Archiv

Trotz des unbezwingbaren hinteren Paarkreuzes mit Maier und Khamehgir konnten die Schwimmer gegen Wieseck nicht gewinnen.

Jeden Montag (mit Ausnahme der Schulferien) können interessierte Studenten und Freizeitspieler von 20:00 - 22:00 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Gießen-West gegen einen Halbjahresbeitrag von 15,00 € das Montagstraining des Gießener SV besuchen. Für alle Interessierten ist ein einmaliges Schnuppertraining mit inbegriffen.

Da das Training auch für VereinsspielerInnen des Gießener SV geöffnet ist, haben teilnehmende Studierende die Gelegenheit, gegen gute SpielpartnerInnen - von der Kreisklasse bis zur Oberliga - zu trainieren!

HINWEIS: Kein Training in den Schulferien und an gesetzlichen Feiertagen!

Erstes Training ist am 13.10.14 um 20 Uhr, danach sind zwei Wochen Herbstferien. Am 03.11.14 geht es weiter!

Alle Fragen rund um das Angebot bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Im C-Schüler-Bereich ist der Tischtennis-Kreis Gießen derzeit schwach vertreten. Nur zwei Mädchen hatten sich für den hessischen Top21-Wettbewerb in Kassel qualifiziert. Jessica Frickel (SV Odenhausen/Lda.) hielt mit Rang fünf im Abschlussklassement allein die Fahnen aufrecht.

Die Teilnahme am Top32-Turnier der Schüler A in Elz hatten sich dagegen fünf heimische Nachwuchsspielerinnen erkämpft. Die ersten Acht jeder Konkurrenz qualifizierten sich für die Hessischen Meisterschaften am 20./21.Dezember bei der SKG Stockstadt/Rhein. Die direkte Qualifikation schafften Alisa Dietz (TSV Beuern), die als Gesamtdritte einen hervorragenden Wettkampf ablieferte, und auch Céline Kreiling (TTC Wißmar/6.). Dagegen muss Roxana Przondzion (NSC W.-Steinberg), die dieses Ziel als Neunte nur knapp verfehlte, nun bei den Bezirksmeisterschaften Anfang November ran. Mit nur zwei Niederlagen im Top-12-Turnier sicherte sich bei den Schülern A der Heuchelheimer Vorjahresdritte Adam Janicki (1.TTV Richtsberg) diesmal den zweiten Rang.

Jessica Frickel (SV RW Odenhausen/Lda.) und Vanessa Trenschel (TSV Allendorf/Lda.) vertraten den TT-Kreis Gießen bei den jüngsten Mädchen. Trenschel schied in der Vorrunde sehr unglücklich aus. Frickel wurde nach nur einer Niederlage gegen die spätere Gesamtsiegerin Gliewe (TV Bürstadt) Gruppenzweite und startete in der Endrunde mit drei Erfolgen gut. Gegen Jöckel (TTC Lanzenhain/3.) setzte es dann die erste Niederlage. Nach weiteren drei Siegen kam für Frickel ein bitteres Ende: Gegen Hasan (TSV Höchst/2.) und Kern (TTC Pfungstadt) musste Frickel passen und landete schließlich auf einem guten fünften Rang.

Der für den TTV Richtsberg in der Hessenliga spielende Heuchelheimer Adam Janicki beendete die Vorrunde ungeschlagen mit nur einem einzigen Satzverlust. Im Endkampf unterlag Janicki dem Gesamtsieger Felder (TTC Biebrich), allerdings gingen alle drei Durchgänge gegen ihn unglücklich aus (10:12, 9:11, 13:15). Seine zweite Niederlage bezog Janicki gegen den Abwehrspieler Latif (TuS Kriftel), hier waren die beiden knappen Verluste der Auftaktsätze (11:13, 12:14) vorentscheidend. Der zweite Rang war Janicki aber nicht zu nehmen.

Mit fünf Teilnehmerinnen hervorragend vertreten war der TT-Kreis bei den A-Schülerinnen. Drei davon schafften dann auch den Einzug in die Endrunde. Jenny Wagner (TSV Beuern) schied nach nur zwei Erfolgen in ihrer Gruppe als Sechste vorzeitig aus, nur knapp verpasste dagegen Theresa Neumann aus Allendorf/Lda. (TTV Richtsberg) den Sprung in den Endkampf. Ihre Ex-Mannschaftskollegin vom TSV Beuern und Klassenkameradin Alisa Dietz kam souverän weiter. Roxana Przondzion (NSC Watzenborn-Steinberg) schaffte nach nur zwei Niederlagen in der Gruppenphase als Zweite sicher den Einzug in den Endkampf. Céline Kreiling (TTC Wißmar) gelang das nur knapp. Kreiling steigerte sich am zweiten Turniertag jedoch famos und sie freute sich am Ende über Rang sechs.

