In den Gruppenspielen der Damen A verlor Céline Kreiling (TTC Wißmar) gegen Merkel (BaWü) mit 2:3 und wurde Zweite. Nach Satzgewinn unterlag die Wißmarerin dann in der ersten Hauptrunde der Baden-Württembergerin Herrmann mit 1:3.
Nur unglücklich unterlagen Völzke/Kreiling im Entscheidungssatz mit 10:12 dem Duo Gensemann/Koschinski (Bremen/Westdeutschland) in der 1. Runde des Doppelwettbewerbs.
Johannes Linnenkohl (Gießener SV/Herren A) schaffte bei seinen Gruppenspielen das optimale Ergebnis und wurde ohne Satzverlust Gruppenerster. Nach zwei 3:1-Erfolgen gegen Michelis (Westd.) und Laurentino (Hamburg) fegte Linnenkohl den Bayern Besinger im Halbfinale mit 3:0 vom Tisch.
Im Endspiel traf Linnenkohl als Topgesetzter auf den an Position 2 gesetzten Baumann (PSV Oberhausen/Westd.). Nach einem 11:8 und 11:4 ging der dritte Durchgang mit 8:11 verloren, im vierten Satz machte Linnenkohl dann mit 11:4 den Traum vom deutschen Meistertitel wahr.
Im Doppel spielte Linnenkohl mit Fabian Reuther (TTV Edenkoben/Pfalz) als Partner, den er im Gruppenspiel auf den zweiten Rang verwiesen hatte. Für den Gießener ging es auch hier bis ins Finale – diesmal musste Linnenkohl jedoch seinem Endspielgegner im Einzel und dessen Partner Herr (ebenfalls Westd.) Reverenz erweisen. Mit der 1:3-Niederlage verpasste Linnenkohl also nur knapp das Double.