Zum dritten Mal nahm das heimische Tischtennis-Talent Lorena Morsch (Gießen/TSV Langstadt) an den Jugend-Europameisterschaften teil, die kürzlich in Malmö/Schweden stattfanden. Morsch brachte eine Bronzemedaille im Teamwettbewerb mit nach Hause und auch der Viertelfinal-Auftritt im Einzel kann sich sehen lassen.

Neues Team

In einer komplett neu zusammengestellten Mannschaft war Morsch im Gegensatz zum Vorjahr Stammspielerin und wurde in jedem Spiel eingesetzt. Im entscheidenden Match um eine Medaille musste Deutschland gegen Portugal antreten.

Gegen Pinto kassierte Morsch anfangs eine 1:3-Niederlage, aber in der letzten Begegnung siegte die Gießenerin mit 3:1 über Santo Comba. Im Halbfinale war Rumänien dann beim 1:3 zu überlegen, Morsch hatte aber mit einer starken Leistung Deutschland die Bronzemedaille gesichert.

Im Einzel hatte sich Morsch zum Ziel gesetzt, über die Qualifikation in das 128er-Hauptfeld zu kommen und dort eine Runde zu überstehen. Die Gießenerin übertraf ihre eigenen Erwartungen komplett - nach einem 4:0-Sieg über die Kroatin Borovec und einem hart erkämpften 15:13 im 5. Satz über Sterner (Österreich) traf Morsch unter den letzten Acht auf die U21 EM-Gewinnerin Matiunina (Ukraine) und schied mit 0:4 aus. Drei Sätze gingen dabei nur hauchdünn (zweimal 10:12 und einmal 11:13) an die Ukrainerin.

Enge Sätze

Weniger erfolgreich verlief der Einsatz im Mixed (mit Partner Lleyton Ullmann unter den letzten 32 raus) und gar zu einer Enttäuschung geriet das Doppel mit Lena Gottschlich durch das Aus in der ersten Runde.


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