TSV schlägt Heuchelheim im Spitzenspiel / Allendorf II muss in Relegation - Da sich die TSF Heuchelheim im Spitzenspiel der Bezirksliga gegen den TSV Klein-Linden II eine knappe 7:9-Heimniederlage leisteten, kann der Post SV Gießen, der seinerseits gegen Aufsteiger SV Grün-Weiß Gießen zu einem 9:1-Heimerfolg kam, schon jetzt die Meister-Sektkorken knallen lassen. Damit ist in der oberen Tabellenhälfte fast alles geklärt, aber auch in den hinteren Gefilden fiel eine wichtige Entscheidung: Der VfB Ruppertsburg revanchierte sich für die in der Vorrunde beim TSV Allendorf/Lumda II erlittene Niederlage und schickt die Lumdataler durch seinen 9:5-Heimsieg in die Relegation. Der Abstieg für Leihgestern und Mücke II ist nicht mehr zu vermeiden.
Herren
Oberliga Hessen
Bericht von Nils Torben Keune
Hessenliga
Bericht von Dr. Norbert Englisch
Aufstiegsfeier rückt näher
Mit Staraufgebot trat Hessenligist NSC Watzenborn-Steinberg – also mit Florian Müller und Torsten Kirchherr – gegen den Tabellendritten TTC Höchst/Nidder an und siegte mit 9:3. Damit ist – bei den noch ausstehenden drei Matches gegen Steinheim, den TTV Richtsberg und den TTC Hofgeismar – für die Watzenborner der Deckel auf den Wiederaufstieg in die Oberliga fast drauf.
NSC Watzenborn-Steinberg – TTC Höchst/Nidder 9:3: Der Start in die vorentscheidende Begegnung um die Hessenliga-Meisterschaft war nicht unbedingt verheißungsvoll, denn Torsten Kirchherr/Dennis Grötzsch bemühten sich gegen Sommer/Jäger beim 1:3 vergeblich und Jan Hartmann/Jakob Armbrüster gaben an Kohlstetter/Kinner nach 2:1-Führung noch mit 6:11 und 9:11 ab. Aber dem NSC-Einser-Duo Florian Müller/Stefan Harnisch gelang gegen Löffler/Scherer ein alles in allem sicherer 3:1-Erfolg. - Starkes vorderes Paarkreuz - Auf den Positionen 1 bis 3 ließen Müller, der frischgebackene Hessische Seniorenmeister Kirchherr und Harnisch nichts anbrennen und holten gegen Sommer, Löffler und Kohlstetter bzw. Jäger alle sechs möglichen Einzelzähler. Grötzsch unterlag Jäger mit 1:3, damit waren die Gäste noch ein letztes Mal beim 4:3 für den NSC nahe herangekommen. Da aber auch Armbrüster und Stallmach mit Erfolgen über Scherer und Kinner keine Zweifel aufkommen ließen, können die Watzenborner schon fast für die Aufstiegsfeier planen.
Verbandsliga Mitte
Bericht von Dr. Norbert Englisch
Packender Krimi
TSV Klein-Linden – TV Großen-Linden 7:9: Die 3:1-Bilanz aus den Doppeln entschied letztlich das Linden-Derby zugunsten des TV, in den Einzeln begegnete man sich ebenbürtig mit jeweils sechs Erfolgen. Bei acht Fünfsatzmatches und vier Viersatzbegegnungen zog sich die Partie auf vier Stunden in die Länge. Fast über die gesamte Spieldauer lagen die Gäste jedoch nur knapp in Führung. Dirk Schneider/Sada Karaca unterlagen dem TSV-Duo Elmar Schaub/Frank Drolsbach 2:3. Die TVler Arvid Volkmann/Uwe Schreiber und Steffen Pohl/Thomas Krämer besiegten Matthias Nicolai/Sebastian Oelighoff sowie Jörg Drolsbach/Christian Fensterer aber ebenfalls nur hauchdünn mit 3:2. Vorn ging bei den Gastgebern Schaub, der nicht seinen besten Tag erwischt hatte, leer aus, aber Nicolai bezwang Schneider und Volkmann.
