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Die Vision des Jürgen B.
Der Gießener SV hat Großes vor – allen voran Jürgen Boldt. Der langjährige Spieler und Sponsor hat nach dem Klassenerhalt in der Tischtennis- Oberliga bereits für die kommende Runde aufgerüstet und rückt dafür selbst ins zweite Glied. Was ist seine Vision?
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23. Mai 2016
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Eine Botschaft für den Sport
Der Gießener SV hat aufgerüstet für das zweite Jahr in der Tischtennis-Oberliga. Sicher wird die Rede von einer Söldnertruppe aus der Gießener Weststadt sein, auch von mangelnder langfristiger Planung, von Traumtänzereien – doch diesmal besteht ein entscheidender Unterschied: Die Mannschaft ist jung, hungrig und nicht um, sondern von GSV-Gönner Jürgen Boldt aufgebaut.
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21. Mai 2016
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Deutsche Meisterschaften Senioren 2016 :: Lospech für Dieter Buchenau
Zwei Teilnehmer aus dem heimischen Tischtennis-Kreis hatten sich für die Deutschen Meisterschaften der Senioren vom 14. bis 16. Mai in Kassel qualifiziert. Für Dieter Buchenau (Gießener SV/Ü 50), im Vorjahr Silbermedaillengewinner, und Alexander Weiß (TTV Richtsberg/Ü 40) verlief das Mammutturnier unglücklich, denn beide schieden infolge Lospech frühzeitig aus.
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17. Mai 2016
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Dauererfolg Damenprojekt GW Gießen
Im August 2011 startete beim SV Grün-Weiß Gießen nach langen Jahren ohne Frauen-Abteilung das Projekt Damen-Tischtennis. Und in kurzer Zeit wurde bereits viel erreicht: In der Relegation gelang der ersten Damenmannschaft mit dem kürzlich festgemachten Aufstieg in die Bezirksoberliga bereits der dritte Sprung nach oben. Auch deshalb bemerkenswert, weil die GWG-Kader in der kurzen Zeit schwer verkraftbare Abgänge wie von Sanny Holzäpfel, Katharina Reimers und besonders Kateryna Sergatova kompensieren mussten – und offensichtlich konnten, denn nachdem das Team um Désirée Wirkner, Sigrid Disse, Anna Hoßfeld, Gabriele Jung, Nina Dietrich und Sabrina Krieg den zweiten Platz in der diesjährigen Bezirksliga erobert hatte, gelang den Grün-Weißen mit einem 8:4-Relegationssieg gegen den TTC Mittelaschenbach nun der Satz in die Bezirksoberliga.
Für Wolfgang Orth, der an der Wiederbelebung des Damentischtennis bei Grün-Weiß maßgeblichen Anteil hatte, haben insbesondere zwei Faktoren zum Erfolg geführt: „Die Mannschaft ist mit dem Ausfall von zwei Stammspielerinnen sehr gut umgegangen. Zudem hat Wirkner eine herausragende Rückrunde gespielt.“
Die Gießenerinnen mussten fast die gesamte Runde ohne Disse und Hoßfeld auskommen, die aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen immer seltener an die Platte treten konnten. Anstatt zu verzweifeln, gaben die übrigen Stammspielerinnen aber umso mehr Vollgas. Zudem sorgten die Ersatzkräfte aus den anderen GWG-Mannschaften oft für Furore. Spitzenspielerin Wirkner legte schließlich eine Rückrunde hin, die ihresgleichen sucht. Insbesondere im Spiel gegen Ligaprimus SV Marbach machte Wirkner mit drei Einzelsiegen auf sich aufmerksam.
Wirkner bricht in ihrem Rückblick auf die Saison ein Lanze für Jung, die vor der Saison aus Leihgestern zum ehemaligen Polizeisportverein gewechselt war. „Gabi tut der Mannschaft einfach gut. Sie ist immer mit Freude an der Platte. Das ist ziemlich ansteckend. Außerdem hat sie viele wichtige Punkte geholt!“ Gegen Mittelaschenbach trumpfte Jung dann auch mit drei Einzelsiegen und einem Doppelerfolg auf und brachte damit den Aufstieg unter Dach und Fach.
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11. Mai 2016
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Hessische Jahrgangsmeisterschaften 2016 :: Lorena Morsch holt Silber
Von den neun heimischen Teilnehmern/Teilnehmerinnen kamen vier vom TTC Wißmar. Es sprang nur ein Medaillengewinn heraus, und zwar spielte sich Lorena Morsch (NSC Watzenborn-Steinberg/AK IV) bis ins Finale, das sie allerdings gegen Giebener (TTC Ober-Erlenbach) mit 1:3 verlor. Damit verharrt das Leistungsniveau des heimischen Tischtenniskreises weiter auf schwachem Niveau, wenngleich nur Paula Engel (SV Inheiden/AK II) und Solveig Ehrt (TTC Wißmar/AK IV) nach der Gruppenphase ausschieden. Alle übrigen Starter schafften es bis ins Achtel- beziehungsweise sogar Viertelfinale.
Nach einer 2:3-Bilanz fand sich Hanna Hwang (TTC Wißmar/AK I) mit anderen auf dem neunten Rang wieder. Mit zwei Siegen und einer Niederlage ging Sina Mattern (TTC Wißmar) ins Achtelfinale, wo das 0:3 gegen Vogel (TTC Heusenstamm) das Aus bedeutete. Bereits in ihrer Gruppe trafen Lorena Morsch (NSC Watzenborn-Steinberg) und Selis Su Schmalz (TV Grüningen) aufeinander, dieses Duell entschied Morsch glatt für sich. Aber Schmalz gewann die beiden übrigen Gruppenbegegnungen und kam ins Achtelfinale. Gegen Rosenberger (TV Bürstadt) konnte sie allerdings nur den ersten Satz gewinnen. Der Siegeszug von Morsch fand dagegen erst im Finale gegen Giebener ein Ende.
Ein ausgesprochen hohes Leistungsniveau bescheinigte Verbandstrainer Tobias Kirch den Akteuren der AK II bei den Jungen. Hier tummeln sich bereits Akteure, die dem nationalen Kader angehören. Im Gruppenduell um Rang 1 unterlag Mark Weiß (TSG Wieseck/AK II) dem Langstädter Segeth nur hauchdünn, sodass er in die Qualifikationsrunde zum Hauptfeld musste. Dieses Match gewann Weiß gegen Bischofs (VfR Wiesbaden) nach hartem Kampf mit zweimal 12:10 und 15:13, wobei der Wiesecker im 2. Satz einen Blackout (1:11) zu verkraften hatte. Gegen den späteren Vizemeister Bläser (KSG Unterreichenbach) war Weiß im Achtelfinale allerdings chancenlos. Mit zwei 3:2- und einem 3:0-Sieg hatte sich Noël Kreiling (TTC Wißmar) direkt für das Achtelfinale der AK III qualifiziert. Dort bedeutete Minor (TuS Aumenau) keine allzu große Hürde, aber im Viertelfinale war gegen Kieselbach (TTV Gräfen- /Schneppenhausen/Weiterstadt) nach einem 0:3 Schluss. Ganz ähnlich verlief der Wettkampf für Tom Aeberhardt (TSF Heuchelheim) in der AK IV. Ohne Niederlage aus der Gruppe gekommen, besiegte Aeberhardt Hans (SG Marbach) mit 3:1, ehe im Viertelfinale die Niederlage gegen Merten (TSV Nieder-Ramstadt) das Aus bedeutete.
