Aufsteiger Gießener SV II ringt ohne Spitzenspieler Cordero Tabellenführer Allendorf/Lumda ein Unentschieden ab. Aufsteiger Gießener SV II hatte in der Vorrunde beim TSV Allendorf/Lumda noch mit 5:9 verloren. Im Rückspiel kam Allendorf/Lumda in der Weststadt gegen die Schwimmer nun nicht über ein Unentschieden hinaus.
Gießener SV II – TSV Allendorf/Lumda 8:8: Wie in der Vorrunden-Auseinandersetzung kamen die Gießener, die ohne Spitzenspieler Domingo Cordero aufliefen, zu zwei Doppelsiegen. Jürgen Boldt/Pejman Khameghir zogen mit dreimal 11:9 Manfred Krupenkow/Walter Grohmann den Zahn, noch ein bisschen deutlicher fiel der Erfolg von Rastislav Michalko/Phillip Wingert gegen Lukas Moser/Uli Bandt aus. Dem stand ein ganz deutliches 3:0 von Michal Kuternozinski/Nico Grohmann gegen Markus Geißler/Julio Cordero entgegen.
Die Gastgeber blieben nach einem knappen 3:2 von Boldt gegen N. Grohmann und einem klaren 3:0 von Michalko gegen Moser bis zum Spielstand von 4:3 in Führung. Kuternozinski (3:1 gegen Geißler), Krupenkow (3:1 über Wingert) sowie Bandt und W. Grohmann brachten die favorisierten Gäste dann mit 5:4 zur Halbzeit-Führung. Als dann Kuternozinski und N. Grohmann gegen Boldt und Geißler Sieger geblieben waren, schien eine Vorentscheidung zugunsten des Tabellenführers gefallen. Michalko bezwang Krupenkow durch ein 11:9 im fünften Satz etwas glücklich. Moser unterlag Wingert glatt mit 0:3, J. Cordero glich mit einem glücklichen 15:13 im Entscheidungssatz gegen W. Grohmann zum 7:7 aus. Ersatzmann Khameghir brachte sein Team gegen Bandt mit zweimal 11:8 und 12:10 in Führung. Im Schlussdoppel mit Boldt musste er jedoch die Überlegenheit von Kuternozinski/N. Grohmann anerkennen.
Zufrieden äußerte sich dann auch GSV-Mannschaftsführer Geißler: „Aufgrund des Fehlens von Domingo Cordero lag kein Druck auf uns. Unsere Strategie, möglichst mit zwei Doppelgewinnen zu starten, ging voll auf. Zudem gelang einem starken Jürgen Boldt vorne ein entscheidendes Break gegen Nico Grohmann. Letztendlich eine gerechte Punkteteilung, die für uns am Ende der Saison noch Gold wert sein könnte“.