Dieter Buchenau Gießener SV 2017Gie­ße­ner SV leis­tet Oberts­hau­sen hart­nä­cki­gen Wi­ders­tand / Doch 0:5-Rück­stand zu gro­ße Hy­po­thek - Ge­gen die TG Oberts­hau­sen, den Ta­bel­len­füh­rer der Ober­li­ga Hes­sen, muss­te sich der Gie­ße­ner SV mit 5:9 ge­schla­gen ge­ben. Ei­nem 0:5-Fehl­start ließ das Te­am um Ka­pi­tän Sa­mu­el Preuss ei­nen or­dent­li­chen Auf­tritt fol­gen, bei dem Rou­ti­nier Die­ter Buch­enau mit zwei Fünf-Satz-Sie­gen her­aus­rag­te.

Gie­ße­ner SV – TG Oberts­hau­sen 5:9: Der Start in den Dop­peln ging gründ­lich da­ne­ben. Nach­dem Mo­ha­med Ga­ber El­za­her/Do­min­go Cor­de­ro ge­gen Flo­ri­an Stras­ser/Lov­re Dra­gi­ce­vic mit 1:3 ver­lo­ren hat­ten, muss­ten auch die an­de­ren bei­den Gie­ße­ner Du­os pas­sen. So­wohl Jo­han­nes Lin­ne­kohl/Mi­cha­el Mer­kel als auch Die­ter Buch­enau/Sa­mu­el Preuss blieb nach fünf Sät­zen ge­gen Gre­gor Sur­nin/Tors­ten Mäh­ner und Li­on Bau­er/Ernst Fi­scher nur die Gra­tu­la­ti­on an die TGler.

Im An­schluss deu­te­te sich so­gar ei­ne rich­ti­ge Klat­sche an, denn El­za­her und Lin­ne­kohl blie­ben im vor­de­ren Paar­kreuz in bei­den Spie­le ge­gen Mäh­ner und Sur­nin satz­los. Dass es nicht zu ei­nem De­ba­kel kam, lag ganz be­son­ders an Buch­enau. Der Rou­ti­nier be­hielt ge­gen Bau­er mit 11:9, 9:11, 11:9, 8:11 und 11:9 die Ober­hand. Nach­dem pa­ral­lel Preuss ge­gen Stras­ser den Kür­ze­ren ge­zo­gen hat­te, sorg­te das hin­te­re GSV-Paar­kreuz mit zwei Sie­gen zum 3:6-Zwi­schen­stand für ein we­nig Hoff­nung vor Be­ginn der zwei­ten Ein­zel­run­de. Mer­kel be­haup­te­te sich in fünf Sät­zen ge­gen Don­la­gic und Cor­de­ro punk­te­te ge­gen Dra­gi­ce­vic mit 11:6, 8:11, 11:13 und 11:6.

Die Hoff­nung ver­puff­te aber schnell, denn El­za­her und Lin­ne­kohl blie­ben auch in ih­ren zwei­ten Ein­zeln im vor­de­ren Paar­kreuz oh­ne Satz­ge­winn. So fehl­te den Gäs­ten nur noch ein Sieg zum Match­ge­winn. Ganz leicht mach­ten es die Gie­ße­ner den TGlern je­doch nicht. Der über­ra­gen­de Buch­enau käm­pfte auch ge­gen Stras­ser fünf Sät­ze lang und be­hielt am En­de mit 11:8, 9:11, 13:11, 9:11 und 11:8 die Ober­hand. Pa­ral­lel ver­kürz­te Mann­schafts­füh­rer Preuss ge­gen Bau­er auf 5:8. Ei­ne er­folg­rei­che Auf­hol­jagd fiel je­doch ins Was­ser, denn Mer­kel muss­te sich Dra­gi­ce­vic ge­schla­gen ge­ben.

„Ober­thau­sen ist Ta­bel­len­füh­rer. In­so­weit sind wir nicht mit gro­ßen Er­war­tun­gen ins Spiel ge­gan­gen. Da­für ha­ben wir uns am En­de doch recht gut ge­schla­gen“, so die Bi­lanz des Mann­schafts­füh­rers, der trotz der Nie­der­la­ge ei­nen Spie­ler be­son­ders her­vor­he­ben woll­te: „Her­aus­ra­gend war mit Si­cher­heit Die­ter Buch­enau mit zwei rich­tig gu­ten Ein­zeln im mitt­le­ren Paar­kreuz!“


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