Ergebnisse:
Schüler
AK I (39): 1. Liam Rauck (TTC Heusenstamm), 2. Alessandro Felzer (DJK SV Eiche Offenbach), 3. Jan Ecker (TV Wallau)und Christian Schmirler (TTC Florstadt)
AK II (37): 1. Tayler Fox (TV Bad Schwalbach), 2. Alwin Bläser (KSG Unterreichenbach), 3. Leon Graf und Fabian Reimann (beide SC Niestetal), 9. Mark Weiß (TSG Gießen-Wieseck)
AK III (32): 1. Tyler Köllner (SC Niestetal), 2. Tim Kieselbach (TTV Gräfen- /Schneppenhausen/Weiterstadt), 3. Bastian Schubert (VfR Fehlheim) und Justin Uong (TTC Florstadt), 5. Noël Kreiling (TTC Wißmar)
AK IV (31): 1. Tim Ecker (TSG Sulzbach), 2. Simon Hans (SG Marbach), 3. Nils Lambeck (SG Oberbiel) und Linus Merten (TSV Nieder-Ramstadt), 5. Tom Aeberhard (TSF Heuchelheim)
Schülerinnen
AK I (22): 1. Natalie Gliewe (TV Bürstadt), 2. Vicky Jöckel (TTG Vogelsberg Herbstein/Lanzenhain), 3. Leonie Breitwieser (DJK-TTC Ober-Roden) und Lilly Kern (TTC Eintracht Pfungstadt), 9. Hanna Hwang (TTC Wißmar)
AK II (24): 1. Sifan Sissi Pan (VfR Fehlheim), 2. Sarah Rau (Büchenberg), 3. Ksenia Bondareva (VfR Fehlheim) und Luana Vogel (TTC Heusenstamm), 9. Sina Mattern (TTC Wißmar), 16. Paula Engel (SV Germ. Inheiden)
AK III (17): 1. Brenda Rühmkorff (DJK-TTC Ober-Roden), 2. Amelie Kempa (TTC Offheim), 3. Anna Eifert (TTG Vogelsberg Herbstein/Lanzenhain) und Anna Lobert (TS Großauheim)
AK IV (19): 1. Sophie Giebener (TTC Ober-Erlenbach), 2. Lorena Morsch (NSC Watzenborn-Steinberg), 3. Sarah Peter (TTC Merkenbach) und Nina Segeth (Langstadt), 9. Selis Su Schmalz (TV Grüningen), 11. Solveig Ehrt (TTC Wißmar).
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11. Mai 2016
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Hessenpokal Jugend 2016 :: Wißmar scheitert unglücklich im Finale
Bis ins Endspiel schafften es die Mädchen des TTC Wißmar beim Hessenpokal in der Fritz-Strauch-Halle in Riedstadt/Crumstadt. Dort musste man sich der TTG Margretenhaun-Künzell vom Ergebnis her allerdings klar mit 1:4 geschlagen geben. Die Wißmarer Jungen hatten das Pech, gleich auf den späteren Hessenpokalsieger TV Beerfelen gelost zu werden. Nach der 2:4-Viertelfinalniederlage konnte man dann nur noch die Mädchen als Zuschauer unterstützen.
Im Viertelfinale des Jungenwettbewerbs konnte allein Alec Metsch überzeugen. Seine beiden 3:0-Einzelerfolge gegen Ihrig und Zwoch reichten nicht, da Tim Neuhof zweimal 1:3 abgab und auch das Doppel Metsch/Neuhof über ein 1:3 nicht hinauskam. Timo Geier hatte gegen Lippmann zudem 0:3 abgegeben. Die Wißmarer Mädchen hatten dagegen im Viertelfinale gegen die TTF Oberzeuzheim beim 4:1 wenig Probleme. Samira Safabakhsh verlor unglücklich gegen Mohler mit 9:11 im 5. Satz, aber Céline Kreiling 2, Christine Prell und das Doppel Sophia Beil/Vivienna Morsch zeigten sich von ihrer besten Seite.
Mit 4:0 gar besiegte man im Halbfinale den TTC Ober-Erlenbach, und so trafen im Endspiel die stärksten Mädchen-Mannschaften aus Hessen aufeinander. Die favorisierten TTG-lerinnen gingen durch Günther mit 3:1 gegen Prell in Führung, Kreiling glich postwendend aus. Das Match zwischen Hasani und Safabakhsh wurde zur vorentscheidenden Begegnung, bei der die Wißmarerin zunächst einen 2:0-Vorsprung egalisierte. Im Entscheidungssatz verlor Safabakhsh sehr unglücklich mit 10:12. Und knapp ging es weiter: Kreiling/Prell konnten gegen Günther/Hasani zum 1:2 aufschließen, verloren jedoch den 4. Satz mit dem gleichen Ergebnis. Kreiling gab gegen Günther abschließend alles, das 10:12, 9:11 und 13:15 spricht Bände.
Ergebnisse:
Weibliche Jugend
Viertelfinale: TV Angersbach - SG RW Büchenberg 1:4, TTG Margretenhaun-Künzell - TTC Oberbrechen 4:0, TTC Groß-Rohrheim - TTC Ober-Erlenbach 0:4
TTC Wißmar - TTF Oberzeuzheim 4:1 (Céline Kreiling 2, Christine Prell, Samira Safabakhsh, Sophia Beil/Vivienna Morsch – Annalena Mohler)
Halbfinale: SG RW Büchenberg - TTG Margretenhaun-Künzell 0:4
TTC Ober-Erlenbach - TTC Wißmar 0:4 (Céline Kreiling, Christine Prell, Sophia Beil, Beil/Vivienna Morsch.
Finale: TTG Margretenhaun-Künzell - TTC Wißmar 4:1 (Ella-Sophia Günther, Vlora Hasani, Lena Müller, Günther/Hasani - Céline Kreiling
Männliche Jugend
Viertelfinale: TG Oberjosbach - SG Anspach 4:0, TTC Florstadt - TTC Pfungstadt 4:1, TSV Nieder-Ramstadt - TTC Todenhausen 4:0, TV Beerfelden - TTC Wißmar 4:2 (Alec Metsch 2; Tim Neuhof, Timo Geier)
Finale: TV Beerfelden - TSV Nieder-Ramstadt 4:2
Schülerinnen/Finale: TTG Vogelsberg - TTC RW Biebrich 2:4
Schüler/Finale: TV Bad Schwalbach -SG Anspach 2:4
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11. Mai 2016
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Oberliga :: Aufbruch in neue Dimensionen
Nachdem in der Saison 2015/16 als Neuling in der Oberliga Hessen der Klassenerhalt gesichert wurde und das Team für Monate sogar auf dem Relegationsplatz stand, wollen die Macher des Gießener SV Jürgen Boldt und Dieter Buchenau nun das nächste Level Regionalliga anpeilen. Beide waren in der abgelaufenen Saison noch im hinteren Paarkreuz für ihren Verein auf Punktejagd. Nun machen sie den Platz frei für Verstärkungen und wechseln in die Zweite!
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30. April 2016
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DEM U18 :: Grohmann stark,Janicki äußerst unglücklich
Im Rahmen der Erwartungen blieben die Ergebnisse der drei heimischen Teilnehmer an den Deutschen Tischtennis-Meisterschaften der Jugend in Essen. Marco Grohmann (Allendorf-Lumda/TTV Stadtallendorf) erreichte im Einzel die zweite Hauptrunde und verdiente sich damit das Prädikat „bester Hesse“, zumal er im Doppel erneut die Bronzemedaille knapp verpasste.
Lea Grohmann (Nordeck/TTV Richtsberg) gelang in ihrem ersten Jugendjahr der Sprung aus der Gruppenphase ins Hauptfeld, dann schied sie jedoch aus. Im Doppel scheiterte sie in der zweiten Runde. Für Adam Janicki (Gießener SV), der noch der Schülerklasse angehört, kam das Aus im Einzelwettbewerb sehr unglücklich als Gruppendritter zustande, aber auch im Doppel musste der Heuchelheimer früh die Segel streichen.