Nicht so gut lief es für Roxana Przondzion (NSC), die einen Sieg in die Endrunde mitnahm. Gegen Sturm (Altenschlirf) und auch Reeg reichte es zu zwei weiteren Erfolgen, vor allem die Niederlagen gegen Kreiling (2:3) und Dietz (1:3) ließen sie auf Rang neun zurückfallen. Dietz (TSV Beuern) bekam dagegen durch den klaren Erfolg gegen ihre Angstgegnerin Przondzion geradezu Flügel: So stand der Gewinn der Bronzemedaille bereits vor der letzten Partie fest und sie feierte mit dem dritten Rang einen ihrer größten Erfolge.

Update Mittwoch - 01.10.2014

Gegen den KSV Niesig feierte indessen der Gießener SV II einen 9:6-Heimerfolg und durfte sich somit über einen gelungenen Saisonauftakt freuen.

Im ersten Stadtderby kam der GSV zu den ersten Punkten und konnte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die knappe Niederlage gegen Allendorf/Lumda II ausgleichen.  Beide "Arnes" hatten einen Glanztag und holten zwei Einzelsiege.

Auf ein Neues in der Tischtennis-Hessenliga. Das gilt für die Damen des NSC Watzenborn-Steinberg III, obwohl sie eigentlich aus dieser Klasse abgestiegen waren. Durch eine Niederlage in der Relegation gegen den TSV Heiligenrode II (jetzt SC Niestetal II) mussten die Pohlheimerinnen zunächst für die Verbandsliga planen. Als jedoch auch noch der Hessenliga-Dritte den beiden Ersten nach oben folgte, war für Watzenborn wieder ein Platz frei.

"Diese Chance wollen wir nutzen, zumal dadurch Roxana Przondzion Erfahrung in der Hessenliga sammeln kann", sagt Martin Keizl (NSC-Geschäftsführer Sport). Er spricht damit jene Spielerin an, die neu ist in der dritten Damenmannschaft seines Vereins. Przondzion, ein Talent aus dem eigenen Nachwuchs, trat bisher für das Schülerteam in der Bezirksoberliga an. Künftig spielt sie zusammen mit Karolin Schäfer, Jacqueline Kowalski und Julia Metzner.

Nicht mehr im Kader sind die beiden Jessicas. Jessica Blahusch rückt in die Zweite auf und Jessica Wissler geht nun für die DJK Lahr in der Oberliga auf Punktejagd.

Stark verändert hat sich die Zusammensetzung der Hessenliga. Nur fünf der in der vergangenen Saison angetretenen Teams sind erneut dabei. Watzenborns Mannschaftsführerin Jacqueline Kowalski meint deshalb auch: "Die Klasse ist schwer einzuschätzen. Es sind viele neue und starke Mannschaften dabei." Keine Veränderungen gab es bei Oberliga-Absteiger SG Rodheim und der KSG Haunedorf. Beide sind Kandidaten für die oberen Tabellenregionen. Lauterbach kompensiert den Abgang von Nadine Klement durch Monika Geißel aus der eigenen Zweiten, während der TTC Altenstadt und die Kasseler Spvgg. Auedamm II mit Verstärkungen ins Rennen gehen. Ebenfalls verstärkt haben sich die drei Aufsteiger Nieder-Ofleiden, Rennertehausen und Niestetal II. Neu dabei ist die dritte Mannschaft von Kassel-Auedamm, die mit sehr erfahrenen Spielerinnen antritt.

Aufstellung NSC W.-Steinberg III: Karolin Schäfer, Jacqueline Kowalski, Roxana Przondzion, Julia Metzner.

Die TTR-Tabelle: 1. SG Rodheim 6362 (Durchschnitt: 1591), 2. KSV Auedamm II 6336 (1584), 3. SC Niestetal II 6273 (1568), 4. KSG Haunedorf 6222 (1556), 5. TTC Altenstadt 6216 (1554), 6. SV Rennertehausen 6165 (1541), 7. VfL Lauterbach 6074 (1519), 8. SV Nieder-Ofleiden 5928 (1482), 9. KSV Auedamm III 5919 (1480), 10. NSC III 5913 (1478).

