Taha Mert KilicogluSchützenhilfe für die „Zweite“ nach 6:4-Erfolg gegen SC Niestetal - Die Die Hoffnungen des Gießener SV II, um den Oberliga-Aufstieg ein Wörtchen mitzureden, hatten mit der Niederlage in der Tischtennis-Hessenliga beim SC Niestetal in der vergangenen Woche einen Dämpfer erlitten. Ausgerechnet der um den Klassenerhalt kämpfende Gießener SV III konnte diese Hoffnungen durch einen sensationell anmutenden 6:4-Heimsieg über Niestetal befeuern. „Damit sind wieder alle Optionen offen“, freute sich auch Jürgen Boldt. Gegen den seit Ende Oktober mit voller Kapelle antretenden SV Flieden hatte die GSV-Dritte allerdings einen Tag zuvor mit 3:7 verloren. Die TG Langenselbold II stellte für die GSV-Zweite dann am Sonntag kein Problem dar.

Gießener SV III – SV Flieden 3:7: Erst seit Ende Oktober taucht in der Fliedener Aufstellung der Ex-Lindener Matas Vilkas auf – ab diesem Zeitpunkt hat der SV fünf Siege eingefahren. Gerade angesichts dieser Tatsache ist die Niederlage des GSV III bei 20:24 Sätzen absolut zu hoch ausgefallen. Viermal gaben sich Gießener Akteure erst nach fünf Sätzen geschlagen, dreimal lautete das Endergebnis 1:3. Auf dem Spielberichtsbogen ist übrigens kein einziges Dreisatzmatch vermerkt. Wer weiß, wie sich die Partie entwickelt hätte, hätten Taha Mert Kilicoglu/Timo Geier ihre 2:0-Führung gegen Vilkas/Hobl zu einem Erfolg bringen können. Igor Maruk/Dieter Buchenau mussten Snasel/Gavlas nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren. Glückskind Vilkas verbuchte erst gegen Maruk, später gegen Kilicoglu zwei hauchdünne Fünfsatzerfolge. Bis zur Halbzeit hielten die Gießener dank Kilicoglu (3:1 über Hobl), Geier (3:1 über Gavlas) und Buchenau (3:1 über Snasel) noch mit. Danach verließ die Weststädter das Glück jedoch vollends.

Gießener SV II – TG Langenselbold II 9:1: Die Gäste machten es den Gießenern leichter als gedacht, als sie mit Akteuren aus ihrer dritten, vierten und fünften Garnitur aufliefen. Aber Michael Fuchs/Lukas Rimkus benötigten vier, Amir Seddigh/Igor Maruk gar fünf Sätze zum Doppelsieg. Bis auf die 0:3-Niederlage von Maruk im letzten Match der Begegnung hatte danach eigentlich nur Fuchs bei seinem zweiten Einzel gegen Wick zu kämpfen. Nach 1:2-Rückstand fand der Gießener Spitzenspieler aber in die Spur und fertigte Wick mit 11:4 und 11:3 ab.

Buchenau macht den Deckel drauf

Gießener SV III – SC Niestetal 6:4: Die GSV-„Dritte“ rächte also in gewisser Weise das Missgeschick, dass ihre „Zweite“ infolge der Flugverspätung Mitte November nicht rechtzeitig in Niestetal und so zu dritt eine 1:9-Niederlage hatte hinnehmen müssen. Während Dennis Grötzsch/Dieter Buchenau gegen Weber/Chatzilygeroudis chancenlos waren, kämpften sich Taha Mert Kilicoglu/Timo Geier gegen Drobe/Haschemi nach 1:2-Rückstand zu einem 3:2-Erfolg. Vorn trumpfte Kilicoglu mit Erfolgen über Chatzilygeroudis und Weber auf, während Geier zwei Niederlagen hinnehmen musste. Beim 2:2-Zwischenstand gelang den Gastgebern ein Dreierpack mit Grötzsch (3:1 über Haschemi), Buchenau (3:0 über Drobe) und Kilicoglu. Ein Unentschieden war da bereits gesichert. Der neben Kilicoglu überragende Buchenau ließ die Gießener Weststädter mit seinem zweiten Einzelerfolg über Haschemi jubeln.

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