Im Oberliga-Vereinsduell setzte sich der Gießener SV I gegen seine Reserve klar mit 9:1 durch. Dem mit dreifachem Ersatz gekommenen TTC Fulda-Maberzell Ii nahm die Gießener Zweite am Sonntag einen Zähler ab.

Gießener SV II - Gießener SV I 1:9: Da der Kubaner Perez erst in der laufenden Woche eintrifft, war man zum Improvisieren gezwungen. »Da wir nicht wussten, wie stark unsere Neuzugänge sind, haben wir eine Aufstellung mit Trainingseffekt gewählt«, erklärte Jürgen Boldt die beiden Aufgebote. Es war also auch ein Test für das Spiel der Zweiten am Sonntag.

So gab es denn eine Menge knappe Satzergebnisse: 14mal endeten Durchgänge mit einem minimalen Zweipunkte-Vorsprung. Das änderte freilich nichts am klaren Gesamterfolg der ersten Garnitur. Michael Fuchs/Luis Frettlöh leisteten gegen Mikhail Tsyhanouski/Lukas Rimkus zwei Sätze heftigen Widerstand, mussten letztlich aber wie Jürgen Boldt/Luca Wiegel gegen Marco Stefanidis/Timo Geier ein 0:3 hinnehmen. Während Frettlöh auch beide Einzelbegegnungen im ersten Paarkreuz mit 0:3 abgab, musste sich Fuchs in vier knappen Durchgängen Tsyhanouski beugen. Gegen Stefanidis gelang ihm aber später ein knappes 3:1 und damit der Ehrenzähler für die GSV-Zweite. Rimkus dominierte gegen Boldt und Wiegel deutlich, etwas schwerer tat sich Geier (3:1 gegen Wiegel) vor allem gegen Boldt.

Gießener SV II - TTC RS Fulda-Maberzell II 5:5: Die Gießener Reserve nutzte die Gelegenheit zu einem sicherlich nicht unbedingt zu erwartenden Punktgewinn, ärgert sich letztlich aber darüber, dass man den Sack nicht zumachen konnte. Etwas unerklärlich verkrampft verlor Lukas Rimkus zwar seine beiden Einzel, hatte aber mit dem Doppelerfolg mit Mikhail Tsyhabouski zum Teilerfolg beigetragen. Tsyhanouski war mit seinen beiden Einzelerfolgen der überragende Schwimmer. Marco Stefanidis/Michael Fuchs verloren ihr Doppel gegen Fischer/Rakowski mit 1:3, besiegten jedoch Altmeister Hansi Fischer im Einzel. Den Gesamtsieg verpasste Stefanidis unglücklich gegen Rakowski, als der Entscheidungssatz mit 11:9 für den Maberzeller endete.

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