Am Freitag, den 26.09.2014 findet kein Training statt ! In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag ist eine Reinigungsmaschine in der Halle explodiert. Dabei sind giftige Stoffe freigesetzt worden. Die Halle ist bis auf Weiteres gesperrt! Die betreffenden Spiele werden verlegt. Die Mannschaftführer sind dafür die Ansprechpartner.

Seit heute Mittag (29.09.2014) ist die Halle wieder zur Nutzung freigegeben. Alle Trainingseinheiten und Wettkämpfe können diese Woche wie geplant stattfinden. Am Freitag bleibt die Halle aufgrund des Feiertags geschlossen!

Gelassen die neue Oberliga-Saison angehen dürfen die Damen des NSC W.-Steinberg II. Trotz des Weggangs von Lea Grohmann zum 1. TTV Richtsberg haben die Pohlheimerinnen sechs Spielerinnen im Kader. Neu dazu gekommen ist Jasmin Müller, die zuvor bei Richtsberg spielte.

Sie ist im Kreis Gießen noch bestens bekannt, da sie viele Jahre für die TSF Heuchelheim in der Oberliga an die Platten ging. Zudem verbindet sie mit NSC-Mannschaftsführerin Melanie Morsch die gemeinsame Zeit beim TTC Rödgen. Hier agierten sie in den 1990er Jahren zusammen mit Sybille Heim, Susan Koster und Trainer Norbert Englisch sehr erfolgreich.

Von der dritten in die zweite Mannschaft der Watzenborner zurückgekehrt ist Jessica Blahusch. Weiter dabei sind Lara Nohl, Anja Serafin und Julia Zitzer. Möglichst alle Spiele mitmachen soll die Nummer eins Melanie Morsch, während ihre Mannschaftskolleginnen sich abwechseln wollen. Ziel des Teams ist "ein Platz im gesicherten Mittelfeld", erklärt Anja Serafin.

Stark verändert hat sich die Zusammensetzung der Klasse. Aus der vergangenen Spielzeit sind nur fünf Teams übrig geblieben. Zu diesen gehören auch die eigentlich abgestiegenen TTC Lampertheim und TSV Heiligenrode (jetzt SC Niestetal), weil zwei Mannschaften aufgestiegen sind und zwei zurückgezogen wurden.

Als Favoriten anzusehen sind Regionalliga-Absteiger Darmstadt 98 und Aufsteiger GSV Baunatal II. Mit Baunatal bekommen es die NSClerinnen direkt in ihrem ersten Spiel am 5. Oktober zu tun.

NSC W.-Steinberg II: Melanie Morsch, Jasmin Müller, Lara Nohl, Anja Serafin, Julia Zitzer, Jessica Blahusch.

Jede Menge Lokalkolorit gibt es kommende Saison in der Damen-Verbandsliga. Vier Mannschaften aus dem heimischen Raum tummeln sich hier. Zu den etablierten TSF Heuchelheim und dem TSV Beuern gesellen sich die Aufsteiger Spvgg. Frankenbach und NSC W.-Steinberg IV. Überraschend kam der Sprung nach oben für die Watzenborner Vierte. Diese hatte das Thema Verbandsliga nach der verlorenen Relegation eigentlich bereits abgehakt, als sich doch noch die Möglichkeit zum Aufstieg ergab. "Die haben wir gerne genutzt, zumal die Fahrten für uns in dieser Klasse eher kürzer werden", sagt Mannschaftsführerin Ulrike Leyrer. Verstärkt wird ihr Team durch Rückkehrerin Iris Jacob. Nicht mehr dabei ist die zur SG Rodheim gewechselte Tamara Hampl. Einen Platz "im mittleren bis unteren Mittelfeld" erwartet Leyrer für ihr Team, das am Samstag bei dem stark einzuschätzenden Aufsteiger TSC Freigericht antreten muss.

Zeitgleich geht es für die Heuchelheimerinnen los. Sie reisen zum Hessenliga-Absteiger TG Mittel-Gründau. "Das ist gleich ein Knaller", meint die von ihrer schweren Erkrankung wieder genesene TSF-Mannschaftsführerin Christine Lenke. Trotz des Abgangs von Annette Kreiling zum TTC Wißmar wollen die TSF "gerne oben mitspielen".

Das erste Lokalderby steht am Montag an, wenn Beuern und Frankenbach aufeinandertreffen. Der TSV geht mit zwei Verstärkungen in die neue Saison. Alisa Dietz aus dem eigenen Nachwuchs übernimmt nun fest die Nummer eins. Neu auf Position drei ist Stephanie Seibert. Sie gehörte zuvor der TSG Alten-Buseck an. "Es wäre schön, wenn wir aufsteigen könnten, um Alisa Dietz eine noch anspruchsvollere Klasse bieten zu können. Angesichts der starken Konkurrenz wird das allerdings schwierig", betont Mannschaftsführerin Klitsch.

