Verschiedene Vorzeichen bei GSV und TSV - In der Hessenliga wird es zum einzigen »echten« Derby zweier heimischer Spitzenteams kommen. Während in der Regionalliga Aufsteiger Gießener SV und in der Oberliga der TSV Allendorf/Lumda alleinige »Gießener« Vertreter sind, treffen am 2. November in der Weststadt die beiden Reserven der genannten Vereine aufeinander. Dabei gelten die Schwimmer diesmal allerdings als eindeutiger Favorit. Die Lumdataler starten am kommenden Samstag mit einem Heimspiel gegen den TSV Besse, während die Weststädter ihr Heimdebut am 21. September gegen den TTC Hofgeismar haben werden.
Gießener SV II
Von der Besetzung her sollte es deutlich entspannter als in der vergangenen Saison zugehen, hofft Jürgen Boldt. Auch wenn Luis Frettlöh den GSV in Richtung TTC Wißmar verlassen hat und Islombek Sultonov wider Erwarten nicht zur Verfügung steht, sollte dem Saisonziel, im oberen Tabellendrittel zu landen, nichts im Weg stehen. Lukas Rimkus und Amir Seddigh sind als Ersatzspieler für die GSV-Erste vorgesehen.
Aufstellung: Lukas Rimkus, Amir Seddigh, Zhu Xiaoyong, Islombek Sultonov, Tony Santolaya Wu.
TSV Allendorf/Lumda II
Für die Lumdataler Zweite wird - wie für die Erste - der Klassenerhalt im Vordergrund stehen, »und das wird schwer genug« (Stefan Harnisch). Froh wäre man auch schon über den Relegationsplatz, »aber wir wollen natürlich versuchen, direkt drin zu bleiben«, gibt sich Mannschaftsführer Nico Grohmann ganz optimistisch. Die Ausgeglichenheit seines Teams mit sechs Stammspielern sieht der Kapitän als großes Plus. Vor allem die Aufsteiger aus Lüdersdorf und Röhrenfurt erscheinen schlagbar, während der SVH Kassel als unumstrittener Aufstiegsfavorit angesehen wird.
Aufstellung: Oliver Welt, Nico Grohmann, Jakob Armbrüster, Torsten Kirchherr.