Marco Grohmann verlor in seiner Gruppe gegen den späteren Bronzemedaillengewinner Engemann (TTC Bad Hamm) mit 2:3 nur knapp, schaffte als Zweiter den Eintritt in das Hauptfeld aber sicher. Nach einem 3:1-Erfolg über Häusler (TTC Wirges) traf Grohmann auf den topgesetzten Xu (SV Bolzum), dem er 2:4 unterlag. Im Doppel hatte das Duo Grohmann/Tom Schmidt (SVH Kassel) nach Freilos in der 2. Runde mit Müller/Westendorf (BaWü) beim 3:1 wenig Probleme, verlor dann aber im Viertelfinale gegen das Duo Kasper/Walter (WTTV) unglücklich mit 2:3.
Lea Grohmann war als Gruppenzweite nach einer unglücklichen 2:3-Niederlage gegen Wirlmann (TTK Kiel) in die Endrunde gelangt, dort bedeutete die Niederlage gegen Kaim (BaWü) jedoch Endstation. Im Doppel mit Partnerin Freude (Saarland) besaß man zunächst ein Freilos, bevor nach einer Niederlage gegen Pankunin/Overhoff (Schl.-H./Thüringen) Schluss war.
Großes Pech hatte Adam Janicki (Gießener SV), der bei Punktgleichheit mit 1:2 gegenüber dem Gruppenzweiten Kasper (WTTV) aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses gestoppt wurde. Diesen hatte er in der direkten Auseinandersetzung zwar mit 3:2 besiegen können, das 2:3 gegen Müller (BaWü/Gruppenvierter) führte letztlich zum frühzeitigen Ausscheiden. Mit Partner Felder (TTC Biebrich) überstand Janicki nach einer 1:3-Niederlage gegen Köchling/Maiwald (WTTV) die 1. Runde des Doppelwettbewerbs ebenfalls nicht.
Ergebnisse
Jungen/Einzel: 1. Tobias Hippler, 2. Nils Hohmeier (beide TuS Celle), 3. Jannik Xu (SV Bolzum) und Gerrit Engemann (TTC GW Bad Hamm). – Doppel: 1. Tobias Hippler/Nils Hohmeier (TuS Celle), 2. Gerrit Engemann/Meng Fan Bo (TTC GW Bad Hamm/TTC RS Fulda-Maberzell) 3:2
Mädchen/Einzel:1. Jennie Wolf (TV Busenbach), 2. Janina Kämmerer (TSV Langstadt), 3. Wolf - Caroline Hajok (MTV Tostedt) und Amelie Rocheteau (TTK Großburgwedel). – Doppel: 1. Caroline Hajok/Amelie Rocheteau (MTV Tostedt/TTK Großburgwedel), 2. Anne Bundesmann/Janina Kämmerer (TSV Langstadt)
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28. April 2016
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3. Kreisklasse :: Die Fünfte holt den Titel !
Als einzigste Mannschaft des Gießener SV konnte in der Saison 2015/16 die 5. Herrenmannschaft um Teamchef Marcus Brauer eine Meisterschaft gewinnen. Nach dem Rückzug von Allendorf/Lumda VI war der Weg frei. Während man gegen Kesselbach II in der Vorrunde und SV RW Odenhausen III in der Rückrunde zwei knappe Niederlagen einstecken musste, gab es gegen den härtesten Konkurrenten Post SV Gießen II zwei ungefährdete Siege. Im Spitzenderby am letzten Spieltag ließen die "Schwimmer" in eigener Halle nichts anbrennen und gewannen deutlich 8:2. Günter Teigler und Gerhard Weeg, nach der Vorrunde in die 4. Mannschaft hochgerutscht, ließen es sich nicht nehmen ihr "altes" Team lautstark anzufeuern.
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28. April 2016
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Spielwoche 16 :: Verzicht auf Aufstieg schlecht für den Tischtennissport
Bereits im Hinspiel hatte der TSV Beuern eine 3:9-Heimniederlage gegen den bis dahin sieglosen VfB Ruppertsburg einstecken müssen, zum Saisonkehraus der Bezirksliga wiederholten die Ruppertsburger diesen Erfolg und kletterten mit einem mächtigen Satz völlig überraschend noch auf den Relegationsrang zehn. Das Durchhaltevermögen des VfB wurde also belohnt, während der TSV Beuern als Absteiger dasteht. Schützenhilfe hatten die beiden heimischen Teams vom SV Odenhausen erhalten, der den VFL Lauterbach II sicher mit 9:3 in die Schranken verwies. Ansonsten kam es für die favorisierten Mannschaften des TSV Kleinlinden II, TTC Wißmar und Post SV Gießen zu erwarteten Erfolgen, die jedoch allesamt nur knapp ausfielen. Die TSG Leihgestern verzichtete auf ihren abschließenden Auftritt bei der TTG Kirtorf-Ermenrod II ganz, Vizemeister TSV Kleinlinden II auf die Aufstiegsrelegation. Ob der Bezirksliga-Meister Post SV Gießen aufsteigen wird oder will, steht ebenfalls in den Sternen. Diese auch in anderen Ligen sich ausbreitenden Tendenzen sind für den Tischtennissport nicht unbedingt zufriedenstellend.
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26. April 2016
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DEM Behindertensport :: Wenn die Organisatorin aufs Podest klettert
Marlene Reeg und Yannik Rüddenklau überstrahlen die Deutschen Meisterschaften im Tischtennis des Behindertenverbands in Heuchelheim. Vor dem Turnier hatte der Landestrainer eine klare Zielsetzung für die hessischen Spielerinnen und Spieler herausgegeben. „Fünf Medaillen sollen es schon sein“, hatte Fabian Lenke gesagt. Nach dem Turnier konnte man beim Zählen der Medaillen durchaus durcheinander kommen. Vier Mal Gold, zwei Mal Silber und ganze sieben Mal erreichte das Team Hessen die Bronzemedaille. In dieser Statistik sind noch nicht einmal die zwei Goldmedaillen von Paralympics-Teilnehmerin Juliane Wolf einbezogen. Während ihres Masterstudiums in Gießen ging Wolf für die TSF Heuchelheim auf Punktejagd. Die heute in Frankfurt arbeitenden Dozentin für Sonderpädagogik trat für das Team des baden-württembergischen Verbands an.
In der Wettkampfklasse 9-10 wurde Marlene Reeg (TTG Büßfeld) ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Finale gegen ihre Freundin und Doppelpartnerin Lena Kramm setzte sich die 15-jährige Schülerin mit taktisch sehr variablem Spiel durch. „Wir kennen uns in- und auswendig. Und das merkt man auch“, sagte Reek. Auch ihr Trainer Fabian Lenke war angetan von dem Auftritt seines Schützlings: „Sie hat mich im Finale besonders überzeugt. Sie hat aktiv gespielt. Sie hat den Vorhandtopspin bewusst eingesetzt. Das war nicht immer so. Insgesamt kann man sagen, dass sie ihr gesamtes Spielsystem erweitert hat.“
Grund zur Freude hatten die beiden Freundinnen einen Tag vorher im Doppel. In der Wettkampfklasse 9-AB sicherten sich Lena Kramm/Marlene Reeg (BSV München/TTG Büßfeld) den Titel vor der Gießener Konkurrenz in Person von Christine Lenke/Juliane Wolf (TSF Heuchelheim/BSG Offenburg). „Das war ein Match auf einem richtig hohen Niveau. Für mich war das aus spielerischer Sicht das Highlight des Turniers“, berichtete Organisatorin und Teilnehmerin Lenke – und schickte noch eine Kampfansage an das „junge Gemüse“: „Nächstes Jahr holen wir uns die Krone.“
Yannik Rüddenklau (TTG Büßfeld) wurde in der Wettkampfklasse 9 den Erwartungen gerecht. Im Finale schoss er Andre Kritzmann aus Solingen regelrecht von der Platte. „Heute lief es ziemlich gut. Gestern hätte es besser laufen können. Dafür, dass ich längere Zeit verletzt war, bin ich im Großen und Ganzen zufrieden“, so Rüddenklau. Damit deutet der BWL-Student aus Düsseldorf an, dass er sich im Doppel in der Wettkampfklasse 9 mehr ausgerechnet hatte. Gemeinsam mit Mateusz Krok musste sich Rüddenklau (beide TTG Büßfeld) den Siegern Daniel Neumann/Gerrit Zucker (TSV Thiede) geschlagen geben. „Yannik hat einfach eine sehr vorbildliche Einstellung. Er war lange verletzt und hat sich toll wieder herangekämpft. Er besitzt eine sehr gute Reflexion des Spiels“, lobte Trainer Lenke.