In der Mitte ergab sich ein leichtes TV-Übergewicht dank Schreiber (2) und Karaca, der allerdings J. Drolsbach unterlag. Dies kompensierten Frank Drolsbach (2) und Fensterer im hinteren Paarkreuz, da punktete nur Krämer gegen Fensterer für die Gäste. Das bedeutete dann allerdings den 8:7-Vorsprung vor dem Schlussdoppel. Schaub/F. Drolsbach wehrten sich gegen Volkmann/Schreiber nach Kräften, kamen aber um eine 0:3-Niederlage (zweimal 9:11 und 10:12) nicht umhin.
TSV Allendorf/Lumda – TTC Höchst/Nidder II 8:8: Mit Asenov, aber ohne Englisch und Bandt konnten sich die Gastgeber vor allem auf Asen Asenov und Nico Grohmann verlassen, die das erste Paarkreuz mit vier 3:0-Siegen eindeutig beherrschten. Da die beiden TSV-Spitzenakteure auch an den drei Doppelsiegen ihren Anteil hatten, ist klar, wem der Punktgewinn in der Hauptsache zuzurechnen ist.
Aber auch Manfred Krupenkow trug sein Scherflein bei, denn mit N. Grohmann holte er das Anfangs- sowie das Schlussdoppel, zudem bedeutete der 3:2-Erfolg gegen N. Gnann in der zweiten Einzelrunde die 7:5-Führung für die Lumdataler. Asenov/Lukas Moser bezwangen das TTC-Einserdoppel Kessel/N. Gnann, was für die Gäste einem Warnschuss gleichkam. Walter Grohmann/Frank Flohr unterlagen Stibbe/Seifert und konnten wie auch Moser sonst nichts Zählbares beitragen. Deshalb wandelte sich in beiden Einzelrunden ein TSV-Vorsprung zum Rückstand: Erst 4:1, dann 4:5, später wurde aus 7:5 ein 7:8-Rückstand. Aber N. Grohmann/Krupenkow machten auch ihre zweite Sache gegen Kessel/N. Gnann gut und Allendorf freute sich über einen doch etwas unerwarteten Punktgewinn.
Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1
Bericht von Dr. Norbert Englisch
Meistersekt kalt gestellt
Das Rückspiel der beiden Bezirksoberliga-Spitzenmannschaften kam nicht zustande, weil der TTC Maberzell III zur fälligen Begegnung nach Gießen nicht anreiste. Kurzfristig war kein Ersatztermin zu vereinbaren. Dem GSV II fehlt damit nur noch ein Sieg zu Meisterschaft und Verbandsliga-Aufstieg, der am kommenden Spieltag beim Tabellenletzten in Büßfeld fällig werden dürfte. Der NSC Watzenborn-Steinberg II kam bei der TTG Kirtorf-Ermenrod zu fast so einem klaren Erfolg wie in der Vorrunde zu Hause.
TTC Kirtorf-Ermenrod – NSC Watzenborn-Steinberg II 4:9: Nach drei Doppelsiegen durch Martin Richter/Jessika Andraczek, Maxi Dörr/Thomas Domicke und Torsten Weber/Jannik Bäumler, die allesamt mit 3:2 nur knapp ausfielen, gewann jeder NSC-Akteur noch „sein“ Einzel. - Starke Doppel - Da Domicke und Dörr in der ersten und Richter sowie Weber zu Beginn der zweiten Einzelrunde im Doppelpack abgaben, kam die TTG kurzzeitig auf 2:5 bzw. später 4:7 heran. Für beide Teams ist die Runde gelaufen, man hat mit oben und unten nichts zu tun.
Bezirksliga Mitte Gruppe 1
Bericht von Dr. Norbert Englisch
Klein-Linden II macht Post SV vorzeitig zum Meister
Da sich die TSF Heuchelheim im Spitzenspiel der Bezirksliga gegen den TSV Klein-Linden II eine knappe 7:9-Heimniederlage leisteten, kann der Post SV Gießen, der seinerseits gegen Aufsteiger SV Grün-Weiß Gießen zu einem 9:1-Heimerfolg kam, schon jetzt die Meister-Sektkorken knallen lassen. Damit ist in der oberen Tabellenhälfte fast alles geklärt, aber auch in den hinteren Gefilden fiel eine wichtige Entscheidung: Der VfB Ruppertsburg revanchierte sich für die in der Vorrunde beim TSV Allendorf/Lumda II erlittene Niederlage und schickt die Lumdataler durch seinen 9:5-Heimsieg in die Relegation. Der Abstieg für Leihgestern und Mücke II ist nicht mehr zu vermeiden.
