maruk-igor-19-1-500.jpgPunktgewinn für GSV I und GSV II - Topfavorit Eintracht Frankfurt zieht in der Tischtennis-Oberliga einsam seine Kreise. Das bekam diesmal der TV Großen-Linden beim 1:9 in Frankfurt zu spüren. Erfolgreicher agierten die beiden Teams des Gießener SV, die bei jeweils zwei Wochenendeinsätzen jeweils ein Remis erreichten. Für die Erste des GSV bedeutet dieser Punktgewinn bei noch ausstehenden drei Spielen (u.a. gegen den TV Großen-Linden und den TTC Biebrich) wohl den sicheren Klassenerhalt.

TTC OE Bad Homburg II - Gießener SV II 5:5: Igor Maruk/Ivan Arkhipov gewannen ihr Doppel gegen Menn/Vatheuer, während Islombek Sultonov/Taha Mert Kilicoglu dem TTC-Spitzenduo Janicki/Fox mit 0:3 unterlagen. Fast wäre Altmeister Maruk gegen Janicki die Sensation gelungen, denn nach 0:2-Rückstand glich der Gießener zum 2:2 aus. Beim 13:15 im Entscheidungssatz fehlte dann das Glück. Damit war das Unentschieden unausweichlich, denn Maruk und Sultonov gaben vorn alle Matches ab, Arkhipov und Kilicoglu zeigten sich den TTC-Ersatzleuten im hinteren Paarkreuz haushoch überlegen.

Eintracht Frankfurt - Gießener SV 7:3: Fast hätten Michael Fuchs/Lukas Rimkus dem Eintracht-Spitzendoppel Dickhardt/Schabacker die erste Saisonniederlage beigebracht - beim 8:11 im Entscheidungssatz fehlte das berühmte Quäntchen. Islombek Sultonov/Igor Maruk verloren glatt gegen Waltemode/Pradler. Fuchs machte mit seinem 3:1-Sieg über Schabacker den ersten GSV-Gegenzähler, dem sich Sultonov (3:0 über Pradler) zum 2:4 und im letzten Match Maruk (3:0 über Pradler) zum 3:7 anschlossen.

TuS Hornau - Gießener SV II 8:2: Bis zur Halbzeit hielten die Gießener gut mit, da stand es nur 2:4. Islombek Sultonov/Taha Mert Kilicoglu hatten die Gäste mit einem 3:0 über Haberle/Ludwig in Führung gebracht, Igor Maruk/Ivan Arkhipov nach 2:1-Führung gegen Schreitz/Strasser noch abgegeben. Nach drei klaren Niederlagen gelang aber erst Arkhipov mit seinem 3:1 über Ludwig wieder etwas Zählbares. In der zweiten Halbzeit waren die Gießener nicht vom Glück begünstigt, denn Sultonov und Arkhipov unterlagen Schreitz bzw. Strasser mit 9:11 und 10:12 je im Entscheidungssatz.

TuS Hornau - Gießener SV 5:5: Allein die beiden Doppelbegegnungen endeten bereits nach drei Durchgängen - durch Michael Fuchs/Lukas Rimkus für und Igor Maruk/Ivan Arkhipov gegen die Gießener. Die Einzel zogen die Begegnung infolge von drei Viersatzbegegnungen und fünf Fünfsatzpartien auf insgesamt dreieinhalb Stunden in die Länge. Fuchs besiegte Haberle mit 3:2, Sultonov den Hornauer Richter ebenfalls in fünf Sätzen. Den 4:4-Zwischenstand buchte Rimkus mit einem 3:1 über Haberle und im letzten Match bezwang Maruk nach 2:6-Rückstand glücklich mit 13:11 im 5. Satz den TuS-Ersatzmann Richter. »Wir sind mit positiver Einstellung ins Spiel gegangen, haben aber letztlich glücklich einen Punkt ergattert«, zeigte sich Michael Fuchs zufrieden.

 

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