Dass Rüddenklau und Reeg richtig tolles Tischtennis in Heuchelheim ablieferten, entging auch nicht dem Bundestrainer Volker Ziegler. „Yannik und Marlene haben sich hervorragend entwickelt. Ich hoffe, dass sie ihren Weg weitergehen werden. Aber dieser Weg ist noch weit. Um Spitzenspieler zu werden, muss man viel Arbeit investieren und das ein oder andere Tief überwinden. Wir vom Verband sind absolut überzeugt davon, dass sie ihren Weg gehen werden“, so das Lob des Bundestrainers. Dementsprechend hoffnungsfroh blicken die beiden hessischen Nachwuchstalente auf die übernächsten Paralympics in Tokyo 2020. „Das ist uns großes Ziel“, sind sich die beiden einig.
Einen tollen Einstand bei den Deutschen Meisterschaften feierte Katrin Schanz in der Wettkampfklasse AB. Schanz (TTG Büßfeld) setzte sich mit ihrer Erfahrung und taktisch sehr variabel eingesetzten Rückhandflips und Schüssen im Finale mit 3:0 gegen Marina Piske (BSG Neumünster) durch. Die 25-jährige Mutter und Lehramtsstudentin war zwar überglücklich und brauchte lange, um zu begreifen, was ihr gelungen ist. Sie kündigte jedoch an, dass von ihr noch mehr zu erwarten sei: „Ich habe zwar 3:0 gewonnen. Aber die Sätze waren sehr knapp. Ich hätte bestimmt noch mehr zeigen können. Durch die Nervosität war ich aber dazu nicht in der Lage.“ Auf den Plätzen landeten Christine Lenke (TSF Heuchelheim) und Gabriele Neumann (TTG Büßfeld).
Die offene Klasse und die Wettkampfklasse 6-8 dominierte die frühere Heuchelheimerin Juliane Wolf mit ihrem bekannten Kampfgeist und variablem Spiel. Im Finale der offenen Klasse ließ Wolf (BSG Offenburg) Lena Kramm (BSV München) nicht wirklich eine Chance. Den dritten Platz teilten sich hier Christine Lenke (TSF Heuchelheim) und Marlene Reeg (TTG Büßfeld).
Til Schweiger schaute vorbei und Dragoslav Stepanovic gab sich die Ehre: Die Heuchelheimer Sporthalle erlebte am Wochenende ein Stelldichein der Stars. Ein Stelldichein der ganz besonderen Art. Der Besuch des internationalen Filmstars und des einstigen Erfolgstrainers gaben den Deutschen Tischtennis-Meisterschaften der Menschen mit Behinderung das gewisse Etwas. Nicht, dass aus sportlicher Sicht dieses hochkarätige Turnier eine Aufwertung nötig gehabt hätte. Aber die Stippvisiten der beiden hessischen Sympathieträger unterstrichen, wie wichtig für unsere Gesellschaft derartige Sportveranstaltungen sind.
Der Heuchelheimer Schweiger und das Frankfurter Idol sagten damit aber auch auf ihre Weise Danke. Danke an die so rührigen Veranstalter der TSF Heuchelheim, die unzählige Stunden an ehrenamtlicher Arbeit in dieses Großturnier gesteckt hatten – und am Ende durch großartigen Sport, begeisterte Zuschauer und eben auch das Stelldichein der Stars belohnt wurden. (Karsten Zipp)
HEUCHELHEIM . Was für eine Leistung der TSF Heuchelheim bei der Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften! Dem Team um Christine Lenke ist es gelungen, neue Maßstabe für das Austragen einer solchen Großveranstaltung zu setzen. Von der Begrüßung am Freitag bis zum Abschlussfest mit Siegerehrung im „Rustico“ am Samstagabend haben es die Organisatoren geschafft, den Sportlerinnen und Sportlern einen Rahmen zu bieten, der ihren hervorragenden Leistungen gerecht wurde.
Man kennt das ja von Tischtennis-Turnieren. Es sind viele Offizielle, Organisatoren, Spieler, Betreuer und Trainer in der Halle. Fans und Schaulustige anzulocken, ist für jeden Organisator schwierig. Dem Team um Lenke ist es durch eine sehr gute Presse- und Werbeaktion gelungen, dass die Halle in Heuchelheim während der zwei Tage stets gut gefüllt war. Über 200 Zuschauer aus Heuchelheim, Gießen und dem Gießener Umland sorgten gemeinsam mit den Akteuren für eine Stimmung, die einer Deutschen Meisterschaft im Tischtennis für Behinderte absolut gerecht wurde.
Die Heuchelheimer hatten an diesem Wochenende die gesamte Elite des Verbands zu Gast. Vor dem Turnier hatten sich die Verantwortlichen viele Gedanken gemacht, wie das „kleine Heuchelheim“ einem derartigen Event gerecht werden kann. Vom Catering über einen reibungslosen Ablauf bis hin zu professionellen Spielbedingungen konnte man sehen, dass alle Beteiligten der TSF an einem Strang zogen. Des Weiteren sorgten Stehtische, Bänke und Tische im Eingangsbereich für eine gesellige und fröhliche Atmosphäre auch außerhalb der Tischtennisplatte.
Dementsprechend positiv viel auch das Fazit der Organisatoren aus. „Wir sind sehr zufrieden. Wir wollten einen hohen Maßstab setzen. Das haben wir geschafft. Bei ähnlichen Veranstaltungen – unabhängig von Spielern, Trainern und Betreuern – sind es normalerweise zehn Leute, die sich in die Halle verirren. An den letzten beiden Tagen hatten wir ca. 200 Zuschauer“, so Fabian Lenke.
Angetan vom Organisationskonzept war auch der Bundestrainer. „Das Turnier war mit sehr viel Liebe zum Detail hervorragend ausgerichtet. Es war auf einem ganz hohen Niveau organisiert. Es war wirklich eine Deutsche Meisterschaft, die neue Maßstäbe setzen wird“, war Volker Ziegler voll des Lobes für die Veranstalter des TSF Heuchelheim. Diese Lob darf auch auf eine angemessene Größe der Halle, die neuen Tische, die Tribüne und auch die Größe der Boxen, die für optimale Spielbedingungen sorgten, bezogen werden.
