Christian Güll Gießener SV 2018Gie­ße­ner SV fei­ert im Ab­stiegs­kampf der Tisch­ten­nis-Ober­li­ga wich­ti­gen Aus­wärts­sieg / Güll schlägt über­ra­schend Prau­se - Die Tisch­ten­nis-Ober­li­ga Hes­sen ist in die­sem Jahr so um­kämpft wie schon seit Lan­gem nicht mehr. Trotz der Neu­zu­gän­ge Chris­ti­an Güll und Jan Lim­bach hat­te der Gie­ße­ner SV bis­her ei­nen Stamm­platz für die di­rek­ten Ab­stiegs­rän­ge. Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag ha­ben die Gie­ße­ner erst­mals seit dem Der­by­sieg ge­gen Wat­zen­born wie­der ein Er­folgs­er­leb­nis ge­fei­ert. Bei der TG Lang­en­sel­bold ge­wann das Te­am von Ka­pi­tän Sa­mu­el Preuss mit 9:6. Jo­han­nes Lin­nen­kohl war die Er­leich­te­rung nach dem Sieg an­zu­mer­ken. „Es fühlt sich rich­tig gut an. Wir ha­ben uns end­lich für un­se­re har­te Ar­beit be­lohnt. Die letz­ten Mat­ches wa­ren schon sehr eng. Aber am En­de hat dann im­mer das Quänt­chen Glück ge­fehlt, um die Punk­te mit nach Hau­se zu neh­men. Jetzt geht die Auf­hol­jagd rich­tig los! Ge­gen Drei­ei­chen­hain am näch­sten Wo­che­nen­de wol­len wir nach­le­gen!“, gab Lin­nen­kohl nach dem Spiel zu Pro­to­koll.

TG Lang­en­sel­bold – Gie­ße­ner SV 6:9: Im Dop­pel sam­mel­ten Chris­ti­an Güll/Jo­han­nes Lin­nen­kohl und Die­ter Buch­enau/Sa­mu­el Preuss zwei wich­ti­ge Punk­te. Güll/Lin­nen­kohl schos­sen Christ­oph Wal­te­mo­de/Mat­thi­as Leiß­ner von der Plat­te und Buch­enau/Preuss dreh­ten ih­re Par­tie ge­gen An­dre­as Schreitz/And­re Wink­ler nach ei­nem 1:2-Satz­rück­stand und ge­wan­nen mit 11:7 im Fünf­ten. Auf ver­lo­re­nem Pos­ten stan­den hin­ge­gen Jan Lim­bach/Igor Ma­ruk, die dem Spit­zen­duo Ri­chard Prau­se/Tho­mas Hart­mann nichts ent­ge­gen­zu­set­zen hat­ten.

In der er­sten Ein­zel­run­de ver­dien­te sich wie­der ein­mal Güll Best­no­ten mit ei­nem Sieg ge­gen Prau­se. Mit 11:7, 8:11, 8:11, 11:9 und 11:7 hol­te er den ein­zi­gen Sieg der Gie­ße­ner im vor­de­ren Paar­kreuz. Zu­dem sorg­ten Buch­enau, Lin­nen­kohl und Preuss mit sieg­rei­chen Du­el­len ge­gen Hart­mann, Wink­ler und Leiß­ner da­für, dass die Gie­ße­ner mit ei­ner be­ru­hi­gen­den 6:3-Füh­rung in die zwei­te Halb­zeit ge­hen konn­ten.

Im zwei­ten Ein­zel­block stand Lim­bach dicht vor ei­ner wei­te­ren Sen­sa­ti­on ge­gen Prau­se. Die­ses Mal konn­te der TGler sei­nen Kopf je­doch mit 7:11, 19:17, 11:5 und 18:16 aus der Schlin­ge zie­hen. Nach­dem sich auch Güll und Buch­enau ge­gen Wal­te­mo­de und Schreitz ver­geb­lich ge­gen ei­ne Nie­der­la­ge ge­wehrt hat­ten, setz­ten die Gie­ße­ner zum Schluss­spurt an. Ma­ruk nahm Hart­mann aus­ein­an­der, Preuss trum­pfte ge­gen Wink­ler auf und Lin­nen­kohl ließ Leiß­ner in drei Sät­zen kei­ne Chan­ce.

„Lang­en­sel­bold war auf den Po­si­tio­nen eins bis drei sehr gut auf­ge­stellt. Ge­gen die­se Spie­ler hat nur Chris­ti­an ge­won­nen. Der Sieg ge­gen Prau­se war enorm wich­tig. Auf den an­de­ren Po­si­tio­nen wa­ren sie aber ab­so­lut schlag­bar und wir ha­ben es ge­schafft, dass kei­ner der Spie­ler auch nur ei­nen Punkt ge­holt hat“, so die Bi­lanz von Lin­nen­kohl.

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