Anfang 1965 kam dann die große Wende. Wir konnten die gesamte Halle benutzen, und es wurde ein Sportausschuß gegründet (Paul Ullschmied, Wilhelm Seipp, Günther Teigler). Dieser setzte sich mit der TT-Abteilung von Grün-Weiß Gießen zusammen (Heinz Becker, Hans Hackenberg, Siggi Richter, Dieter Oswald), um wieder größere sportliche Leistungen zu erreichen. Nach diesen Verhandlungen traten die meisten Grün-Weißen (außer Heinz Becker und einer kleinen Truppe) zum GSV über, was zu einer starken Vergrößerung der GSV-Tischtennisabteilung beitrug. Durch eine konsequente Aufbauarbeit wurde die Abteilung zu einer der größten in Hessen (fünf Damen-, fünf Herren- und neun!! Jugendmannschaften).

So wurde 1965/66 der Grundstein zu den späteren Erfolgen gelegt. Die Jugendarbeit wurde wieder intensiviert (Klaus Kesselgruber und Siggi Richter), die 1. Mannschaft stieg wieder in die Landesliga auf und machte einen Durchmarsch bis in die Oberliga. Den größten Erfolg erzielten die Damen um Nina Heß, die es sogar im Laufe der Jahre schafften, bis in die Bundesliga aufzusteigen. Anfang 1970 konnte dann in die Grundschule West (in der wir auch noch heute spielen) umgezogen werden, wo der GSV optimale Trainings- und Spielverhältnisse vorfand. Auch wurde für die Damen Bundesliga Mannschaft entsprechende Lichtverhältnisse durch die Stadt geschaffen.


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