Aufsteiger SG Climbach stellt vom Durchschnittsalter her gesehen die wohl jüngste Bezirksliga-Mannschaft. Tristan Kutscher wurde in die Erste geholt, mit Oscar Bäcker steht ein weiterer Youngster bereit. Wenig Veränderungen hat es beim SV GW Gießen, der TTG Eberstadt-Muschenheim, dem SV Odenhausen/Lumda und dem VfB Ruppertsburg gegeben. Allerdings wird GW-Spitzenspieler Christian Görgmayr nur gelegentlich spielen, beim VfB rückt Benedikt Vogeltanz nach einer starken Rückrunde für Alexander Kozy ins mittlere Paarkreuz. Den Klassenerhalt im Visier hat auch die TTG, die ihren bisherigen Kader um Marcel Brix ergänzt. Wie in der vergangenen Saison auch möchte der SV Odenhausen/Lumda frühzeitig den Klassenerhalt sichern.
Wenn nicht gravierende und unvorhergesehene Dinge eintreffen, sollten die Sportfreunde Oppenrod und der TSV Klein-Linden II keinerlei Sorgen bezüglich des Klassenerhalts haben. Zurück aus der Wetterau hat sich Torsten Metz wieder bei den Oppenrödern angemeldet, sodass ein Abschneiden um Platz 5 herum realistisch erscheint. Beim TSV Klein-Linden II wurde die Aufstellung einigermaßen durcheinandergewirbelt und es wird interessant sein zu beobachten, wie sich Niklas Grabbe und Norbert Backes, die vorher in der TSV-Dritten aufgeschlagen haben, im vorderen Paarkreuz zurechtkommen werden.
Nach dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga geht der TSV Allendorf/Lumda II verstärkt ins Meisterschaftsrennen. Mannschaftsführer Christian Keil spricht denn auch ohne Umschweife von den Plätzen 5 bis 1. Infolge der Neuzugänge für die TSV-Erste rückten Lukas Moser und Uli Bandt in die Zweite, zudem hat sich Sada Karaca (vorher TV Gr.-Linden) den Lumdatalern angeschlossen.
Als Topfavorit auf die Bezirksliga-Meisterschaft gilt bei allen anderen Teams der TV Großen-Linden II. Zurück zum TV vom TSV Ostheim gewechselt ist Gebhard Mandler, und auch Arne Friede (vorher Gießener SV) startet jetzt für die Lindener Zweite. Simon Frodl-Dietschmann wurde an die Erste abgegeben.