Vielmehr noch war es den Organisatoren gelungen, ein Abschiedsfest zu organisieren, dass jeder deutschen Meisterschaft würdig war. Im „Turnhallen-Restaurant Rustico“ erwartete die Spieler ein festlich geschmückter Saal, in dem die Siegerehrung, eingebettet in ein tolles Rahmenprogramm, vorgenommen wurde. Bei leckerem Essen und Trinken und musikalischer Begleitung feierten sich die Spieler für ihre Leistungen und ließen es nach getaner Arbeit einfach mal krachen. Dass sich unter den Gästen auch Til Schweiger und Dragoslav Stepanovic befanden, gab dem Ganzen zusätzlich einen besonderen Reiz. (Nils Torben Keune)
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26. April 2016
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Bezirks-Mini-Meisterschaft 2016 :: Großer Erfolg für Freitag
Beim Bezirksentscheid der Tischtennis-Minimeisterschaften in Rodheim v.d.H. feierte Justus Freitag (TV Lich) seinen ersten großen Erfolg auf Bezirksebene mit dem Sieg in der AK 10. Solveig Ehrt (TSF Heuchelheim) wäre fast das gleiche Kunststück gelungen, sie verlor jedoch im Endspiel gegen Stelting (MKK). Sophie Wurmb (TV Lich) wurde im gleichen Wettbewerb Dritte.
Ergebnisse
Jungen AK 10 (16): 1. Florian Oestreich (VB), 2. Georg von Campe (VB), 3. Thorben Taddeo (WE), 13. Rewan Bayran (GI/TSF Heuchelheim)
Jungen AK 12 (10): 1. Jonas Stiehler (VB), 2. Robin Bielesch (MK), 3. Rico Bajtalla (MK)
Jungen AK 8 (15): 1. Justus Freitag (GI/TV Lich), 2. Jonah Hitz (WE), 3. Julian Bühner (FD), 5. Noah Elias Koch (GI/TV Lich)
Mädchen AK 10(14): 1. Sabina Jaschin (MK), 2. Cara El Hagge (WE), 3. Mia Montry (FD), 5. Lara Walz (GI/TSF Heuchelheim), 7. Nelly Rexin (GI/TSV Kleinlinden)
Mädchen AK 12(3): 1. Nina Kergl (WE), 2. Nisanur Civan (MK), 3. Miriam Goetz (MK)
Mädchen AK 8(15): 1. Sienna Stelting (MK), 2. Solveig Ehrt (GI/TTC Wißmar), 3. Sophie Wurmb (GI/TV Lich), 5. Selis Su Schmalz (GI/TV Grüningen), 13. Kira Aeberhard (GI/TSF Heuchelheim)
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20. April 2016
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Hessische Mannschaftsmeisterschaft Senioren 2016 :: Bronze für Hinn und Co.
Vier heimische Teams vertraten den Tischtennis-Kreis Gießen bei den Hessischen Mannschaftsmeisterschaften der Senioren in Langenselbold. Die drei Mannschaften des SV Grün-Weiß Gießen (Senioren 60, Seniorinnen 40 und 60) schieden allesamt in der Vorrunde aus, der TSV Langgöns mit Volker Penka, Karl-Heinz Hinn und Bodo Kamin scheiterte erst im Halbfinale am TFC Steinheim und sicherte sich so die Bronzemedaille.
Das 60er-Team des SV GW Gießen mit Axel Heckner, Herbert Wiethe und Wolfgang Orth kassierte sowohl gegen den KSV Niesig als auch den TTV Burgholzhausen-Köppern zwei 0:4-Niederlagen. Nicht viel besser erging es den GWG-Seniorinnen 40 mit Nina Dietrich und Usha Beher, die gegen die SG Kelkheim und den SV Walldorf bei zweimal 0:3 ohne jegliches Erfolgserlebnis blieben. Annette Rohrbach-Seidel punktete bei den 1:3-Niederlagen des Grün-Weiß-50er-Teams jeweils einmal, während Gabriele Jung leer ausging.
Die 70er-Senioren des TSV Langgöns hatten das Glück, in eine Zweiergruppe gelost zu werden, sodass man auch nach der 2:4-Gruppenniederlage gegen den KSV Niesig ins Halbfinale vorstieß. Dabei punktete Karl-Heinz Hinn zweimal. Gegen den späteren klaren Hessenmeister TFC Steinheim waren die Langgönser allerdings machtlos und unterlagen 0:4.
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20. April 2016
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Bezirksjahrgangsmeisterschaften 2016 :: Morsch glänzt alsBezirksmeisterin
Bei den Tischtennis-Bezirksjahrgangsmeisterschaften schneiden seit Jahren die Mädchen besser als die Jungen ab – so war es auch diesmal. Lorena Morsch (NSC Watzenborn-Steinberg) sicherte sich in Rodheim/Friedberg den Bezirkstitel vor Solveig Ehrt (TTC Wißmar) in der jüngsten Altersklasse 2007. In der AK 2 (Jg. 2005) erkämpfte sich Sina Mattern (TTC Wißmar) die Bronzemedaille. Von den sechs teilnehmenden heimischen Jungen landeten Noël Kreiling (TTC Wißmar/Jg. 2006) und Tom Aeberhard (TSF Heuchelheim) auf dem 2. Platz. Neben den vorgenannten qualifizierten sich auch noch Mark Weiß (TSG Wieseck/2005) als Vierter und Selis Su Schmalz (TV Grüningen/2007) als Dritte ihres Jahrgangs für die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften, die am 8. Mai in Pohlheim stattfinden werden.
Für Adrian Spiller (TSV Lützellinden/2004), Florian Lange (NSC) und Ben Parson (VfR Lindenstruth/beide 2005) war bei den Jungen der Wettkampf bereits nach den Gruppenspielen beendet. Mark Weiß (TSG Wieseck) musste nach einer 2:3-Gruppenniederlage gegen Frei (SG Bruchköbel) gegen Bartmuß (TTV Gründau) antreten, gegen den er sein bestes Spiel machte und nach 3:0 im Halbfinale stand. Nach dem 1:3 gegen Galljamov (FV Horas) musste Weiß erneut gegen Frei um den 3. Platz spielen und unterlag glatt mit 0:3. Jeweils als ungeschlagene Gruppensieger waren Noël Kreiling (TTC Wißmar) und Tom Aeberhard (TSF Heuchelheim) in die Hauptrunde weitergekommen. Nach zwei weiteren 3:0-Erfolgen gegen Rohbanie (TG Langenselbold) und Mohr (TTG Horbach) stand Kreiling gegen Teppich (SG Bruchköbel) im Endspiel, in dem er jedoch 0:3 unterlag. Aeberhard schlug im Halbfinale Oestreich (TTC Grebenhain) deutlich, verlor jedoch ebenso klar das Finale gegen Hans (SG Marbach).
In der AK 1 (2004) waren drei heimische Mädchen am Start, wobei Vanessa Trenschel (TSV Allendorf/Lumda) und Katharina Krätschmer (SV Inheiden) als Gruppendritte früh die Segel streichen mussten. Als Gruppensiegerin kam dagegen Hanna Hwang (TTC Wißmar) weiter, unterlag dann in der 1. Hauptrunde gegen Och (SG Büchenberg) knapp mit 2:3. In den Spielen um die Plätze 5 bis 8 erreichte Hwang durch einen Sieg über Böhm (TTC Florstadt) letztlich Rang 7. Sowohl Paula Engel (SV Inheiden) als auch Sina Mattern (TTC Wißmar) waren als Gruppenzweite der AK 2/2005 in die Endrunde gelangt. Mara Hajdu (TSF Heuchelheim) schied nach zwei allerdings sehr knappen 2:3-Niederlagen gegen die Gruppenerste und -zweite aus. Engel verlor in der 1. Hauptrunde unglücklich gegen Jahn (TV Okarben) und belegte nach zwei weiteren Niederlagen in den Platzierungsspielen Rang 8. Mattern besiegte zunächst Wahl (TTG Vogelsberg) mit 3:1, gab im Halbfinale aber gegen Konnerts (TTG Kirtorf-Ermenrod) mit 0:3 ab. Sie gewann dann gegen Jahn (TV Okarben) den Kampf um die Bronzemedaille.