Post SV Gießen – SV Grün-Weiß Gießen 9:1: Nach drei Doppelsiegen der Gastgeber sowie einem 3:2 von Marco Morsch über Andreas Schirl war der GW-Widerstand gebrochen. Marco und Andreas Morsch machten mit Christian Görgmayr/Axel Heckner nicht viel Federlesen, aber Andreas Schmalz/Henning Bartkowiak sowie Michael Morsch/Bijan Fink mussten über die volle Distanz zu ihren Siegen über Tim Birkenhauer/Gianluca Eller bzw. Andreas Schirl/Florian Rink. Birkenhauer war für den GW-Ehrenzähler mit einem 3:1 über Bartkowiak verantwortlich.
TTC Wißmar – TSG Leihgestern 9:2: Erneut mit den Youngsters Alec Metsch und Timo Geier auf Wißmarer Seite war für die Gäste nicht viel zu holen. Die beiden TTCler blieben im gemeinsamen Doppel (3:1 gegen Rafael Volk-de la Vega/Johannes Leun) und ihren drei Einzeleinsätzen ungeschlagen. Metsch besiegte Repp und Volk-de la Vega jeweils 3:0, Geier ebenfalls klar Christian Jung. Jung führten mit Alexander Repp im Doppel gegen Tobias Goldmann/Marc Henkel 2:0, aber unterlagen noch 2:3. Ebenso erging es Marco Spengler/Willi Drechsler gegen Gunter Penzel/Frank Fahrland, wobei das Ende im 5. Satz mit 16:18 für die Leihgesterner besonders bitter ausfiel. Volk-de la Vega schlug Goldmann glücklich mit zweimal 11:9 in den letzten beiden Sätzen und Drechsler kam gegen Fahrland zum zweiten TSG-Gegenzähler, der Rest ging mit nahezu ausnahmslos 3:0-Siegen an Wißmar.
VfB Ruppertsburg – TSV Allendorf/Lda 9:5: Die Gäste hatten durch Steffen Vogel/Tom Tworuschka und Christian Keil/Gerhard Hauk den besseren Start und blieben bis zum 5:5-Zwischenstand dran. Julian Vogeltanz/Alexander Kozy hielten den VfB auf Kurs. In der Folge entschied die positive Bilanz von 4:3 in den sieben Fünfsatzpartien diese Begegnung.
Vogel kam bei seinen Einzelerfolgen gegen Vogeltanz und D. Kozy zu 3:2-Siegen, Schulz bezwang so Hahn. Tworuschka führte 2:0 gegen Vogeltanz, gab aber 2:3 ab. Etwas anders verlief die Partie zwischen A. Kozy und Schulz. Der VfBler führte 2:0, Schulz egalisierte zum 2:2, verlor Durchgang fünf jedoch mit 8:11. Hinten erspielten die Ruppertsburger durch Strack (2) und Gebauer ein klares Übergewicht.
TV Großen-Linden II – Sportfreunde Oppenrod 8:8: Die Geschichte des Unentschieden ist schnell erzählt, wenn das Match auch fast dreieinhalb Stunden dauerte. Großen-Linden dominierte in den Doppeln und in der Mitte mit 3:1, die Gäste vorn und hinten ebenfalls mit 3:1. Die Lindener Tobias Weber/Simon Frodl-Dietschmann waren in beiden Doppeln nicht zu schlagen, aber nur Frodl-Dietschmann gewann ein Einzel gegen Steinbrecher. Thomas Krämer/Dimitri Severin unterlagen den Sportfreunden Sebastian Steinbrecher/Lutz Zoppke, die Lindener Daniel Schmidt/Hans-Jürgen Künz mühten sich zu einem 3:2 über Markus Henrich/Manuel Ruschig. Neben Frodl-Dietschmann punkteten Krämer (2), Schmidt und Severin in den Einzeln, Oppenrod hielt durch Schmidt, Ruschig (jeweils 2), Steinbrecher und Fieser dagegen.
SV RW Odenhausen/Lda – TTG Mücke II 9:5: Bis zur Halbzeit hielten die Mücker einigermaßen mit, nachdem sie in den Doppeln sogar in Führung gingen. Michael Groß/Frank Wallenfels gaben nämlich gegen Stiehler/Metz ab und Marko Benner/Tino Magel unterlagen Kratz/Schwenzer mit 2:3. Steffen Groß/Sebastian Haupt punkteten kampflos gegen Wendel/Nicklas. Wendel gab zudem beide Einzel verletzungsbedingt ab. Michael Groß und Benner mussten Metz die Zähler überlassen und Wallenfels richtete gegen Schwenzer nichts aus. Beim Stand von 6:4 bäumten sich die Gäste noch einmal auf, aber drei Fünfsatzsiege durch Haupt, M. Groß und Wallenfels machten die Bemühungen zunichte. Steffen Groß trug ebenfalls mit zwei Zählern zum SV-Gesamterfolg bei.
