Christian Güll Gießener SV 2018/19Wäh­rend der NSC Wat­zen­born-Stein­berg in der kom­men­den Sai­son in der Ober­li­ga Hes­sen per­so­nell auf Kons­tanz setzt, gibt es beim Gie­ße­ner SV Ver­än­de­run­gen auf der Ab­tei­lungs­lei­ter-Post­ion und im Ka­der. Fri­sches Blut! Schon vor vie­len Jah­ren hat­te Jür­gen Boldt die Vi­si­on, ein Te­am, be­ste­hend aus Ju­gend­li­chen, jun­gen Män­nern und Rou­ti­niers zu stel­len, das lang­fri­stig nur den Weg nach oben kennt. In die­sem Som­mer ist dem Te­am um den neu­en Ab­tei­lungs­lei­ter Mar­kus Geis­ler ein wei­te­res Etap­pen­ziel auf die­sem Weg ge­lun­gen. Mit den bei­den 19-jäh­ri­gen Chris­ti­an Güll und Jan Lim­bach (vor­her TTC Wir­ges) be­sitzt der Gie­ße­ner SV ein neu­es, jun­ges vor­de­res Paar­kreuz. Ein­ge­fä­delt hat den De­al wie­der ein­mal GSV-Spie­ler Die­ter Buch­enau.

„Die bei­den trai­nie­ren bei Dirk Wag­ner im Bun­des­li­ga­ka­der in Gren­zau. Ge­gen Jan Lim­bach ha­be ich schon ge­spielt, als er mit 14 Jah­ren in der Ober­li­ga im vor­de­ren Paar­kreuz ge­spielt hat. Auch Jan Lim­bach ken­ne ich schon lan­ge. Er ist ein tol­ler Spie­ler mit ei­nem tol­len Cha­rak­ter. Wie gut er ist, hat man beim Ni­na-Hess-Tur­nier ge­se­hen. Da hat er ge­gen Mar­co Groh­mann ge­won­nen.“, so Buch­enau, der da­mit nicht zum er­sten Mal sei­ne gu­ten Kon­tak­te im Tisch­ten­nis­ge­schäft zum Vor­teil der „West­städ­ter“ nutz­te. Ver­las­sen wird den Ver­ein da­ge­gen Mo­ha­med Ga­ber El­za­her, der zu Li­ga­kon­kur­rent TV Braun­fels wech­selt.

Geis­ler al­ler­dings bremst die Er­war­tun­gen: „Die Ober­li­ga wird in der kom­men­den Sai­son in der Brei­te stär­ker be­setzt sein. Un­ser Ziel für die neue Sai­son ist da­her der Klas­sen­er­halt. Durch un­se­re bei­den Neu­zu­gän­ge wer­den wir mit ei­nem hoch mo­ti­vier­ten jun­gen Te­am in die neue Sai­son ge­hen. Zu­dem ha­ben wir mit Igor Ma­ruk und Xiay­ong Zhu zwei er­fahr­ene Leu­te in der Hin­ter­hand.“

Auf­stel­lung Gie­ße­ner SV: Chris­ti­an Güll, Jan Lim­bach, Xiay­ong Zhu, Die­ter Buch­enau, Sa­mu­el Preuss, Do­min­go Cor­de­ro, Mi­cha­el Mer­kel, Jo­han­nes Lin­nen­kohl.

Kla­re Ziel­set­zung

Beim NSC Wat­zen­born-Stein­berg lief die Trans­fer­pe­ri­o­de hin­ge­gen sehr ent­spannt ab. „Wir ha­ben uns um­ge­schaut, ob wir mit un­se­ren üb­li­chen Mit­teln Spie­ler für das hin­te­re Paar­kreuz be­kom­men kön­nen. Das hat die­ses Jahr nicht ge­klappt und das kann auch nicht je­des Jahr klap­pen. Wir wer­den in der Auf­stel­lung der Rück­run­de in die neue Sai­son ge­hen.“ Als Ziel­set­zung gibt auch Har­nisch den Klas­sen­er­halt aus: „Die­ses Jahr wird die Ober­li­ga ein biss­chen stär­ker sein. Bes­se ist eher ein Kan­di­dat für das Mit­tel­feld. Ober-Er­len­bach ist auf un­se­rem Ni­veau. Gie­ßen kann ich im Mo­ment noch gar nicht ein­schät­zen. Für uns wird es da­her um den dritt- oder viert­letz­ten Platz ge­hen.“

Auf­stel­lung NSC Wat­zen­born-Stein­berg: Fa­bi­an Mo­ritz, Flo­ri­an Mül­ler, Ste­fan Har­nisch, Tors­ten Kirch­herr, Jan Hart­mann, Ja­kob Arm­brüs­ter, Ja­nosch Schä­fer, Den­nis Grötzsch.


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