Beim TSV Klein-Linden sieht man sich angesichts der gegebenen Umstände nicht in der Lage, die kommende Tischtennis-Runde in der Bezirksoberliga zu bestreiten. Mannschaftskapitän Matthias Nicolai teilte dies nach interner Besprechung kurzfristig mit. „Dann fahren wir ja fast nur noch nach Fulda“, entfuhr es dem Großen-Lindener Kapitän Thomas Krämer, als er diese Info erfuhr. Der TV kann angesichts der Tatsache, dass Andre Malsch komplett zur Verfügung stehen wird, Dirk Schneider allerdings nur sporadisch, einer ruhigen Saison entgegensehen. Krämer: „Wir streben einen vorderen Platz zwischen 4 und 6 an.“ An der TTG Margretenhaun-Künzell und Großenlüder scheint in der Meisterfrage für die heimischen Mannschaften kein Weg vorbeizugehen.

Für den TTC Wißmar und den Gießener SV III geht es um nichts anderes als den Klassenerhalt. Der TTC konnte Norbert Paulsen (vorher TTG Eberstadt-Muschenheim) als Neuzugang begrüßen, Marc Henkel spielt deshalb in der TTC-Zweiten. Beim GSV III hofft man, dass sich die Akteure an das Niveau in der BOL anpassen. „Voraussetzung ist, dass in der Mannschaft sich alle nochmals steigern“, konstatiert MF Robin Kehr. Beim TTC hofft Carsten Schmidt, „dass es erneut mit geschlossener Mannschaftsleistung in den entscheidenden Spielen zum Klassenerhalt reicht“.

TTC Wißmar: Tom Tworuschka, Gunter Penzel, Moritz Schreiber, Carsten Schmidt, Norbert Paulsen, Noël Kreiling, Michel Seibert
TV Großen-Linden II: Simon Frodl-Dietschmann, Andre Malsch, Dirk Schneider, Steffen Pohl, Daniel Schmidt, Thomas Krämer
Gießener SV III: Luis Frettlöh, Markus Geißler, Philip auf dem Brinke, Jessika Andraczek, Robin Kehr, Pejman Khemeghir, Nils Mengel, Arne Appun


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