TSF Heuchelheim – TSV Klein-Linden II 7:9: In der Vorrunde hatte man sich Unentschieden getrennt, die TSF hatten dieses Remis erst durch einen Endspurt erreicht. Diesmal reichte ein solcher nicht, da die Gäste ihre Gastgeber mit einem 3:0 in den Doppeln regelrecht düpierten und beim 7:2-Halbzeitstand wie die sicheren Sieger aussahen. Alle vier Doppelbegegnungen endeten 3:1 für Klein-Linden: Alexander Roßbild/Christian Fensterer hatten sicherlich auch das nötige Quäntchen Glück bei ihrem Sieg über Ralf Neul/Michel Weiss, ein wenig deutlicher fielen die Erfolge von Oliver Borchardt/Willi Zampedri gegen Martin Hajdu/Andre Malsch bzw. Christian Jung/Dirk Eschenburg gegen Jonathan Kollmar/Oliver Buckolt aus.
Im Doppel funktionierte das Duo Neul/Weiss diesmal nicht, denn man verlor auch das Schlussdoppel gegen Borchardt/Zampedri mit 1:3. Die beiden Heuchelheimer fanden dann aber in den Einzeln Genugtuung, denn sie holten vorn bzw. in der Mitte beide Zähler. Den Vorsprung aus den Doppeln bauten die Gießener Vorstädter im Verlauf der ersten Einzelrunde aus: Roßbild schlug Hajdu. Jung ließ Malsch beim 3:0 keine Chance und hinten war für Nitschke und Buckolt gegen Eschenburg und Fensterer nichts zu holen. Die Heuchelheimer zeigten sich aber auch angesichts des 2:7-Rückstands keineswegs konsterniert, sondern kamen auf den Positionen 1 bis 4 zu Siegen. Fensterer schlug Nitschke, aber Buckolt verkürzte gegen Eschenburg in fünf Sätzen zum 7:8. Der Rest ist bereits bekannt.
Bezirksklasse Mitte Gruppe 1
Bericht von Volker Sahl
Mit starkem Trio zum Befreiungsschlag
Durch einen in dieser Höhe überraschendes 9:3 gegen den TSV Grünberg hat der TSV Utphe zumindest den Relegationsplatz in der Bezirksklasse 1 wohl sicher. Dagegen kann den TSV Grünberg und die Gießener Grün-Weißen (1:9 beim NSC) nur noch ein Wunder vor dem direkten Abstieg retten. Der Gießener SV II ist nach seinem souveränen Sieg in Lich wieder auf Kurs. Durchwachsene Woche dagegen für Beuern: Dem 9:7-Sieg gegen Reiskirchen folgte ein kampfloses 0:9 gegen Climbach.
TV Lich – Gießener SV III 4:9: Hätten die Schwimmer mal lieber in der Vorwoche bei ihrer Niederlage die „Licher“ Besetzung an die Tische gebracht....In Lich geriet man zwar nach den Doppeln in Rückstand, aber der starke Arne Friede (2), Matthias Heickmann, die überragende Mitte mit Julio Cordero (2) und Timo Bäuerlein (2) sowie Reiner Meier und Heickmann/Cordero brachten den Sieg nach Hause. Auf Licher Seite wehrten sich Zawalski/Jung, Eierdanz/Böspflug, Adam Zawalski (3:1 gg. Heickmann !) und Jurij Böspflug (11:9 im 5. gg. Erkal) erfolgreich – mehr war nicht drin.
NSC W.-Steinberg III – GW Gießen II 9:1: Ein Kantersieg der Pohlheimer, der aber zu hoch ausfiel. Für die Gäste war die Ehrenrettung durch Nils Keune (3:2 gg. Serafin) aber unter dem Strich das einzig Zählbare. Sarkis/Budak, Serafin/Bembenek (3:2 nach 0:2 gg. Kampermann/Bellof), Dietrich/Felde, ein nervenstarker Melkun Sarkis (gleich zweimal 11:9 im 5. gg. Keune und Heckner), Lukas Budak, Henning Bembenek, Bernd Felde (3:0 gg. Horst-Vertreter Wiethe) und Markus Dietrich feierten einen verdienten, aber etwas zu deutlichen Sieg, zumal der feine Erfolg von Axel Heckner gegen Anja Serafin nicht mehr in die Wertung kam.
