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von
Walter Konezna
11. Spieltag |
Bezirksklasse Gr.1
Herren- HTTV Bezirk Mitte
TTC Wißmar ungeschlagen Halbzeitmeister
Biebertal verschenkt zum wiederholten Male sicher geglaubten Sieg
Der GSV gewinnt endlich wieder einmal
TV 1892 Großen-Linden III TSV Krofdorf-Gleiberg 9:5
Gegen die Aufsteiger aus Krofdorf tat sich der TV schwerer als erwartet.
Für den fehlenden Klaus Schwarz spielte Karl Hasieber, die Gäste
traten komplett an. Nach den Doppeln führten die Hausherren mit
2:1 da Detlef Bielow/Edmund Wild und Manfred Weiß-Herholz/Hasieber
ihre Spiele gegen Frank Fahrland/Manfred Grygar und Manfred Wagner/Stefan
Obst gewannen und Hartmut Leonhäuser/Stefan Cebulla unterlagen
Gunter Penzel/Jan-Henning Walker klar in drei Sätzen. Das erste
Einzel konnte Bielow gegen Fahrland für sich entscheiden während
die beiden nächsten Spiele, Leonhäuser gegen Penzel und Wild
gegen Walker verloren gingen. Weiß-Herholz konnte gegen Wagner
zum 4:3 erhöhen bevor der junge Cebulla gegen Grygar den Kürzeren
zog. Anschließend zog der TV durch Hasieber, Bielow und Leonhäuser
mittels eines Dreierpacks gegen Obst, Penzel und Fahrland auf 7:4 davon
bevor Leonhäuser auch sein zweites Spiel, gegen Fahrland, abgeben
musste. Weiß-Herholz und Cebulla jedoch machten dann den Sieg
klar in dem sie die zwei restlichen Punkte gegen Walker und Obst zum
9:5 errangen.
TV Grüningen TTC Wißmar 1:9
Gegen den ungeschlagenen Herbstmeister hatte Grüningen keine Chance
und kamen nur durch das Doppel Axel Gasse/Andreas Nau gegen Fabian Büttner/Dieter
Köhler zum Ehrenpunkt. Bei Grüningen fehlte Bernd Felde für
den Martin Kaus spielte. Komplettiert wurde die Mannschaft durch Steffen
Roth, Walter Seth und Torsten Gräf. Wißmar spielte, außer
den bereits erwähnten Akteuren Ralf Jähn, Steffen Kreiling,
Dr. Kurt Marquardt und Sven Müller, zum elften Male in der Stammformation.
Eine Bilanz, die sich durchaus sehen lassen kann und sich letztendlich
auch in der Tabelle niederschlägt.
TTC Wißmar TSV Krofdorf-Gleiberg 9:6
Im Gegensatz zu dem Spiel in Grüningen musste sich der TTC etwas
mehr ins Zeug legen um den Sieg zu erreichen. Die starken Gäste
spielten auch in der besten Aufstellung und so musste eines der drei
Doppel, Fabian Büttner/Dieter Köhler gegen Gunter Penzel/Jan-Henning
Walker abgegeben werden. Ralf Jähn mit Steffen Kreiling sowie Dr.
Kurt Marquardt/Sven Müller gewannen gegen Frank Fahrland/Manfred
Grygar und Manfred Wagner/Stefan Obst. Büttner siegte dann gegen
Fahrland während Jähn Penzel in der Verlängerung des
fünften Satzes unterlag. Dieser Niederlage folgte eine weitere,
nämlich von Kreiling gegen Walker zum 3:3 Zischenstand. Dann aber
machte Wißmar ernst und ließ fünf Siege in Serie folgen.
Dr. Marquardt, Müller, Köhler, Büttner und Jähn
sorgten gegen Wagner, Grygar, Obst, Penzel und Fahrland für die
sichere 8:3 Führung. Krofdorf seinerseits ließ nicht locker
und fügte Kreiling, Dr. Marquardt und Müller durch Wagner,
Walker und Obst drei Niederlagen zu, mit denen das Zwischenergebnis
von 8:6 erreicht wurde. Köhler bezwang danach Grygar in einem spannenden
Spiel im fünften Satz mit 12:10 und sorgte mit seinem zweiten Tagessieg
für den 9:6 Endstand.