Die jüngste Altersklasse bei den Mädchen wurde zu einem großen Erfolg für den Tischtennis-Kreis, denn Lorena Morsch (NSC), Solveig Ehrt (TTC Wißmar) und Selis Su Schmalz (TV Grüningen) machten den Wettbewerb unter sich aus. Morsch blieb bei allen sechs Siegen ohne Satzverlust, Ehrt unterlag nur Morsch und Schmalz – ihren beiden „Gießener“ Kolleginnen. Die anderen vier Teilnehmerinnen schickte das heimische Siegertrio geschlagen vom Tisch.
Jungen – AK 1 (23): 1. Christian Schmirler (TTC Florstadt) … 9. u. a. Adrian Spiller (TSV Lützellinden) – AK 2 (21): 1. Alwin Bläser (KSG Unterreichenbach) ... 4. Mark Weiß (TSG Gießen-Wieseck), 13. Florian Lange (NSC Watzenborn-Stbg.), 17. Ben Parson (VfR SchwR Lindenstruth) – AK 3 (15): 1. Bennet Teppich (SG RW Büchenberg), 2. Noël Kreiling (TTC Wißmar) – AK 4 (9): 1. Simon Hans (SG Marbach), 2. Tom Aeberhard (TSF Heuchelheim)
Mädchen – AK 1 (16): 1. Vicky Jöckel (TTG Vogelsberg), 2. Zilly Pfeifer (TSV Weyhers-Ebersberg) ...7. Hanna Hwang (TTC Wißmar), 9. Katharina Krätschmer (SV Germ. Inheiden), Vanessa Trenschel (TSV Allendorf/Lda) – AK 2 (16): 1. Sarah Rau (SG RW Büchenberg) ... 3. Sina Mattern (TTC Wißmar), 8. Paula Engel (SV Germ. Inheiden), 13. Mara Hajdu (TSF Heuchelheim) – AK 3 (11): 1. Anna Eifert (TTG Vogelsberg) – AK 4 (7): 1. Lorena Morsch (NSC Watzenborn-Steinberg), 2. Solveig Ehrt (TTC Wißmar), 3. Selis Su Schmalz (TV Grüningen)
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20. April 2016
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Die Drolsbachs – ganze Familie an der Platte
KleinLinden. Abteilungsleiter Gerhard Kerzmann erinnert sich an ein Gespräch mit Jörg Drolsbach. Damals habe ihm der jüngere der beiden Drolsbach-Brüder erzählt, dass sein Bruder Frank talentierter gewesen sei. „Du musstest dir also alles hart arbeiten?“, möchte der Vorstand des TSV Kleinlinden von ihm wissen. Obwohl Jörg Drolsbach zu einer schnellen Antwort bereit scheint, ist es sein Vater Günther, der als erstes das Wort ergreift und um Deutungshoheit ringt: „Nein, es war genau umgekehrt! Jörg hatte mehr Talent, konnte es aber nicht immer gleich umsetzen. Frank musste sich alles hart erarbeiten.“ Vom Thema sichtlich amüsiert, meldet sich sich dieser nun zu Wort: „Ich sehe das zwar völlig anders, aber...“ Zum Ausreden des Satzes kommt auch der ältere Bruder nicht, denn wieder ertönt die Stimme des stolzen Vaters, der einwirft: „Das sind Fakten!“ An dieser Stelle schaltet sich Enkel Fabian Drolsbach, der Sohn von Frank, in die „Kontroverse“ ein und bietet einen Ausweg an: „Jörg ist in jedem Fall der impulsivere Spielertyp!“ Die anderen drei Drolsbachs schauen sich an. Dabei ist sowohl ein Schmunzeln im Gesicht von Fabians Vater, Onkel und Großvater als auch ein anerkennendes Nicken für den konsensfähigen Beitrag des jüngsten Sprosses der Familie zu erkennen.
Spannende Zeit
Kerzmann und ich sitzen einer munteren Abordnung der Drolsbachs gegenüber. Wir haben uns in der Halle der Brüder-Grimm-Schule verabredet. Platz wird auf einer handelsüblichen Turnbank genommen. Günther Drolsbach, der Gründer der Tischtennissparte des TSV Kleinlinden, sitzt ganz rechts. Zwischen seinen beiden Söhnen Jörg und Frank, der zweiten Spielergeneration der Drolsbachs, hat es sich Fabian gemütlich gemacht. Er ist heute das einzige Enkelkind, das den Weg zum Pressegespräch gefunden hat. Dabei hat die Familie in dritter Generation noch weitere talentierte Spieler und Spielerinnen zu bieten, die aber nicht vor Ort sind: Marcel und Denise, die Kinder von Jörg; und Marlon, Fabians Bruder. Es hätte also durchaus eng auf der Turnbank werden können.
Mit Günther Drolsbach springen wir zu Beginn ins Jahr 1957. Damals gründete der heute knapp 80-Jährige die Tischtennissparte des TSV. „Wir haben mit einer Tischtennisplatte angefangen. Die Spanplatte hatten wir in Eigenregie zusammengebastelt!“ Ein Jahr später begann das Dutzend junger Männer mit dem Punktspielbetrieb, so der Gründervater. Dass Frank und Jörg Anfang der 70er-Jahre den Weg zum Tischtennissport fanden, lag zwar nahe, war aber keinesfalls selbstverständlich. Zunächst begannen die Söhne im Alter von sechs Jahren mit dem Fußball. An Talent mangelte es nicht. Trotzdem folgten beide oft auch ihrem Vater in die Halle unten am Sportfeld, wo die Kleinlindener auf der Empore spielten.
1974 zog die Tischtennissparte in die Halle der Brüder-Grimm-Schule um. „Ab diesem Zeitpunkt haben wir eine intensive Jugendarbeit betrieben“, sagt Günther Drolsbach, „Jörg und Frank waren vom ersten Tag an dabei“. Die Hoffnung des Vaters, sein Talent vererbt zu haben, bekam immer mehr Gewissheit. Frank und Jörg standen nach drei Jahren vor der Entscheidung: Fußball und Tischtennis? „Irgendwann ging beides nicht mehr“, erzählt Frank. „Im Tischtennis kam ich schneller voran. Dadurch stellten sich auch schneller die Erfolge ein!“
Die beiden Drolsbach-Brüder machten sich schnell auch außerhalb Gießens einen Namen im Tischtennis. „Wir haben einige Jahre im Hessenkader gespielt. Da sind wir gut herumkommen. Wir waren bei internationalen Veranstaltungen in der Schweiz und in Dänemark. Das war eine spannende Zeit“, so Jörg.
Ohne väterliches Engagement funktioniert aber selbst das beste Fördersystem von Verbänden nicht. „In den 80er-Jahren waren wir fast jedes Wochenende unterwegs – und erfolgreich!“, sagt Günther. Frank erinnert sich: „Wir sind morgens um sechs Uhr losgefahren und abends um zehn Uhr wieder heimgekommen.“, und ergänzt: „Vater war schon cool!“ Dies schlug sich auch im Renommee des Vereins nieder. So schaffte es der TSV in den 80er-Jahren bis in die Hessenliga, in der sich der Verein drei Jahre bewies.
Bevor wir uns Fabians Tischtennis-Geschichte widmen, erinnert Frank an das sogenannte „Dunkle Kapitel des TSV“. Die Drolsbachs und der TSV Kleinlinden bilden im kollektiven Gießener Tischtennisgedächtnis eine untrennbare Ehe. Was viele dabei vergessen, ist, dass sein Bruder Jörg einmal für zwei Jahre dem Verein den Rücken gekehrt hat. Er wechselte zum Post SV Gießen. „Ich hatte damals das Junggesellensyndrom. Kurze Zeit vorher war ich frisch solo geworden und befand mich in einem absoluten Umbruch. Ich wollte einfach immer nah an der Innenstadt sein“, erinnert sich Jörg.
