Der Hessische Tischtennis-Verband hat die Saison 2020/21 für beendet erklärt. Das hat aber für Mannschaften und Spieler unterschiedliche Auswirkungen. Die letzte Galgenfrist ist verstrichen, die Corona-Lage hat sich nicht entscheidend gebessert: Deshalb hat der Hessische Tischtennis-Verband die Saison vorzeitig beendet und den Pflichtspielbetrieb eingestellt. Zuletzt hatte der HTTV noch gehofft, die derzeit ruhende Runde zum 15. März wieder aufnehmen zu können. Voraussetzung dafür wäre allerdings gewesen, dass die Schulturnhallen ab dem 8. März wieder für ein Training der Vereine nutzbar gewesen wären. Das jedoch ist aufgrund der aktuellen Entscheidungen der Bundes- und Landesregierung über die Fortsetzung des Lockdown nicht möglich.
Saisonende im hessischen Tischtennis
Gestern beschloss der HTTV-Vorstand das vorzeitige Saisonende und teilte mit: "Die begonnene Spielzeit für weiterführende Veranstaltungen gemäß WO A 11.2 wird zum 11. Februar 2021 abgebrochen. Die abgebrochene Spielzeit 2020/21 wird für ungültig erklärt. Weiterführende Veranstaltungen gemäß WO A 11.1 (Individual-/Einzelmeisterschaften und Ranglistenturniere) werden für die Saison 2020/21 ebenfalls abgesagt."
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