Zur Zeit gibt es keinen neuen Termin für das nächste Nina-Hess-Turnier !
Schachmatt oder Patt ?
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Wir wissen, dass wir nichts wissen. Aber das wissen wir genau. Wohl nie zuvor in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands gab es derart viel Ungewissheit. Natürlich auch im Sport. Und diese Ungewissheit wird in der Corona-Krise weiter anhalten. So ist es immer noch unklar, welche Sportarten ihre Saison beenden können und wo abgebrochen wird. Eine Entscheidung der Politik dürfte erst in den kommenden Wochen fallen. Zum Beispiel darüber, wie genau eine Großveranstaltung definiert ist. So warten auch die Tischtennis-Spieler des Gießener SV, ob sie ihr Nina-Heß-Turnier verschieben oder komplett absagen müssen.
Bilder 2019
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Endlich sind auch die Bilder von 2019 online und können angesehen werden. Es war wieder einmal eine Menge Arbeit der Sichtung und Aufbearbeitung, aber wir glauben es hat sich wieder einmal gelohnt! Viel Spass beim Ansehen!
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Zuwachs gegen den Trend
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Vladimir Anca vom Zweiliga-Aufsteiger TV Leiselheim bestätigte seine Favoritenrolle und avancierte zum besten Spieler des Turniers. Der Rumäne, der auch im vergangenen Jahr sehr erfolgreich war, marschierte bis zum Finale der Herrenklasse S2 problemlos durch den Wettbewerb. Im Finale traf er auf Makoto Nogami (TV Dreieichenhain), wobei sich ein hervorragendes Endspiel mit vielen spektakulären Ballwechseln entwickelte. Im entscheidenden siebten Satz ging ihm zum Ende hin allerdings die Puste aus, Anca rettete sich gerade so über die Ziellinie.
Resümee 2019
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Beim 26. Nina-Hess-Gedächtnisturnier haben wir es geschafft, entgegen aller Trends von vielen anderen offenen Turnieren, unsere Teilnehmerzahl im Vergleich zum letzten Jahr wieder deutlich auf 675 um etwa 150 Starter/innen zu erhöhen. Das macht uns vom GSV stolz und zeigt, dass all die Mühen in der Vorbereitung, während und nach dem Turnier sich lohnen und auch von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern honoriert werden.
Nach wie vor wissen viele unser Turnier zu schätzen und erkennen, dass unsere vielfältigen Aktionen wie etwa die große Tombola - bei der attraktive Preise wie ein neuer Drucker und eine Zapfanlage zu gewinnen waren - oder die Badelatschen als „Giveaway“ für jeden Starter oder die Sachpreise für alle Gewinner sehr reizvoll sind.
Dazu kommt das in dieser Form einzigartige und vielfältige Speisen- & Getränkeangebot, dass auch sehr großen Anklang bei den Spieler/innen, Betreuern und Besuchern gefunden hat. Unser Turnier vermittelt nach wie vor eine familiäre Atmosphäre und trotzdem modernes Flair, was uns alle diejenigen bestätigen, die schon über viele Jahre von weit her extra anreisen und teils 4,5 Tage am Stück bei uns verbringen und gelegentlich auch bei uns auf dem Gelände campen. Uns spielte insbesondere an den ersten beiden Tagen auch das sehr schlechte Regenwetter in die Karten und bescherte uns das Plus bei den Meldungen!