TSV Utphe – TSV Grünberg 9:3: Außer Ralf Siegfried fehlte den Gastgebern auch noch Jochen Range. Schlechte Voraussetzungen eigentlich für ein so wichtiges Spiel. Dennoch ließen die Hausherren von Anfang an keine Zweifel am Sieger aufkommen: Wenzel/Büttel, Landsberger/Scheiter, Steffen Wenzel, Stefan Büttel (3:0 gg. Klinc) und Klaus Landsberger stellten bei einem Gegenpunkt von Dörr/Scharmann schnell auf 5:1. Erst Manfred Dörr gelang ein Einzelsieg der Gäste. TSV-Ersatzmann Michael Biehler hielt dann Alexander Pielka mit 3:2 in Schach, bevor Werner Scharmann schon den letzten Gästesieg einsackte. Die starken Wenzel, Büttel und Landsberger machten mit ihren zweiten Tagessiegen dann alles klar.
SV Staufenberg – SG Climbach 4:9: Die Gastgeber mussten ihr halbes Team ersetzen, die Gäste kamen dagegen in Bestbesetzung. Die Doppel begangen sehr unglücklich für die Burgstädter, denn Hasselbach/Kleinwort (9:11 im 5. gg. Zimmer/Bäcker) und auch Becker/Franz (2:3 gg. Muchametgariev/Wagner) gingen als knappe Verlierer vom Tisch. Mattern/Frick, Artur Muchametgariev und Nils Zimmer legten für die SG zum 5:0 nach. Erst Jens Becker brachte die Hausherren auf die Anzeigetafel. Marcel Mattern (11:8 im 5. gg. Andreas Franz), Oscar Bäcker (11:9 im 5. gg. Rolf Ascheberg) und Wolfgang Frick (3:0 gg. Ulrich Buckolt) bauten die Führung zum 8:1 (!) aus. Im Spitzeneinzel gewann dann Christoph Hasselbach 3:2 gegen Zimmer, und auch Dennis Kleinwort und dem starken Becker gelang noch Ergebniskosmetik. Stefan Wagner beendete aber dann das Zwischenhoch des SV zum deutlichen Auswärtssieg.
TSV Beuern – TSG Reiskirchen 9:7: Acht (!) der neun Punkte kam wieder vom Trio Reischel, Burmann und Steinmüller. Johanna Klitsch (3:2 gg. Jens Launspach) holte den neunten Punkt der Hausherren. Horst/Hollnagel, Antoni/Sauer, Alexander Antoni, Björn Kaas (2) und Thorsten Sauer (2, dabei ein hauchdünnes 17:15 im 5. Satz gg. Jenny Wagner) hielten das Match bis zum Abschlussdoppel offen; hier unterlagen aber Horst/Hollnagel in fünf Sätzen gegen Reischel/Burmann.
TSV Grünberg – TSV Klein-Linden 8:8: 8:8 Punkte, 33:33 Sätze und knappe 620:624 Bälle...alles andere als ein Remis wäre hier ungerecht gewesen. Die Hausherren traten in Bestbesetzung an, die Gäste mussten auf Ralf Sänger verzichten. Ein Dreierpack in den Doppeln durch die Gäste-Duos Backes/Schreiber, Grabbe/Zörb (3:2 gg. Klinc/Pielka) und Helm/Simon (15:13 im 5. gg. Dörr/Scharmann) brachte ein schnelles 0:3. Die Gastgeber zeigten sich wenig beeindruckt und holten bis zur Halbzeit mächtig auf: Daniel Klinc, Manfred Dörr, Werner Scharmann und Alexander Pielka (3:2 gg. Schreiber) ließen nur noch zwei Punkte von Niklas Grabbe und Matthias Zörb zu.
Der bärenstarke Klinc hielt dann im Spitzeneinzel auch Grabbe mit 3:2 nieder und schaffte den Ausgleich. Norbert Backes, der überzeugende Zörb sowie Robin Schreiber holten die Punkte sechs bis acht für Klein-Linden und damit ein sicherers Remis. Für die zum Unentschieden drei nötigen Punkte der Grünberger sorgten Patrick Heinl, Alexander Pielka und das Schlussdoppel Fleischer/Klinc, das nach einem 0:2-Satzrückstand Grabbe/Zörb noch ganz knapp mit 11:9 im 5. Satz abfangen und auf das gerechte Endergebnis stellen konnte.
