von Walter Konezna
21. Spieltag

 

Die NSC-Lokomotive weiter mit Volldampf auf dem Weg in die Bezirksoberliga, Berfa erfolgreich im Kampf gegen den Abstieg, Allendorf trotz Niederlage gegen Vockenrod weiter in Richtung Relegation, Kirtorf-Ermenrod weiter in Abstiegsgefahr.


Post SV Gießen – TV Grebenau 8:8
Für die Schwarz-Gelben gingen außer Andreas, Marco, Michael und Lothar Morsch auch noch Marcus Schmidt sowie Marcel Deponte an die Platten. Grebenau konnte in bester Aufstellung mit Stefan Hillenbrand, Udo Roßdeutscher, Marc Hedrich, Markus Eidt, Carsten Montanus und Harald Weppler in diese Begegnung gehen.Andreas und Marco Morsch gewannen zwar das erste Doppel gegen Hedrich/Montanus allerdings hatten Michael und Lothar Morsch sowie Schmidt/Deponte gegen Hillenbrand/Roßdeutscher und Eidt/Weppler das Nachsehen. Andreas Morsch verbuchte im ersten Einzel des Abends auch gleich gegen Roßdeutscher einen Sieg bevor Marco und Michael Morsch zwei Niederlagen gegen Hillenbrand und Eidt zum 2:4 hinnehmen mussten. Schmidt konnte durch seinen Erfolg über Hedrich zwar auf 3:4 verkürzen aber weitere Niederlagen, diesmal von Deponte und Lothar Morsch gegen Weppler und Montanus bedeuteten den 3:6 Rückstand. Durch das „Morsch-Trible“ von Andreas, Marco und Michael gegen Hillenbrand, Roßdeutscher und Hedrich konnte der PSV wieder den Ausgleich erzielen, diesmal zum 6:6. Die Niederlage von Schmidt gegen Eidt bedeutet den abermaligen Rückstand den Deponte bei seinem Viersatzsieg über Montanus wieder ausgleichen konnte. Im vorletzten Spiel des Abends musste Lothar Morsch gegen Weppler eine klare Dreisatzniederlage hinnehmen aber Marco und Andreas Morsch ließen gegen Hillenbrand/Roßdeutscher nichts mehr anbrennen und retteten mit diesem Erfolg noch die 8:8 Punkteteilung.


TSV Langgöns II – TV Großen-Linden II 8:8
Das Endspiel um die „Goldene Ananas“ fand keinen Sieger da beide Mannschaften sehr ausgeglichen waren und auch kein Team einen entscheidenden Vorsprung herausspielen konnte, außer bei der 8:6 Führung am Schluss durch Langgöns. Dr. Martin Ullrich, Karl-Heinz Hinn, Reiner Mohr, Dirk Neuhof, Norbert Backes und Andreas Manser spielten für den TSV während bei Großen-Linden Gebhard Mandler, Harald Blaschke, Fred Kämpf, Lutz Weiser, Sören Heine und Edmund Wild zum Einsatz kamen. Die ersten beiden Doppel gingen durch die Niederlagen von Neuhof/Backes und Dr. Ullrich/Mohr an Blaschke/Wild sowie Mandler/Kämpf. Den ersten Punkt für Langgöns erzielten Hinn/Manser gegen Weiser/Heine in vier Sätzen. Den zweiten und dritten Erfolg hintereinander holten danach Dr. Ullrich und Hinn gegen Blaschke und Mandler. Backes bezwang den „Nachrücker“ Wild in vier Sätzen zum Zwischenstand von 4:4 aber Manser unterlag Heine im Gegenzug auch in vier Sätzen zum 4:5. Dr. Ullrich und Mannschaftsführer Hinn sorgten mit ihren beiden Erfolgen über Mandler und Blaschke für die 6:5 Führung die aber nicht lange Bestand hatte da Mohr Kämpf unterlag. Erneut zwei Siege hintereinander erzielten Neuhof und Backes gegen Weiser und Lutz zur bereits erwähnten 8:6 Führung. Die konnte allerdings nicht genutzt werden da Manser gegen Wild eine Niederlage einstecken und das Abschlußdoppel Neuhof/Backes gegen Mandler/Kämpf unterlag und doch auch den Ausgleich zum 8:8 hinnehmen musste.


