Wolf deutlich die Oberhand. Jessica Wack holte den Punkt zum
5:0 für Watzenborn, ehe Franziska Luthardt der erste Zähler
für die Gäste gelang. Sie besiegte Kerstin Wolf im Entscheidungssatz.
Luthardt holte auch noch den zweiten Punkt für ihr Team, bevor
Kerstin Wolf den Sieg des NSC perfekt machte.
TSV Langstadt - NSC Watzenborn-Steinberg II 2:8: Lange durfte dieses
Spiel nicht dauern, denn Yu Neuhof und Branka Batinic sollten am Nachmittag
noch für die erste Mannschaft spielen. Da auf der Seite von Langstadt
zwei Stammspielerinnen fehlten, erwartete man beim NSC einen schnellen
Sieg - was auch gelang. Batinic/Neuhof gewannen klar ihr Doppel, während
Wack/Wolf gegen Murnc/Eckert knapp im Entscheidungssatz unterlagen.
Danach zog Watzenborn durch die Erfolge von Yu Neuhof, Branka Batinic,
Kerstin Wolf und Jessica Wack rasch auf 5:1 davon. Gegen Klaudija Murnc
hatte Batinic dann etwas Mühe, siegte aber schließlich im
Entscheidungssatz. Yu Neuhof gelang derweil das 7:1. Pech hatte hingegen
Jessica Wack in ihrem zweiten Einzel mit einer Niederlage im fünften
Satz. So war es an Kerstin Wolf, für den Schlusspunkt zum 8:2 zu
sorgen.
19.02.2005
NSC lässt Abstiegsränge weit hinter sich
GIESSEN (wei).
Einen weiteren ganz wichtigen Erfolg hat die zweite Damenmannschaft
des NSC Watzenborn-Steinberg eingefahren. In Frohnhausen siegte sie
mit 8:6. Damit hat sie sich deutlich von den Abstiegsrängen der
Regionalliga entfernt. Bei acht Punkten Vorsprung auf den Tabellenneunten
ist der Klassenerhalt fast schon sicher. Das neue Ziel des Teams ist
nun, den fünften Platz zu verteidigen, was ein großer Erfolg
wäre.
TTF Oranien
Frohnhausen - NSC Watzenborn-Steinberg II 6:8
Zu Beginn des
Spiels sah es gar nicht gut aus für die NSC-Damen. Wack/Wolf und
Neuhof/Knechtel unterlagen im Doppel, womit es 0:2 stand. Dann verlor
auch noch Melanie Knechtel ihr erstes Einzel gegen die starke Nummer
eins der Gastgeberinnen, Tina Fritz, im Entscheidungssatz. Watzenborn
schaffte aber den Anschluss durch klare Siege von Yu Neuhof und Kerstin
Wolf. Keinen guten Tag erwischt hatte Jessica Wack, die den Punkt zum
2:4 hinnehmen musste. Anschließend gelang dem NSC erstmals der
Ausgleich durch die Erfolge von Yu Neuhof und Melanie Knechtel. Nach
dem zweiten Einzelsieg von Kerstin Wolf blieb es beim Unentschieden,
ehe Yu Neuhof die 6:5-Führung errang. Wieder ausgeglichen stand
es vor dem entscheidenden Spiel der Partie. Hier traf Kerstin Wolf auf
die Frohnhausener Nummer zwei, Petra Frank. Wolf gewann dieses sehr
spannende Match im fünften Satz (11/-10/-10/9/9). Den Gesamtsieg
zum 8:6 für Watzenborn sicherte schließlich Melanie Knechtel,
obwohl sie wieder mit Rückenschmerzen zu kämpfen hatte.
15.01.2005
Klarer Sieg
und gute Stimmung
Wichtiger NSC-Erfolg gegen Darmstadt - Klassenerhalt greifbar nah
(wei). Die Regionalligadamen des NSC Watzenborn-Steinberg
haben einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Sie
siegten deutlich mit 8:2 gegen die zweite Mannschaft von Darmstadt 98.
Der Abstand zu den Abstiegsrängen beträgt nun schon sechs
Punkte.
NSC Watzenborn-Steinberg II - Darmstadt 98 II
8:2
Unterstützt von vielen Anhängern ging die Zweite
des NSC in dieses wichtige Spiel. Ein guter Start in den Doppeln gab
zusätzlichen Rückenwind. Neuhof/Knechtel und Wack/Wolf sorgten
hier für die 2:0-Führung. Im Einzel siegte Yu Neuhof über
Suzan Okur, ehe Melanie Knechtel gegen Alina Heck verlor. Danach zog
Watzenborn bis auf 6:1 davon. Diesen beruhigenden Vorsprung erspielten
Jessica Wack, Kerstin Wolf und Yu Neuhof, die auch ihr zweites Match
gewann. Wolf war gegen Jeannine Ruths erfolgreich, obwohl sie bereits
mit 0:2 Sätzen zurück lag. Den zweiten Punkt der Darmstädterinnen
musste ebenfalls Melanie Knechtel zulassen, die wieder mit Rückenproblemen
zu kämpfen hatte. Ihre Mitspielerinnen Jessica Wack und Kerstin
Wolf ließen aber keine Zweifel mehr an dem Erfolg aufkommen. Wack
behielt im fünften Durchgang gegen Ruths die Oberhand und Wolf
siegte klar über Silke Gruhn. Nach dem Spiel waren die Watzenbornerinnen
sehr erleichtert, da sie mit einem schweren Spiel gerechnet hatten.
Durch das klare 8:2 war die Stimmung beim anschließenden Essen
hervorragend.
08.01.2005
Spitzenreiter zu stark für
NSC
Regionalliga Damen: Homberg nur zu dritt - Watzenborn ohne Yu Neuhof
(wei). Der Ärger in Homberg um Kristin Silbereisen
und ihren Trainer und Lebensgefährten Lars Britscho scheint sich
auch auf die zweite Homberger Mannschaft auszuwirken. Zumindest trat
diese in Watzenborn nur zu dritt an, obwohl ausreichend viele Spielerinnen
im Kader des TS sind. Für die Regionalligadamen des NSC Watzenborn-Steinberg
war gegen den souveränen Spitzenreiter dennoch nichts zu holen.
Sie mussten ohne ihre Spitzenspielerin Yu Neuhof antreten, die zur gleichen
Zeit für das Zweitligateam des NSC spielte.
NSC Watzenborn-Steinberg
II - Homberger TS II 3:8
Für Neuhof kam Iris Jacob zum
Einsatz. Sie und Kerstin Wolf gewannen ihr Doppel sowie jeweils ein
Einzel kampflos. Das waren dann aber auch schon alle drei Punkte, die
Watzenborn in diesem Spiel holen konnte. Im vorderen Paarkreuz unterlagen
Melanie Knechtel und Jessica Wack gegen Zhenqi Sun und Wiebke Wiegand.
Die restlichen Zähler für Homberg holte Katja Ollmer im zweiten
Paarkreuz. Sie spielte am Sonntag auch noch in der zweiten Liga, an
Stelle von Kristin Silbereisen, die gerade zur Tischtennisspielerin
des Jahres gewählt wurde. Für die NSC-Damen gilt es, dieses
seltsame Spiel gegen den Tabellenersten schnell abzuhaken und sich voll
auf die wichtige Partie am 15. Januar gegen Darmstadt 98 II zu konzentrieren.
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