Bezirksklasse Mitte Gruppe 2
Bericht von Nils Torben Keune
Lardenbacher Siegesexpress
Der SSV Lardenbach/Kl.-Eichen bleibt weiterhin im Rennen um den begehrten zweiten Platz in der Bezirksklasse 2 der Herren. Mit 9:1 schickte der SSV den Vorletzten TGV Schotten auf die Heimreise.
SSV Lardenbach/Kl-Eichen – TGV Schotten 9:1: Die einzige Niederlage kassierten D. Berg/Hollederer im Doppel. Dafür verließen sowohl Schmidt/G. Berg als auch Hansel/Weeke erfolgreich die Platte. Im Einzel preschte der SSV-Express erbarmungslos ins Ziel. Schmidt bezwang Deubel und Mattern. Ebenfalls erfolgreich gegen Mattern war D. Berg; Hansel punktete gegen Rühl; Hollederer behielt gegen Heuchert die Oberhand und Weeke und G. Berg ließen gegen Gries und Mattes im hinteren Paarkreuz nichts anbrennen.
Damen
Oberliga Hessen
Bericht von Uwe Weichsel
Hessenliga Nord-Mitte
Bericht von Uwe Weichsel
Beuern unterliegt knapp
Wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt verloren Heuchelheim und Beuern in der Damen-Hessenliga.
TSF Heuchelheim – TTC Bottenhorn 4:8: Die Heuchelheimerinnen erwischten einen unglücklichen Start mit zwei verlorenen Doppeln. Luisa Kristin Siewert und Nadine Weber unterlagen dabei 8:11 im Entscheidungssatz. In den Einzeln hielten die TSF das Match bis zum 4:6-Zwischenstand offen. Christine Lenke, Nadine Weber, Luisa Kristin Siewert und Meike Schmidt holten die Punkte, ehe Bottenhorn die Partie zu seinen Gunsten entschied.
TSV Beuern – 1. TTV Richtsberg II 6:8: Bei Beuern spielte Lena Balzer für die fehlende Antje Weber. Balzer holte an der Seite von Johanna Klitsch den ersten TSV-Zähler. Das Duo Alisa Dietz/Stephanie Seibert baute durch einen Fünfsatzsieg die Führung aus. Als Solistin sorgte Dietz für das 3:0, ehe die Gäste mit fünf Siegen in Folge konterten. Dabei musste Klitsch im vorderen Paarkreuz ein 8:11 im Entscheidungssatz hinnehmen. Seibert gelang dafür ein 3:2-Erfolg über die ehemalige TSVlerin Theresa Neumann. Bis zum Stand von 6:7 punkteten außerdem Dietz und Klitsch. Schließlich hatte Lena Balzer gegen die Richtberger Nummer zwei, Rabea Becker, nach fünf Abschnitten das Nachsehen.
Verbandsliga Mitte
Bericht von Uwe Weichsel
Zwei Siege für Watzenborn
Zwei Siege feierten die Damen des NSC W.-Steinberg III in der Verbandsliga. Damit ist ihnen der dritte Tabellenplatz fast schon sicher. Die Spvgg. Frankenbach musste sich derweil dem Meisterschaftsanwärter TTG Vogelsberg geschlagen geben.
NSC W.-Steinberg III – TTC Salmünster II 8:4: Der NSC ging durch die Doppel Iris Jacob/Ulrike Leyrer und Christine Peschke/Claudia Meiß 2:0 in Führung. Peschke und Jacob hielten in der ersten Einzelrunde den Vorsprung, während Meiß und Leyrer jeweils hauchdünne Fünfsatzniederlagen hinnehmen mussten. Zwei sehr spannende Spiele hatte anschließend auch noch Jacob, die dabei einmal gewann und einmal verlor. Die weiteren Punkte errangen Leyrer und zweimal Peschke.
Spvgg. Frankenbach – TTG Vogelsberg 0:8: Die Frankenbacherinnen waren nur zweimal nahe dran an einem Punktgewinn. Susanne Pulz und Kathrin Wack verlorenen im Doppel 2:3. Julia Findt/Nicole Schmidt unterlagen derweil dem hinter Peschke/Meiß (NSC) zweitbesten Doppel der Klasse Vivien und Sina Marie Jöckel 3:11, 9:11, 9:11. Im Einzel hatte Findt gegen Vicky Jöckel mit 11:13 im Entscheidungssatz das Nachsehen.
