TV Großen-Linden: Mit Andrius Preidzius (vorher TSV Hagenburg Oberliga Herren Nord-West) konnte der TV eine neue Nummer 1 gewinnen, im hinteren Paarkreuz schlägt Simon Frodl-Dietschmann auf. Damit wird der Altersdurchschnitt deutlich gesenkt, einen positiven Effekt wird es auch für die Doppelbesetzungen geben. Dafür geht Thomas Krämer in die 2. Mannschaft. Der Weggang von Arvid Volkmann (zum TSV Allendorf/Lda.) konnte mit diesen beiden Veränderungen sicherlich kompensiert werden. Mannschaftsführer Uwe Schreiber zählt sein Team ohne Umschweife zum erweiterten Favoritenkreis der Verbandsliga: „Wir möchten den 3. Tabellenplatz aus der vergangen Saison bestätigen mit der Tendenz nach oben. Die Favoriten sind der TTC Lieblos, der GSV 2, der TTC Fulda-Maberzell 3, Höchst/Nidder 2 … und wir.“ Als Abstiegskandidaten sieht Schreiber Okarben, Margretenhaun-Künzell und auch den NSC Watzenborn-Steinberg 2.
Aufstellung: Andrius Preiszius, Roland Fritsch, Carsten Jung, Dirk Schneider, Uwe Schreiber, Simon Frodl-Dietschmann
Gießener SV II: Ziel der Schwimmer-Reserve ist es, sich im Vergleich zur vorigen Saison zu steigern und bei konstanter Form auch weiter vorne anzugreifen. Zum Kern der Mannschaft gehören weiterhin Domingo Cordero, Jürgen Boldt, Rastislav Michalko und Markus Geißler als Joker. Die Oberligaspieler erfahrenen Michael Merkel und Johannes Linnenkohl werden neben ihren Einsätzen in der ersten Mannschaft auch die Spiele der zweiten bestreiten. Neuzugang Philipp auf dem Brinke kommt vom Bezirksligameister TTV Richtsberg und war dort als Spitzenspieler maßgeblich am Aufstieg beteiligt. „Philipp hatte dementsprechend einige Angebote auch von anderen höherklassigen Vereinen. Daher sind wir froh, dass er sich für uns entschieden hat“, lobt Markus Geißler das neue trainingsfleißige und hoch motivierte neue Teammitglied. Als Favoriten sieht Geißler die dritte Garnitur des Bundesligisten Fulda-Maberzell sowie Großen-Linden und Lieblos. Mit einem gemeinsamen Trainingswochenende hat man sich besonders auf die kommende Runde vorbereitet.
Aufstellung: Domingo Cordero, Michael Merkel, Johannes Linnenkohl, Jürgen Boldt, Philipp auf dem Brinke, Rastislav Michalko
NSC Watzenborn-Steinberg II: Für die Watzenborner kann das Ziel nur der Klasssenerhalt sein. „Wird schwer zu erreichen sein, denn wir werden nicht oft auf Dennis Grötzsch und Janosch Schäfer setzen können“, stapelt Mannschaftsführer Thomas Domicke keineswegs zu Unrecht tief. Über gutes Training und Geschlossenheit hofft man deshalb, dem Ziel nahe zu kommen.
Domicke erwartet um die Meisterschaft eine spannende Runde, denn „einen klaren Favoriten sehe ich nicht“. Steinheim, Fulda-Maberzell und Höchst/Nidder 2 sieht er nominell einen Tick stärker. Wenn aber Gießen und Linden oft in Bestbesetzung antreten, sollten seiner Meinung nach auch die beiden heimischen Vertreter ein Wort um den Aufstieg mitreden können.
Aufstellung: Dennis Grötzsch, Janosch Schäfer, Tim Neuhof, Felix Stallmach, Martin Richter, David Malaika, Bernd Commerscheidt, Thomas Domicke