Sieger 2019
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Großer Preis von Screwfix
Herren offen Vladimir Anca (TV Leiselheim) vor Islombek Sultonov (TTC Langen)
Albert Guldner Gedächtnispokal
Herren S1 Islombek Sultonov (TTC Langen) vor Steven Kaltenbrunner (TTG Furtwangen/Schönenbach)
Herren S2 Vladimir Anca (TV Leiselheim) vor Makoto Nogami (TV Dreieichenhain)
Herren S3 Vladimir Anca (TV Leiselheim) vor Hernan B. Soto Torres (SV Rotation Süd Leipzig)
Herren A1 Team Andrew Schönhaar/Christian Tomsic (Vfl Herrenberg/TSV Betzingen)
vor Timo Ferber/Christian Wagner (TV Braunfels/TTC Hausen)
Herren A2 David Korn (TV Dornstetten) vor Marc Hackenjos (TV St.Georgen)
Herren A2 Team Jan Hufgard/Robert Zang (1. FC Hösbach/DJK Niedernberg)
vor Kian Aragian/Tarek Bayoumi (TTG Kleinsteinbach-Singen/TTV Ettlingen)
Junioren U22 Christian Albrecht (TV 1880 Dreieichenhain) vor Cedric Will (TV 1868 Bad Orb)
Herren B1 Andrew Schönhaar (VfL Herrenberg) vor Alexander Roßbild (TSV Klein-Linden)
Herren B1 Team Leo Beyer/Jan-Hendrik Kühni (DJK Dossenheim/FV Wiesental)
vor Mohammad Matin Farmani/Kosta Kopidakis (TG Sachsenhausen 04/TG 1887 Unterliederbach)
Herren B2 Carsten Bischoff (SV Blau-Weiß Tüngeda) vor Mahmoud Diraoui (DJK TuS 02 Siegen)
Herren B2 Team Sebastian Haupt/Janek Hecker (SV RW Odenhausen/SV Geilshausen)
vor Christian Becker/Nadi Memis (TSG Lollar)
Herren B3 Guido Herlert (TTC Ginsheim) vor Sebastian Schmidt (TTV Ebsdorfergrund)
Herren C1 Linus Merten (VfR Fehlheim) vor Markus Hilberg (TTC Eintracht Pfungstadt)
Herren C1 Team Linus Merten/Dirk Podlich (VfR Fehlheim)
vor Matthias Dölger/Andreas Mai (SC Freudenberg)
Herren C2 Tobias Krieger (SG Sinzig/Ehlingen) vor Marc Roca Brandt (TG Offenbach)
Herren D1 Nico Bittermann (SG Bruchköbel) vor Younes Znati (Turnerschaft Heddernheim)
Herren D2 Julian Stütz (TTV Gräfenhausen/Schnepp./Wei.) vor Horst Hildebrandt (ESV Rot-Weiß Göttingen)
Herren E1 Roman Wick (TG 1953 Langenselbold) vor Alexander Kras (TTC Königstein)
mJugend A Tillman Lohse (SG Clara Zetkin Leipzig) vor Luc Röttig (Post SV Mühlhausen)
wJugend A/B Eileen Möbus (SV Germania Inheiden) vor Charlotta Hainz (TV Gedern)
mJugend B Leon Werkshage (TTC Schwalbe Bergneustadt) vor Malte Albrecht (DJK-TTC Ober-Roden)
Schüler A Matvey Obolkin (TV Eschersheim 1895) vor Manuel Braun (TTC Schwalbe Bergneustadt)
Schülerinnen A/B Charlotta Hainz (TV 1889 Gedern) vor Nina Nikolity (TVE Bad Münstereifel)
Schüler B Louis Warkentin (TTC Schwalbe Bergneustadt) vor Linus Merten (VfR Fehlheim)
Schüler C Danielius Galatiltis (TTC Schwalbe Bergneustadt) vor Luan Semiz (TTC Schwalbe Bergneustadt)
[ 675 Meldungen ]
Raster und Spielberichte 2019
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Alle Raster und Spielberichte der Wettbewerbe findet man in der Datenbank .
Wer war Nina Hess ?
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Geschrieben am 28.12.1982 von Siggi Richter (†) in der Gießener Allgemeinen:
Nina Heß (†) feiert 70. Geburtstag
Gießenerin hat Tischtennis-Landschaft geprägt - Beim GSV »Mädchen für alles«
(rt) Der Vater gehörte zum russischen Erbadel, die Mutter war eine Deutsche aus Friedberg Mit zehn Jahren kam die nur russisch sprechende Tochter als Vertriebene nach Deutschland, wo das »Büffeln und Büffeln« Jahre über Jahre Hauptinhalt des Lebens bei der Tante bedeutete, um in der neues Heimat Fuß an fassen. Geschenkt bekommen hat Nina Heß, die heute ihren 70. Geburtstag feiert, in all den Jahrzehnten nicht viel, dafür aber gelernt, mit Geduld und Beharrlichkeit Ziele anzustreben, Aufgaben zu erfüllen. So auch und vor allem im Sport, der nun sicher einen wichtigen Grund dafür darstellt, daß die am 28. 12. 1912 als Nina Borisowna von Kasin im ukrainisches Charkow geborene Jubilarin mit Zufriedenheit zurückblicken kann.