TSV Allendorf/Lda. – TTC Vockenrod 5:9

Die stark verletzungsgebeutelten Allendörfer mussten auf Christian Keil, Ulrich Bandt und Gerhard Hauk verzichten für die Bernd Hartmann, Stefan Engel und Jürgen Rein in die Mannschaft kamen. Gegen Vockenrod, in Bestbesetzung angetreten, war es deshalb fast unmöglich auf einen doppelten Punktgewinnen zu setzen. Nachdem das erste Doppel von Grohmann/Stein gegen Stefan Müller/Marian Lukesch noch gewonnen werden konnte gingen die beiden anderen Spiele von Schomber/Hartmann gegen Daniel Ritter/Ulrich Einsenträger und Engel/Rein gegen Ilker Özdamar/Dominik Kranz an die Gäste. Grohmann erreicht bei seinem Erfolg über Müller den 2:2 Rückstand aber dann kam es knüppelhart für die Gastgeber. Sage und schreibe sechs Spiele hintereinander wurden verloren. Schomber, Stein, Hartmann, Engel, Rein und Grohmann verloren gegen Ritter (2x), Özdamar, Eisenträger, Lukesch und Kranz zum Vorentscheidenden 2:8 Rückstand. Zwar konnten Schomber, Stein und Hartmann durch ihre drei Siege gegen Müller, Eisenträger und Özdamar auf 5:8 verkürzen und das Ergebnis noch etwas erträglicher gestalten aber Engel konnte durch seine Niederlage gegen Kranz die Niederlage mit 5:9 nicht verhindern.

SV Berfa – TSV Beuern II 9:6
Für Berfa ging es in diesem Spiel darum dem drohenden Abstieg entgegenzuwirken und unbedingt zu gewinnen. Der Aufsteiger aus Beuern hatte seinerseits bei einem Erfolg noch die Chance auf die Relegationsspiele zur Bezirksoberliga. Unter diesen Vorzeichen entwickelte sich ein interessantes Spiel bei dem Berfa den besseren Start hatte. Stefan Fieser/Bernd Quehl und Necdet Karateke/Reinhold Hergert besiegten Carsten Schmidt/Hans-Jürgen Kaulich und Holger Stephan/Steffen Römer zur 2:0 Führung. Friedhelm Walther/Frank Flohr hingegen unterlagen Norbert Steinmüller/Andreas Schirl. Zwei weitere Punktgewinne verzeichneten Fieser und Karateke gegen Schmidt und Stephan zur 4:1 Führung. Diese hielt nicht lange Bestand da Hergert und Walther gegen Steinmüller und Römer verloren und den Gästen den 4:3 Anschluss ermöglichten. Quehl hingegen kam gegen Kaulich zu einem ungefährdeten Dreisatzsieg bevor Flohr gegen Schirl im fünften Satz den Kürzeren zog. Das Duell der beiden Topspieler entschied Fieser gegen Stephan klar in drei Sätzen zu seinen Gunsten. Die zwei Punkte Führung von 6:4 ging verloren da Karateke erst gegen Schmidt unterlag und gleich danach Hergert gegen Römer. Im dreizehnten Spiel des Abends siegte Walther gegen Steinmüller mit 14:12 im fünften Satz, Quehl gab gegen Schirl keinen Satz ab und Flohr hatte gegen „Nachrücker“ Kaulich Schwierigkeiten um nach 2:0 Satzführung noch 3:2 zu gewinnen. Mit diesem Dreierpack und dem 9:6 Gesamtsieg hat sich Berfa die Chance auf den Klassenerhalt bewahrt und auch im letzten Spiel in Oppenrod durchaus zu einem doppelten Punktgewinn kommen.


NSC Watzenborn-Stbg. II – TSF Heuchelheim II 9:0
Einen weiteren Schritt um die Klasse mit dem optimalen Punkteverhältnis zu verlassen machte der NSC, der nur noch ein Spiel (gegen Langgöns) auszutragen hat. Heuchelheim hingegen findet sich auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder und muss die beiden restlichen Spiele (gegen Allendorf und Langgöns) unbedingt gewinnen um im Kampf gegen den Abstieg erfolgreich zu sein.


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