GSV mit Freud und Leid - Aufsteiger Gießener SV hatte es Titelaspirant TTC Salmünster und dem TTC Höchst/Nidder II zu tun. Während es gegen Höchst/Nidder II zur Revanche für die Vorrundenniederlage reichte, konnte man den Hinrundensieg gegen den TTC Salmünster nicht wiederholen.
TV Gießener SV II – TTC Höchst/Nidder II 9:5: Obwohl die Schwimmer mit 1:2 aus den Doppeln kamen, führten sie zur Halbzeit bereits deutlich mit 6:3. Rastislav Michalko/Phillip Wingert besiegten A. Gnann/Gnisia klar mit 3:0, aber zuvor mussten sich Jürgen Boldt/Pejman Khameghir deutlich und Domingo Cordero/Markus Geißler dem TTC-Duo Frinta/Winterstein sehr unglücklich mit jeweils 11:13 im vierten und fünften Satz geschlagen geben. Doch dann trumpften die Schwimmer auf, wobei Domingo Cordero, Michalko und Wingert mit zwei Einzelsiegen herausragten, sodass die Revanche nach nahezu dreieinhalb Stunden geglückt war.
Gießener SV II – TTC Salmünster 6:9: In der Hinrunde hatten die Schwimmer den TTC geschlagen und gewiss hätte sich Allendorf/Lumda über einen Punktverlust der Salmünsterer gefreut. Das gelang den Gastgebern nicht noch einmal, weil Domingo Cordero nicht seinen besten Tag erwischt hatte und beide Einzel abgab. Mit Jürgen Boldt hatte er jedoch das erste Doppel mit 3:0 gegen Heikal/Bläser sicher gewonnen, Boldt siegte zudem über Heikal. Auch aus der Mitte kam nur ein Habenzähler, denn Markus Geißler, der mit Pejman Khameghir das Doppel gegen Morkramer/Grothe abgegeben hatte, ging leer aus und Rastislav Michalko gelang erst nach einer SV-Durststrecke mit dem 3:0 über Leibman der 5:8-Anschluss. Mit Phillip Wingert hatte Michalko einen 3:0-Doppelerfolg feiern können. Aber die beiden Einzelsiege des überragenden Wingert gegen Korn und Bläser reichten nicht für die Austragung des Schlussdoppels, da neben Domingo Cordero und Markus Geißler auch Pejman Khamehgir leer ausging.