Die Spvgg. Frankenbach geht in unveränderter Besetzung an die neue Herausforderung heran. Alle Spielerinnen haben in zwei Spielzeiten von 2008 bis 2010 schon einmal Verbandsligaluft geschnuppert. Ginge es nach der aus den TTR-Zahlen der ersten vier Spielerinnen jeder Mannschaft errechneten Tabelle, würde die Spvgg. auf dem Relegationsplatz acht landen: 1. TG Mittel-Gründau 5986 (Durchschnitt: 1497), 2. TV Großkrotzenburg 5948 (1487), 3. TSC Freigericht-Neuses 5894 (1474), 4. TSF Heuchelheim 5890 (1473), 5. NSC IV 5808 (1452), 6. TSV Beuern 5780 (1445), 7. TTC Salmünster II 5715 (1429), 8. Spvgg. Frankenbach 5589(1397), 9. TLV Eichenzell II 5561 (1390), 10. VfL Lauterbach II 5453 (1363).

TSV Beuern: Alisa Dietz, Johanna Klitsch, Stephanie Seibert, Anke Etzelmüller.

Spvgg. Frankenbach: Julia Findt, Nicole Schmidt, Kathrin Wack, Christa Weniger, Birgit Wack.

TSF Heuchelheim: Christine Lenke, Juliane Wolf, Luisa Kristin Siewert, Nadine Weber, Melanie Ehrt.

NSC W.-Steinberg IV: Christine Peschke, Iris Jacob, Claudia Meiß, Ulrike Leyrer, Silke Hirz, Tatjana Kage, Anne Raade.

In der Damen-Bezirksoberliga gibt es diese Saison nur ein Team aus dem Tischtennis-Kreis Gießen. Der heimische Vertreter ist die zweite Mannschaft des TSV Beuern. Bislang startete die TSV-Reserve in der Bezirksliga, wo sie zuletzt Rang fünf belegte. Dem Verein stand dennoch ein Platz in der Bezirksoberliga zu, weil sein Mädchen-Team Hessenliga-Meister der weiblichen Jugend geworden war. Aus diesem erfolgreichen Quartett ging Alisa Dietz in die Beuerner Erste, während Theresa Neumann zum 1. TTV Richtsberg wechselte. Jenny Wagner und Aylin Yakut übernehmen derweil die Positionen eins und drei beim TSV Beuern II. Zwischen ihnen ist Pamela Knoch aufgestellt. Sie dürfte allerdings durch ihre Verletzungsprobleme kaum zum Einsatz kommen. Der bisherigen Zweiten erhalten geblieben sind Kathrin Fina und Lena Balzer. Einzige Spielerin mit BOL-Erfahrung im Kader ist Pamela Knoch. Mannschaftsführerin Kathrin Fina meint deshalb auch: "Wir müssen uns erst einmal an die Liga gewöhnen." Als Saisonziel gibt sie dementsprechend vorsichtig den Klassenerhalt aus. Dieser wäre auch für den Achten und damit Letzten der BOL zu erreichen, da auch jener noch eine Chance in der Relegation haben wird. Von den kommenden Kontrahenten ist Fina nur der Hünfelder SV bekannt. Dem Aufsteiger ist auch eine Klasse höher eine gute Rolle zuzutrauen, wenn jene Tabelle zu Grunde gelegt wird, die sich aus den TTR-Werten der jeweils ersten vier Spielerinnen jeder Mannschaft ergibt.

Haunedorf steht durch den Zugang von Anne Göb aus der eigenen ersten Mannschaft auf Rang eins dieses Rankings. Bei diesem Team muss der TSV Beuern II am Samstag sein erstes Spiel absolvieren.

TSV Beuern II: Jenny Wagner, Pamela Knoch, Aylin Yakut, Kathrin Fina, Lena Balzer.

Bei den Kreis-Einzelmeisterschaften im Jugend-Tischtennis in Wieseck waren die Teilnehmerzahlen nur wenig besser als in Langgöns im Vorjahr (68). Diesmal gingen 79 Mädchen und Jungen im Alter bis 17 Jahre in die Wettkämpfe um die Qualifikation zu den Bezirkseinzelmeisterschaften. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, dass etliche Talente bei den Kreismeisterschaften nur in höheren Altersklassen starten durften bzw. gänzlich freigestellt waren.