TV Kesselstadt – NSC W.-Steinberg III 2:8: Watzenborn startete erneut mit zwei gewonnenen Doppeln. Erfolgreich waren hier Jacob/Leyrer und Peschke/Meiß (im Fünften). Für Kesselstadt punktete allein Hildegard Georgi, die eine Einzelbilanz von 40:6 Spielen vorzuweisen hat. Die NSC-Zähler kamen von Christine Peschke, Ulrike Leyrer (2), Iris Jacob (2) und Claudia Meiß.
Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1
Bericht von Nils Torben Keune
Überragende Holland-Nell
Der TSV Beuern hat im Abstiegskampf der Damen-Bezirksoberliga im richtigen Moment die Weichen auf Sieg umgestellt. Nach drei Niederlagen zu Rückrundenbeginn gewannen die TSVler vier der letzten fünf Partien. Diesmal siegte das Team von Kathrin Fina mit 8:4 beim TSV Ilbeshausen. Umgekehrt verläuft die Rückrunde für Grün-Weiß Gießen. Nach tollem Beginn kassierten die verletzungsgeplagten GWGler gegen die SG Marbach mit 3:8 die vierte Niederlage in Folge.
Grün-Weiß Gießen – SG Marbach 3:8: Eine gute Leistung von Nina Dietrich und ein sehr starker Auftritt von Désirée Wirkner reichten nicht aus, um den Sieg der SG ernsthaft zu gefährden. Nach zwei Niederlagen im Doppel triumphierte Wirkner gegen Julia Mondry in vier Sätzen, und Dietrich lieferte sich gegen Marion Motzkus einen Fight über fünf Sätzen, den sie nach Abwehr zahlreicher Matchbälle für sich entschied. Im Anschluss gelang einzig Wirkner ein Sieg im Duell der Spitzenspielerinnen.
TSV Ilbeshausen – TSV Beuern II 4:8: In den Doppeln lief gar nichts nach Plan für die Gäste. Sowohl Fina/Lena Balzer als auch Christa Holland-Nell/Gudrun Jung mussten sich der Konkurrenz geschlagen geben. Im Einzel lief es dafür umso besser. Angeführt von der überragenden Holland-Nell (3) sicherten Fina (2), Balzer (2) und Jung den wichtigen Sieg.
Nachwuchs
Hessenliga - Verbandsliga
Bericht von Dr. Norbert Englisch
TTC-Jungs ganz groß
Es fehlen noch ein paar Spielgewinne aus den restlichen beiden Begegnungen, aber der Hessenmeistertitel und die Teilnahme an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften ist den Jungen des TTC Wißmar nach den Erfolgen gegen Wallau und Seligenstadt nicht mehr zu nehmen.
TTC Wißmar – TV Wallau (Schüler) 6:3: Alec Metsch/Tim Neuhof besiegten Klute/Ecker in drei Sätzen, aber Timo Geier/Michel Seibert mussten Rehm/Nissen nach fünf Durchgängen zum Sieg gratulieren. Neuhof hatte nicht seinen besten Tag erwischt und unterlag Klute und Rehm, aber Metsch kompensierte das mit Siegen gegen die beiden Wallauer. So musste Geier zweimal ran und blieb beide Male Sieger. Seibert zeigte sich zudem wie im Hinrundenmatch Nissen überlegen.
TTC Wißmar – TTC Seligenstadt 6:3: Wie in der Vorrunde gewann ein TTC-Doppel, das andere verlor. Alec Metsch/Tim Neuhof bezwangen Bläser/Rose dreimal 11:7. Timo Geier/Michel Seibert starteten gegen Felzer/L. Rauck ebenfalls mit einem Satzgewinn, mussten dann aber die Überlegenheit der Seligenstädter anerkennen. Metsch und Neuhof holten gegen Felzer und Bläser alle vier möglichen Zähler, da aber Geier und Seibert in der ersten Einzelrunde abgaben, stand es zwischenzeitlich 3:3. Geier rehabilitierte sich dann aber mit einem 3:1 gegen L. Rauck.
Hessenliga mJugend Details
Hessenliga wJugend/Schülerinnen Details
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