„Die beiden trainieren bei Dirk Wagner im Bundesligakader in Grenzau. Gegen Jan Limbach habe ich schon gespielt, als er mit 14 Jahren in der Oberliga im vorderen Paarkreuz gespielt hat. Auch Jan Limbach kenne ich schon lange. Er ist ein toller Spieler mit einem tollen Charakter. Wie gut er ist, hat man beim Nina-Hess-Turnier gesehen. Da hat er gegen Marco Grohmann gewonnen.“, so Buchenau, der damit nicht zum ersten Mal seine guten Kontakte im Tischtennisgeschäft zum Vorteil der „Weststädter“ nutzte. Verlassen wird den Verein dagegen Mohamed Gaber Elzaher, der zu Ligakonkurrent TV Braunfels wechselt.
Geisler allerdings bremst die Erwartungen: „Die Oberliga wird in der kommenden Saison in der Breite stärker besetzt sein. Unser Ziel für die neue Saison ist daher der Klassenerhalt. Durch unsere beiden Neuzugänge werden wir mit einem hoch motivierten jungen Team in die neue Saison gehen. Zudem haben wir mit Igor Maruk und Xiayong Zhu zwei erfahrene Leute in der Hinterhand.“
Aufstellung Gießener SV: Christian Güll, Jan Limbach, Xiayong Zhu, Dieter Buchenau, Samuel Preuss, Domingo Cordero, Michael Merkel, Johannes Linnenkohl.
Klare Zielsetzung
Beim NSC Watzenborn-Steinberg lief die Transferperiode hingegen sehr entspannt ab. „Wir haben uns umgeschaut, ob wir mit unseren üblichen Mitteln Spieler für das hintere Paarkreuz bekommen können. Das hat dieses Jahr nicht geklappt und das kann auch nicht jedes Jahr klappen. Wir werden in der Aufstellung der Rückrunde in die neue Saison gehen.“ Als Zielsetzung gibt auch Harnisch den Klassenerhalt aus: „Dieses Jahr wird die Oberliga ein bisschen stärker sein. Besse ist eher ein Kandidat für das Mittelfeld. Ober-Erlenbach ist auf unserem Niveau. Gießen kann ich im Moment noch gar nicht einschätzen. Für uns wird es daher um den dritt- oder viertletzten Platz gehen.“
Aufstellung NSC Watzenborn-Steinberg: Fabian Moritz, Florian Müller, Stefan Harnisch, Torsten Kirchherr, Jan Hartmann, Jakob Armbrüster, Janosch Schäfer, Dennis Grötzsch.