Der Gießener SV III sicherte sich in der Hessenliga gegen die TG Langenselbold II zwar den dritten Saisonzahler, konnte jedoch trotzdem den letzten Tabellenrang (noch) nicht verlassen. Ansonsten gab es für die Zweite gegen Tabellenführer und Meisterschaftsfavorit Niestetal ein knapper und unglücklicher Punktverlust.

Gießener SV II - SC Niestetal 4:6: Die Schwimmer boten dem Tabellenfuhrer machtig Paroli, belohnten sich jedoch nicht mit einem durchaus moglichen Unentschieden. Lukas Rimkus/Taha Mert Kilicoglu setzten sich in einer mitreißenden Partie gegen das SC-Einserdoppel Weber/Hilgenberg mit 11:8 im 5. Satz durch, Tony Santolaya Wu/Jurgen Boldt waren Graf/Koch bis auf deren Aussetzer im zweiten Durchgang unterlegen. Rimkus und Santolaya gelang gegen Weber bzw. Hilgenberg im vorderen Paarkreuz ein einziger Satzgewinn. Bei den Schwimmern tat sich Kilicoglu mit Einzelerfolgen gegen Koch und Graf besonders hervor, Boldt hatte gegen Graf zum 3:3-Zwischenstand ausgleichen konnen. Im letzten Match schopften die Schwimmer nach dem 12:10 im dritten Satz von Boldt uber Koch leise Hoffnung, der Niestetaler machte diese aber mit einem 11:7 zunichte.

Gießener SV III - TG Langenselbold 5:5: Im Gleichschritt bekampften sich die beiden Kontrahenten, sodass das 5:5-Unentschieden bei 21:22 Satzen und 410:407 Ballen unausweichlich war. Luis Frettloh/Timo Geier mussten gegen Wick/Dettmar uber die volle Distanz zum 3:2-Doppelsieg, Igor Maruk/Dieter Buchenau unterlagen Rau/Winkler mit 1:3. Maruk und Buchenau ubertrumpften die zwischenzeitlichen Fuhrungen von Winkler mit jeweils 3:2-Siegen, gegen Rau kassierten die beiden Schwimmer jeweils 1:3-Niederlagen. Ahnliches ergab sich im hinteren Paarkreuz, da schlugen Geier und Frettloh den TGler Wick, mussten sich aber Dettmar beugen.

Gießener SV III - SC Niestetal 2:8: Die Schwimmer legten sich machtig ins Zeug, verloren funfmal erst im Entscheidungssatz. Damit ging es bereits in den Doppeln los, Maruk/Kilicoglu und Frettloh/Geier hatten so das Nachsehen gegen Weber/Hilgenberg bzw. Graf/Koch. Mit drei 2:3-Niederlagen avancierte Geier zum Pechvogel des Nachmittags. Maruk zermurbte Hilgenberg beim 3:0, Kilicoglu hatte zwischenzeitlich auf 2:5 mit einem 3:1 uber Graf verkurzt.

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