Heute sind sowohl Frank (52) als auch Jörg (50) selbst stolze Väter mit erwachsenen Kindern. Fabian ist 22 Jahre alt.
Als er von seiner TSV-Geschichte erzählt, wird ein Drolsbach-Muster sichtbar. Wie sein Vater und sein Onkel fand auch Fabian zunächst den Weg zum Fußball. Eine kurze Zeit spielte er sowohl Fußball als auch Tischtennis. Die Entscheidung fiel ihm dann aber doch sehr leicht. „Tischtennis hat mir mehr gelegen.“. Sein Herz schlug jedoch auch für die Leichtathletik. Bei seiner zweiten Entscheidung unterlag das Tischtennis der Konkurrenz, sodass Fabian seinen Schläger für einige Jahre in die Ecke schmiss.
Seit zwei Jahren ist er zurück in der Tischtennisfamilie des TSV. Er spielt zwar aktuell nur in der fünften Mannschaft. Wenn er aber Gastauftritte in höheren Mannschaften hat, zeigt er stets seine Klasse.
Fabians Spiel dient als Beispiel dafür, dass sich im Tischtennis seit der Spartengründung von 1957 einiges verändert hat. „Er spielt mit der falschen Hand!“, sagt sein Vater mit einem Lächeln und deutet damit an, dass sein Sohn Linkshänder ist.
Tischtennis war schon immer ein Sport, in dem das Material des Belags eine wichtige Rolle spielt. Wenn man Günther Drolsbach von den Anfängen des Tischtennis in Kleinlinden erzählen hört, wird deutlich, welch weiten Weg die Belagentwicklung hinter sich gebracht hat. „Ganz am Anfang spielten wir mit Kork. Erst später kamen dann auch Gummibeläge. Zwischendurch gab es auch eine Phase, in der wir mit sehr dicken und weichen ,Japan-Schlägern` spielten“, erinnert sich das Familienoberhaupt. Die neuzeitliche Umstellung von Zelluloid auf Plastik bei den Bällen schmeckt dem Routinier überhaupt nicht: „Ich habe neulich zum ersten Mal mit diesen Bällen gespielt: Es war grauenvoll!“
Die Eigenheit des Tischtennissports macht es möglich, dass Günther Drolsbach auch im hohen Alter noch mitspielen kann: „Dafür bin ich unheimlich dankbar!“ sagt der Senior, der 35 Jahre die Geschicke der Tischtennis-Abteilung leitete. Ihm ist keine Reise zu weit, um bei internationalen Turnieren mitzuspielen. Sein größter Erfolg stammt aus dem Jahr 2002. Bei der Weltmeisterschaft in Luzern kam er von 267 Teilnehmern bis ins Achtelfinale.
Vor zwei Jahren rückten Jörg und Frank ins zweite Glied des TSV Kleinlinden. Jörg bemühte sich schon länger, neue Spieler zu akquirieren. Ziel war es, dass die erste Mannschaft langfristig wieder die Verbandsliga anvisieren kann und dabei auch die unteren Mannschaften zu verstärken. „Es bot sich einfach an. Wir hatten ein paar richtig gute Talente aus der eigenen Jugend. Dann haben sich noch weitere Talente aus anderen Vereinen zu uns verirrt. Schön, dass die Jungs so erfolgreich sind.“, erklärt Frank, der die Rolle seines Bruders hervorhebt. Jörg ergänzt: „Wir versuchen sie natürlich auch mit allen Kräften zu unterstützen und spielen auch häufig Ersatz!“.
Andere Vereine haben sich sicherlich gewundert, wie sich der TSV in so kurzer Zeit völlig neu aufgestellt hat. „Floss da etwa auch Geld?“, möchte ich von den Drolsbachs wissen. Frank stellt sofort klar: „Kohle gibt’s hier nicht!“ Jörg gibt einen Einblick in seine Vorgehensweise bei der Gewinnung neuer Spieler: „Um Elmar (Schaub) habe ich mich persönlich bemüht und habe mich mit ihm auf einen Kaffee getroffen. Bei diesem Treffen hat mir Elmar seine Wünsche für einen Wechsel geäußert: Ihm war wichtig, dass er mit den beiden Drollis in einem Team spielen würde. Leider konnten wir diesem Wunsch nicht lange nachkommen. Aus diversen Gründen musste ich eine Halbsaison in der ersten Mannschaft spielen. Dann musste Frank hoch und seit dieser Rückrunde ist Elmar so gut, dass er nun in der ersten Mannschaft spielt. Bei Patrick Klein war es ähnlich. Er war ab und zu zum Trainieren bei uns. Es hat einfach gepasst und dann haben wir ihm ein sportlich reizvolles Angebot gemacht. Aber es stimmt schon – mittlerweile platzen wir fast aus allen Nähten!“
„Verlorener“ Sohn
Zurück zur „Talent-Debatte“ vom Anfang: Ob nun Frank oder Jörg mehr Talent hatten, konnte abschließend nicht geklärt werden.
Bei der Frage, welcher Drolsbach-Spieler insgesamt das meiste Talent und Potenzial mitbringt, ist man sich generationsübergreifend einig: Es ist der heute nicht anwesende Marcel Drolsbach, Jörgs Sohn, der das Tischtennisinternat in Frankfurt besuchte. Fabian beschreibt die Klasse seines Cousins folgendermaßen: „Den könnte man nachts wecken und ihm einen Schläger in die Hand geben. Noch im Halbschlaf würde er die meisten von der Platte fegen.“ Allerdings gönnt sich Marcel, dem viele eine große Karriere im Tischtennis zugetraut haben, seit knapp zwei Jahren eine Pause vom Tischtennissport.
Wenn irgendwann noch der verlorene Tischtennissohn des Vereins den Weg zurück an die Platte findet, wäre das mit Sicherheit das „Sahnehäubchen“ auf der aktuellen Entwicklung des TSV Kleinlinden.
Und ein weiteres Highlight für die Familie Drolsbach.
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19. April 2016
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Bezirksklasse :: Remis im "Spiel der Woche"
Gießener SV III – TTC Rödgen 8:8: Das letzte Aufbegehren des TTC Rödgen führte nur zu einem Unentschieden. Martin Cebulla/Andre Schöppe und Rainer Wagner/Markus Bonin sorgten für TTC-Punkte im Doppel. Julio Cordero/Mehmet Ziya Erkal hielten die Weststädter im Spiel. Das vordere Paarkreuz wurde erwartungsgemäß von Cordero beherrscht. Dafür bezwangen sowohl Cebulla als auch Wrobel Appunn. In der Mitte waren Meier mit zwei Siegen und Bäuerlein, der einmal gewann, für den Gießener SV erfolgreich. Nur Schöppe gelang hier ein Sieg für die Gäste. Hinten erwies sich wieder einmal Wagner als TTC-Erfolgsgarant mit zwei Siegen. Für die Weststädter punktete im hinteren Paarkreuz nur Glatzer. Weil auch Bonin im letzten Einzel gegen Erkal erfolgreich war, gingen die Rödgener mit einer 8:7-Führung ins Abschlussdoppel. Wrobel/Drommershausen schafften es aber gegen Appunn/Bäuerlein nicht, den Sack zu zumachen.