Mit Anne Bundesmann (TSV Langstadt) und und Jens Schabacker (TTC Ober-Erlenbach) standen zwei ungeschlagene Akteure beim hessischen Tischtennis-Ranglistenturnier Top16 der Damen und Herren in Niestetal letzenendes ganz an der Spitze. Bei den Frauen trafen gleich im ersten Spiel die beiden Watzenbornerinnen Sonja Bott und Karolin Schäfer aufeinander, das Duell ging mit 3:0 an die Bundesligaspielerin des NSC Watzenborn-Steinberg. Schäfer gewann im gesamten Turnierverlauf nur ein Match gegen Lena Auth (TLV Eichenzell). Sonja Bott kassierte fünf Niederlagen bei zehn Siegen und landete auf Rang vier. Gegen Anne Bundesmann und Janina Kämmerer vom Drittliga-Aufsteiger TSV Langstadt besaß Bott keine Chance, und auch gegen Krapf (DJK BW Münster), Vossler (TTC Staffel) und Morbitzer (Kassel Auedamm) musste sie ihrer Kontrahentin zum Sieg gratulieren. Dominik Scheja (Beuern) musste bei den Herren nach zwei Auftaktniederlagen gegen seine Mannschaftskollegen vom TTC Ober-Erlenbach Jens Schabacker und Vorjahressieger Julian Mohr mit Rang drei vorlieb nehmen. Bei gleicher Satzdifferenz setzte sich Mohr infolge des verlorenen direkten Vergleichs dann noch Scheja vor die Nase. Der Beuerner spielte passabel, nur gegen Müller (TTC Seigenstadt) gab es noch ein knappes 3:2.

Damen (16 Spielerinnen): 1. Anne Bundesmann (TSV Langstadt) 15:0 Spiele/45:15 Sätze, 2. Lena Krapf (DJK Blau-Weiß Münster) 13:2/42:11, 3. Janina Kämmerer (TSV Langstadt) 13:2/42:16, 4. Sonja Bott 10:5/36:19, ... 15. Karolin Schäfer (beide NSC Watzenborn-Steinberg) 1:14/11:42; Herren (16): 1. Jens Schabacker 14:0 Spiele/42:10 Sätze, 2. Julian Mohr 12:2/39:13, 3. Dominik Scheja (alle TTC Ober-Erlenbach/West) 12:2/36:10, 16. Marco Grohmann (Allendorf-Lda/TTV Stadtallendorf) 0:0 krankheitsbedingte Aufgabe.

Am kommenden Wochenende beginnt die neue Verbandsrunde in der Hessenliga Nord-Mitte der Herren. Sowohl der NSC Watzenborn-Steinberg als auch der Gießener SV gehören zu den Favoriten auf den Titel in der Staffel. Während sich die Watzenborner mit Dennis Grötzsch qualitativ in der Breite verstärkt haben, tritt der GSV in der kommenden Saison mit einer um zwei durchaus spektakuläre Neuzugänge verstärkten Mannschaft an, deren Ziel der Aufstieg in die Oberliga ist.

 Einige Unruhe hat das Thema "Einführung der Plastikbälle" bei den Tischtennisspielern verursacht. Der Gießener Anzeiger möchte ein wenig Aufklärung in der Diskussion um Zelluloid- und Plastikball leisten.

Gleich im ersten Spiel musste die 3. Herren gegen die im Ranking noch höher bewertete Mannschaft vom TSV Allendorf/Lda antreten. Mit 531:529 Bällen konnte man das Spiel sogar für sich entscheiden. Nach Punkten verlor man aber unglücklich 6:9.

 Alle gemeldeten sieben Mannschaften des GSV gehören 2014/15 in Ihren Spielklassen zur jeweiligen Spitzengruppe. Rechnet man die TTR-Werte der Stammspieler zusammen und bildet den Mittelwert so erhält man ein ungefähres Bild der Mannschaftsspielstärke. Ob dann am Ende wirklich die errechnete Platzierung herauskommt hängt sicherlich noch von anderen Kriterien ab. Wie man so schön sagt: "Der Ball ist rund!". Komplette Aufstellung, die Tagesform und andere Unwägbarkeiten spielen zum Glück noch eine große Rolle. Sonst wäre es ja langweilig! Allerdings sind die angezeigten Trends unverkennbar. Eine Mannschaft, die ganz oben steht, wird nicht absteigen. Sehr unwahrscheinlich ist es auch, dass ein Team, die am Ende der Ranking-Tabelle steht Meister wird.
Weitere ausgewählte Tabellen von der Bundesliga bis zur Kreisklasse: Herren | Damen | Nachwuchs

Zurück

Zurück