Höhere Damen-Klassen starten / Maria Franz bleibt Heuchelheim erhalten - Am Samstag starten die Hessenliga-Damen der TSF Heuchelheim in die neue Tischtennis-Saison. Eine Woche später geht es für die TSF-Zweite in der Verbandsliga los. Die Oberliga-Damen des TTC Wißmar folgen am 22. September.
TT-Regionalliga: Gießener SV ambitionierter Aufsteiger - Mit dem Last-minute-Aufstieg in die Regionalliga erfüllte sich der Gießener SV einen großen Wunsch ganz am Ende der vergangenen Saison. In der »semi-professionellen Liga« wird es allerdings keine leichten Spiele geben, denn das Niveau ist nach Aussagen von Jürgen Boldt, dem Macher bei den Schwimmern, »sehr hoch«. Es sei hochklassiger Tischtennissport zu erwarten. Mit der »besten Besetzung, die wir je hatten« will der Gießener SV die neue Runde im oberen Tabellendrittel abschließen. Mit der Verpflichtung des Inders Saha Sourav als absolutem Spitzenspieler, der beim Regionalliga-Absteiger VfR Fehlheim eine hervorragende 11:1-Rückrundenbilanz gespielt hatte, erhofft man sich insgesamt mehr Stabilität in der Mannschaft. Vom bayerischen Regionalligisten DJK Eggolsheim stieß zuletzt auch noch der Hesse Makoto Nogami zum Team. Zusammen mit Dominik Scheja und Michael Fuchs werden die beiden Neuzugänge die Stammbesetzung der GSV-Ersten bilden. Lukas Rimkus und Amir Seddigh stehen für nötige Ersatzgestellungen bereit und verstärken die zweite Mannschaft in der Hessenliga.
Verschiedene Vorzeichen bei GSV und TSV - In der Hessenliga wird es zum einzigen »echten« Derby zweier heimischer Spitzenteams kommen. Während in der Regionalliga Aufsteiger Gießener SV und in der Oberliga der TSV Allendorf/Lumda alleinige »Gießener« Vertreter sind, treffen am 2. November in der Weststadt die beiden Reserven der genannten Vereine aufeinander. Dabei gelten die Schwimmer diesmal allerdings als eindeutiger Favorit. Die Lumdataler starten am kommenden Samstag mit einem Heimspiel gegen den TSV Besse, während die Weststädter ihr Heimdebut am 21. September gegen den TTC Hofgeismar haben werden.
Gleich fünf heimische Vereine vertreten - Gießener SV gilt als Favorit - Neben drei festen Absteigern droht auch der zum Saisonabschluss auf dem Relegationsplatz stehenden Mannschaft der Gang in die Bezirksoberliga. Für den Großteil der elf Verbandsligisten beginnt das Kapitel Vierermannschaft. Nahezu die halbe Liga besteht dabei aus Mannschaften des heimischen Tischtennis-Kreises Gießen. Nach dem freiwilligen Rückzug des TV Großen-Linden aus der Hessenliga wird es also in der Verbandsliga zu einer großen Anzahl von Derbys zwischen dem Post SV Gießen, den TSF Heuchelheim, dem Gießener SV III und Aufsteiger TTC Wißmar kommen. Angesichts der neuen Rahmenbedingungen will sich kaum einer der Mannschaftsführer auf Aufstiegs- und Abstiegskandidaten festlegen.
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