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19. April 2016
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Hessenpokal 2016 :: Lützellindener Herren nicht zu schlagen
Die hessischen Tischtennis-Pokalsieger wurden bei der Verbandspokal-Endrunde in Elz (Kreis Limburg-Weilburg) in acht Spielklassen ermittelt. Die jeweiligen Siegerteams (Damen und Herren) der Hessenliga, Bezirksoberliga und der Kreisliga vertreten den HTTV bei den 17. Offiziellen Deutschen Pokalmeisterschaften für untere Spielklassen vom 5. bis 8. Mai in Dinklage (Niedersachsen). Der TTV Richtsberg (Regionalliga/Oberliga), der TTC Langen in der Hessenliga und der TTC Ober-Erlenbach, der auch schon 2014 den Wettbewerb der Bezirksoberliga gewann, wiederholten ihren Titelgewinn vom Vorjahr.
Der TT-Kreis Gießen wird bei den 17. Pokalmeisterschaften nicht vertreten sein, denn das Frauenteam des SV Grün-Weiß Gießen verlor im Halbfinale der Bezirksliga-Konkurrenz gegen den TTV Neuenhain mit 2:4. Ebenfalls im Halbfinale schieden die Frauen des SV Hattenrod (1. Kreisklasse) nach einer 2:4-Niederlage gegen den Spielverein Kassel aus. Die einzige qualifizierte Herrenmannschaft, der TSV Lützellinden (3. Kreisklasse), war dagegen im Halbfinale von der TG Rüsselsheim und im Endspiel vom TV Wallau nicht zu schlagen.
Herren/3. Kreisklasse, Halbfinale: TV Niederselters III – TV Wallau 1:4; TG Rüsselsheim – TSV Lützellinden 2:4: Die nahezu zweistündige Begegnung war eine harten Auseinandersetzung, keines der sechs ausgetragenen Matches ging 3:0 bzw. 0:3 aus. Moritz Bott setzte sich hauchdünn mit 12:10 und 15:13 beim 3:2 über Zumpe durch. Michael Schmidt verlor in fünf Sätzen. Bruder Andreas erhöhte auf 2:1, um mit Michael danach das Doppel zu verlieren. Michael Schmidt und Moritz Bott verschafften mit einem 3:1-Erfolgen dem TSV den Sprung ins Endspiel. – Finale: TV Wallau – TSV Lützellinden 2:4: Gegen Wallau lieferte der TSV eine geschlossene Mannschaftsleistung ab. Bott verlor zwar das Auftaktspiel gegen Starke, aber Michael und Andreas Schmidt gewannen ihre Einzelbegegnungen und das gemeinsame Doppel. Michael verlor dann zwar im fünften Satz gegen Starke, aber Moritz Bott ließ seine Mannschaftskameraden nach einem 3:0-Sieg über Henkel als Hessenpokalsieger jubeln.
Damen/Bezirksliga, Halbfinale: SV GW Gießen – Neuenhainer TTV 2:4: Die Gießenerinnen starteten mit einem 3:0 von Gabriele Jung, dem eine 1:3-Niederlage von Sabrina Krieg folgte. Danach musste Usha Beher der Neuenhainerin Eschbaumer zum Sieg gratulieren, und auch das Doppel Jung/Krieg verlor nach 2:1-Führung. Gabi Jung ließ ihre Mannschaftskameradinnen nach einem 3:0 gegen Hohlbeim ein wenig Hoffnung, aber die 0:3-Niederlage von Beher bedeutete für GW das Aus.
Damen/1. Kreisklasse, Halbfinale: SV Hattenrod – Spielverein Kassel-R. 2:4: Die überragende Spielerin dieser Begegnung kam vom Verlierer, denn Sabine Münster gewann ihre beiden Einzel gegen Taher und Biesewig. Charries Jennings fand sich zwar gegen Biesewig immer besser zurecht, es setzte jedoch eine 0:3-Niederlage. Heike Gareis haderte mit dem Glück, denn die beiden ersten Durchgänge endeten 11:13 und 9:11 bei ihrem 1:3-Misserfolg gegen Prien. Da Jennings/Gareis auch ihr Doppel abgaben, musste man dem Spielverein Kassel den Vortritt ins Finale lassen.
Damen/Endspiele: Regional-/Oberliga: TTC G.-W. Staffel – 1. TTV Richtsberg 3:4. - Hessenliga: TTC Pfungstadt – BSC Einhausen 1:4. - Verbandsliga: TTC Seligenstadt – SV Ober-Kainsbach 0:4. - Bezirksoberliga: TuS Nordenstadt – TGS Hausen 4:2. - Kreisliga: TTC Ober-Erlenbach II – TSV Wetterburg 4:1. - 2. Kreisklasse: SG Bruchköbel – TuS Griesheim 0:4. - Bezirksliga, Halbfinale: GW Gießen – Neuenhainer TTV 2:4, TTV Gräfenhausen/S/W – TSV Bromskirchen 4:2. - Finale: Gräfenhausen/S/W – Neuenhain 4:2. - 1. Kreisklasse, Halbfinale: SV Hattenrod –SV Kassel-R. 2:4, RSV Dauborn II – TTC Eppertshausen 4:2. - Finale: Kassel-R. – Dauborn II 4:1.
Herren/Endspiele: Regional-/Oberliga: VfR Fehlheim – TTC Lampertheim 3:4. - Hessenliga: SV Mittelbuchen – TTC Langen 2:4. - Verbandsliga: DJK BW Münster II – TTC Ober-Erlenbach II 1:4. - Bezirksoberliga: TTC Hausen – TTC Lüdersdorf 4:0. - Bezirksliga: TTC Heppenheim III – TV Weißkirchen 4:3. - Bezirksklasse: TV Nauheim – TSV Ernsthausen 4:0. - Kreisliga: TTG Biebergemünd – BSC Einhausen 4:1. - 1. Kreisklasse: SG SW Hattenhof – Kasseler Spvgg. Auedamm III 4:1. - 2. Kreisklasse: TTC Dorheim III – SV Sickenhofen 4:2. - 3. Kreisklasse, Halbfinale: TV Niederselters III – TV Wallau 1:4; TG Rüsselsheim – TSV Lützellinden 2:4. - Finale: Wallau – Lützellinden 2:4 (Michael Tobias Schmidt, Andreas Matthias Schmidt, Moritz Bott, Schmidt/Schmidt).
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19. April 2016
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Oberliga :: Trostloses Ende einer guten Saison
Drei Spiele des GSV an einem Wochenende in der Oberliga Hessen. Drei teilweise sehr deutliche Niederlagen. Während der Gießener SV noch in der Vorrunde mit dem zweiten Tabellenplatz für Furore gesorgt hat, ist den Gießenern seit dem Erreichen des Klassenerhalts ein wenig beziehungsweise ziemlich heftig die Puste ausgegangen. „Wir sind froh, dass die Saison jetzt vorbei ist. Unser Ziel war es, nicht abzusteigen. Das haben wir geschafft“, fasste es GSV-Teamchef Jürgen Boldt zusammen.
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19. April 2016
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Bezirksoberliga :: Punkteteilung gegen Tabellenletzten
Dem Gießener SV II ist in der Rückrunde mehr und mehr die Luft ausgegangen, das belegt das Unentschieden gegen den bereits feststehenden Absteiger KSV Niesig erneut.
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19. April 2016
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Spielwoche 15 :: Rödgener Aufbäumen kommt zu spät
Vor dem letzten Spieltag der Bezirksklasse 1 steht fest, dass der TTC Gießen-Rödgen den Weg in die Kreisliga antreten wird. Der NSC Watzenborn-Steinberg III, der aktuell den Relegationsplatz einnimmt, darf durch zwei Siege binnen einer Woche sogar noch vom direkten Nichtabstieg träumen. Alle drei Aufsteiger TSV Klein-Linden III, TSV Utphe und TSG Reiskirchen hatten nie wirklich Abstiegssorgen. An der Tabellenspitze bleibt es spannend. Grün-Weiß Gießen benötigt einen Sieg in Reiskirchen zum Titelgewinn.
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19. April 2016
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