Tischtennis-Regionalliga-Aufsteiger Gießener SV mit zwei Neuzugängen für Regionalliga - Nach dem Last-Minute-Aufstieg des Gießener SV verfügt der heimische Tischtennis-Kreis wieder über einen Regionalligisten in der Saison 2024/25. Und die Weststädter werden verstärkt in die neue Saison gehen. Weit weniger Bewegung hat es beim Oberligisten TSV Allendorf/Lumda gegeben, der einen Ersatz für den nach Stadtallendorf gewechselten Tschechen Rozinek gesucht und gefunden hat. Nicht in die kommende Hessenliga-Saison gehen wird - neben dem GSV II und dem TSV Allendorf/Lumda II - dagegen der TV Großen-Linden, der in die Verbandsliga zurückgezogen hat.

GSV-Manager Jürgen Boldt zeigt sich »superglücklich über den Aufstieg« seiner ersten Mannschaft: »Wir haben - und das trotz nicht immer optimalen Bedingungen - das Maximum herausgeholt«. Um künftig »mehr Stabilität reinzubekommen«, wurde der Inder Saha Sourav verpflichtet, der beim Regionalliga-Absteiger VfR Fehlheim eine 11:1-Rückrundenbilanz vorweisen kann. Vom bayerischen Regionalligisten DJK Eggolsheim kommt dazu Makoto Nogami, der neben Dominik Scheja und Michael Fuchs die Stammbesetzung bilden wird.

Lukas Rimkus wird in der zweiten Mannschaft gemeldet, zu der auch noch der Bruder von Amir Sedigh, Mohammadhosein, stoßen soll, falls sein Ausreisevisum genehmigt wird. Per Zufall stieß zudem ein Nachwuchstalent, Luca Stephan, zu den Schwimmern. Auf Verwandtschaftsbesuch in Gießen suchte der junge Franzose eine Möglichkeit zum Training und landete so beim GSV. Ein anderes Talent dagegen, Luis Frettlöh, wechselte zum Verbandsliga-Aufsteiger TTC Wißmar.

Beim TSV Allendorf/Lumda wurde nach Bekanntwerden des Wechsels von Rozinek dringend jemand gesucht, der im vorderen Paarkreuz spielen kann. Über Jan Hartmann, der jetzt im Stuttgarter Raum lebt, kam der Kontakt zum 18-jährigen Ukrainer Pylyp Koloidenko zustande, der in einem BaWü-Leistungszentrum trainiert. Koloidenko wechselt vom TTC Hegnach an die Lumda. Stefan Harnisch zeigte sich darüber erleichtert, denn: »Es wird nicht leichter in der nächsten Oberliga-Saison«.

Beim TV Großen-Linden ist man schon ein wenig traurig darüber, dass man eines seiner litauischen »Familienmitglieder«, Matas Vilkas nämlich, verliert. Dieser wechselt nach Hamburg. Dafür geht Simon Frodl-Dietschmann fest in die TV-Erste.

Da es jedoch um die Ersatzgestellung für ein Hessenliga-Team insgesamt nicht gut bestellt ist, hat man sich laut Roland Fritsch dazu entschieden, in die Verbandsliga zurückzuziehen.


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