Ein ganz bitteres Ende in der Tischtennis-Oberliga erwischte der Aufsteiger NSC Watzenborn-Steinberg: Mit zwei glasklaren 0:10-Niederlagen verabschiedete man sich in die Hessenliga. Mehr als elf Satzgewinne – drei in Fulda beim TTC Maberzell und acht beim TSV Besse – konnten die Watzenborner nicht für sich entscheiden. So ging eine doch etwas deprimierende Oberliga-Saison auch noch ganz bitter zu Ende. »Die Luft war raus. Denn in der stärksten Oberliga aller Zeiten hatten wir leider keine Chance«, konstatierte Stefan Harnisch. Immerhin steht zurzeit der positive Ausblick: »Wir bleiben zusammen.«

TTC RS Fulda-Maberzell II – NSC Watzenborn-Steinberg 10:0: Da Fulda nach vier Niederlagen hintereinander nahe an die Abstiegsränge gerutscht war, stellte der TTC ein starkes Team gegen die Watzenborner auf. Zudem trat der NSC nur mit drei Akteuren die Reise an, infolge des kurzfristigen Ausfalls von Fabian Moritz war kein Ersatz greifbar. Damit war klar, dass in Fulda nichts zu holen sein würde – im Hinspiel hatten sich die Gäste nur knapp mit 4:6 geschlagen gegeben müssen. Auf das Konto von Jan Hartmann gingen zwei Satzgewinne, Florian Müller zeichnete sich für den dritten verantwortlich. Stefan Harnisch ging gänzlich leer aus.

Auch in Besse ist nichts zu holen

TSV Besse – NSC Watzenborn- Steinberg 10:0: Nur zweimal konnten Watzenborner Akteure in Führung gehen (Jakob Armbrüster, Florian Müller), zweimal konnte man zum 1:1-Zwischenstand ausgleichen (Armbrüster/Dennis Grötzsch). Viermal keimte zudem Hoffnung auf, doch noch einen Ehrenzähler zu erringen (Stefan Harnisch/Müller, Harnisch, Armbrüster, Grötzsch), aber jedes Mal lautete das Endergebnis 1:3. Ohne Satzgewinn blieben Müller (gegen Pavolka) und Grötzsch gegen Wandachowicz.


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