Jürgen Boldt Gießener SVAufsteiger TTC Wißmar wartet auch nach seinem dritten Tischtennis-Verbandsliga-Auftritt weiter auf seinen ersten Zähler. Gegen den Gießener SV III setzte es im Derby eine überaus deutliche 2:8-Heimniederlage. Die Weststädter ihrerseits machten am Sonntag da weiter, wo sie am Samstag aufgehört hatten, und ließen auch der TG Langenselbold III beim 1:9 keine Chance. Die Gießener schoben sich - allerdings mit bereits vier absolvierten Spielen - zwischen den spielfreien Tabellenführer TV Großen-Linden und die TSF Heuchelheim auf Rang 2. TTC Wißmar und der Post SV rangieren derzeit noch punktlos am Tabellenende.

TTC Wißmar - Gießener SV III 2:8: Drei Schwimmer blieben ungeschlagen: Taha Mert Kilicoglu, Timo Geier und Jürgen Boldt. Letzterer blieb im Doppel mit Igor Maruk zunächst glücklicher Sieger beim 12:10 im Entscheidungssatz über Moritz Schreiber/Tom Penzel. Gegen Schreiber gelang ihm dann wenig später ein zweites Husarenstück, als er einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg umdrehte. Gegen Penzel gab es zum Schluss einen klaren 3:0-Erfolg. Noel Kreiling/Luis Frettlöh hatten die Satzführung von Kilicoglu/Geier ausgleichen können, zogen in den folgenden beiden Durchgängen aber den Kürzeren. Gegen Kilicoglu waren die beiden Wißmarer im Einzel dann chancenlos, bezwangen aber Altmeister Maruk mit 3:1 bzw. 3:2. Neben Kilicoglu kam auch Geier zu zwei Dreisatzsiegen über Penzel und Schreiber. »Wir, besonders unsere älteren Mitspieler, hatten mit den Lichtverhältnissen mehr zu kämpfen als mit dem Gegner, das soll keinesfalls überheblich klingen«, kommentierte Jürgen Boldt den hohen Derbysieg. »Moritz (Schreiber) nicht fit, GSV mit Maruk - da war die Niederlage so zu erwarten«, resümierte ein gefasster Noel Kreiling.

Gießener SV III - TG Langenselbold III 9:1: Während sich Igor Maruk von seinen beiden Einzelniederlagen in Wißmar erholt zeigte und mit Jürgen Boldt im Doppel sowie gegen S. Wick und R. Wick ungeschlagen blieb, gab Boldt gegen Schreiber im letzten Match des Nachmittages den Ehrenzähler an die Langenselbolder Gäste ab. Anfangs schwer tat sich Taha Mert Kilicoglu im zweiten Einzel gegen S. Wick, demontierte die TG-Nummer Eins dann aber nach 0:2-Rückstand noch mit 11:3, 11:7 und 11:4. Aber auch Doppelpartner Timo Geier blieb erneut ungeschlagen. »In dieser Aufstellung sind wir im oberen Tabellendrittel dabei«, bestätigte Jürgen Boldt die bereits in der Saisonvorschau geäußerte Selbsteinschätzung.

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