Jeweils einen Aufsteiger als Auftaktgegner haben die beiden Vertreter des Tischtennis-Kreises Gießen in der Damen-Verbandsliga. Für den NSC W.-Steinberg III geht es heute zur TTG Margretenhaun-Künzell und die Spvgg. Frankenbach gastiert tags darauf beim TTC Rommerz.
Die Spielvereinigung muss allerdings auf die erhoffte personelle Verstärkung durch Katrin Gerlich (vorher TTF Frohnhausen) verzichten. Sie gehört zwar dem Frankenbacher Kader an, steht aber durch ihren Umzug nach Frankfurt nicht mehr zur Verfügung. Der erhoffte Ersatz für die zum TTC Dorheim gewechselte Christa Weniger bleibt damit aus. „Da wir nur zu viert sind, werden wir ein Problem bekommen, wenn jemand länger ausfällt. Deshalb ist unser Saisonziel erst einmal der Klassenerhalt. In der Klasse ist ohnehin immer alles eng beieinander. Von daher lässt sich nur schwer eine Prognose abgeben.“ So der Ausblick von Frankenbachs Mannschaftsführerin Susanne Pulz.
Ähnlich ist die Einschätzung von Christine Peschke. „Wir müssen erst einmal schauen, wer tatsächlich spielt. Die Verbandsliga ist da eine Wundertüte“, erklärt die Watzenborner Mannschaftsführerin. Ihr Team basiert auf dem festen Stamm der vergangenen Runde. Die auf Position zwei stehende Jacqueline Kowalski wird hauptsächlich weiter bei der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen. Das Saisonziel formuliert Peschke vorsichtig: „Wir werden nicht immer komplett sein. Von daher wollen wir vor allem nicht absteigen.“
Spvgg. Frankenbach: Julia Findt, Susanne Pulz, Kathrin Wack, Nicole Schmidt.
NSC W.-Steinberg III: Christine Peschke, Jacqueline Kowalski, Iris Jacob, Claudia Meiß, Ulrike Leyrer, Silke Hirz, Anne Raade.