TSG Gießen-Wieseck SV Staufenberg 9:3
Der Tabellenzweite ließ gegen Staufenberg nichts anbrennen und
kam mit Bernhard Lani-Wayda, Claus Boller, Mathias Schäfer, Christian
Prell, Hao Nguyen und Günter Mandler zu einem klaren Sieg. Die
Gäste versuchten mit Matthias und Dirk Thomas, Ulf Czarnojan, Oliver
Buckolt, Ulrich Weimer und Daniel Rohrbach dagegenzuhalten was allerdings
gründlich misslang. Nur das Wiesecker Doppel Boller Mandler gegen
Matthias und Dirk Thomas sowie Prell und Mandler gegen Czarnojan und
Weimer ließen dem SV gerade mal drei Punkte beim klaren 9:3 Erfolg.
Gießener SV TSG Reiskirchen 9:2
Stark motiviert ging der GSV in das letzte Spiel der Vorrunde gegen
Reiskirchen. Dass die Gäste nicht zu unterschätzen waren zeigten
die bisherigen Ergebnisse, deshalb war der klare Sieg eigentlich eine
Überraschung verlief doch die bisherige Saison für die Gießener
nicht sehr erfolgreich. Pejman Khamegir, Lukas Jelenc (mit einer sehr
guten Leistung), Roland Flick, Günter Teigler, Martin Cebulla und
Wolfgang Glatzer gaben durch Khamegir/Cebulla gegen Björn Horst/Jens
Launspach und Cebulla im Einzel gegen Matthias Stanzel gerade Mal zwei
Punkte ab. Diese Reiskirchener sowie Thorsten Sauer, Axel Hollnagel
und Karl-Heinz Fink hatten einen schwarzen Tag erwischt der in einem
klaren 9:2 Sieg für den Gießener SV endete.
TTSG Biebertal NSC Watzenborn-Stbg III 8:8
Es ist schon seltsam mit den Biebertalern! Mit dem dritten Unentschieden
der Saison vergaben sie den dritten Punkt der am Ende unter Umständen
für einen Relegationsplatz fehlen kann. Bemerkenswert ist vor allen
Dingen, dass in diesen drei Spielen am Schluss relativ hoch geführt
wurde, gegen Alten-Buseck mit 8:6, gegen Allendorf/Lda. gar mit 8:5
und am Samstagabend gegen den NSC auch mit 8:6. Jedes mal hatte man
zahlreiche Matchbälle, die aber alle vergeben wurden und die Bilanz
der Sätze (36:30, 34:29 und 33:27) spricht eigentlich auch für
Biebertal. Gegen den NSC spielte die Stammformation mit Herbert Bartkowski,
Gunter Dönges, Dieter Schmidt, Dr. Reinhold Wolf, Elmar Zahn und
Norbert Inderthal. Für Watzenborn spielten Uwe Michels, Reinhard
Nau, Stefan Solbach, Marco Braune, Markus Dietrich und Markus Brandtner
(für den verletzten Dr. Klaus-Albert Geschwill). In einem abwechslungsreichen
Spiel konnte sich keine Mannschaft richtig absetzen, Biebertal führte
allerdings viermal mit zwei Punkten Vorsprung und zwar 4:2, 5:3, 6:4
und 8:6 den der NSC aber immer wieder ausgleichen konnte. Die Punkte
für Biebertal holten Bartkowski/Dönges, Dr. Wolf/Zahn in den
Doppeln sowie Bartkowski (2), Wolf, Schmidt und Zahn(2), bei Watzenborn
punkteten Nau/Brandtner (2), Michels, Nau, Solbach (2), Dietrich und
Brandtner. Braune mussten während des ersten Einzels verletzt aufgeben.
Den Sieg auf dem Schläger hatten Bartkowski/Dönges die bei
einer 2:0 Satzführung und einem 8:3 Vorsprung im dritten Satz im
Abschlußdoppel den sicher geglaubten Erfolg vergaben, in fünf
Sätzen verloren und sich letztendlich mit dem Unentschieden zufrieden
geben mussten.
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