Kreistag beschließt maßgebliche Neuerung im Tischtennis - Ein herausragendes Thema des diesjährigen Kreistags im Tischtennis-Kreis Gießen war die Umstellung auf Vierermannschaften. Kreiswart Rainer Jöckel stellte dazu in Frankenbach den Delegierten der Vereine die Planungen auf Bezirksebene vor. Anschließend wurde die Position des Kreisvorstands zu dieser Vorlage beraten und mehrere Anträge vorgestellt, in denen es darum ging, ob - beziehungsweise wann - im heimischen Raum Viererteams eingeführt werden sollen. Mehrheitliche Zustimmung fand schließlich der Vorschlag, dass der Abschied von den bisherigen Sechsermannschaften im Kreis Gießen zeitgleich mit der Umstellung im Bezirk erfolgen soll. Dies könnte bereits zur Saison 2024/25 der Fall sein, falls der Bezirksrat einen entsprechenden Beschluss fast.

71 Spielertransfers zur Saison 2023/24  sind rekordverdächtig! Großer Profiteur ist Allendorf/Lumda der den NSC Watzenborn/Steinberg "beerbt" und die Startberechtigung für die Oberliga sowie die meisten Spieler der 1. und 2 Herrenmannschaft (Verbandsligaabsteiger) übernimmt. Der Verein darf allein 13 neue Spieler in seinen Mannschaften einsetzen. Den Gießener SV verlassen Marco Stefanidis (> DJK FSH Essen/WTTV), Abdelbasset Chaichi (> TTG Bietigheim-Bissingen/TTBW), Christian Schmirler (DJK Bruchköbel) und Moritz Steigmüller (> SG Rissegg/BTTV). Der GSV dankt allen Vieren für ihr Engagement  für den Verein!  Dieter Buchenau und  Xiaoyong Zhu kommen vom TV 1894 Braunfels nach drei Jahren wieder zurück zu den Weststädtern. Wie schon berichtet wird Dominik Scheja (< TTC OE Bad Homburg) neuer Spitzenspieler. Dazu verstärken Vitalii Tereshchuk, Andrii Dombrovskyi (beide Ukraine), Wojciech Kowalski (< TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell) die oberen Teams. Last but not least wird Silas Leon Nowak (< PSV SchwG Gießen) in der Kreisliga/Bezirksklasse eingesetzt. Herzlich willkommen beim Gießener SV.

Liebe Mitglieder, "Gießener Schwimmverein 1923 e.V. " ... da war doch was ? Richtig ! Wir werden stolze 100 Jahre alt und wollen das zusammen mit euch feiern. Da uns ein Festkommers mit Kapelle und Tanz in der Kongreßhalle, wie bei unserem 50 jährigen, nicht mehr zeitgemäß erscheint, machen wir es eine Nummer kleiner. Ein engagiertes Organisationsteam aus den drei Abteilungen ist tatkräftig mitten in den Vorbereitungen und lädt euch, die Eltern, die Ehemaligen und alle Förderer  für den 1. und 2. Juli 2023 in das Freibad in Gießen-Lützelinden zur Feier "100 Jahre GSV" ein.

Die Damen der TSF Heuchelheim bleiben in der Tischtennis-Oberliga. Bei den in Heuchelheim ausgetragenen Relegationsspielen verpassten sie zwar hauchdünn den sportlichen Klassenerhalt, doch da aus der Regionalliga kein Team herunterkommt, müssen die TSF nicht absteigen. Die Begegnungen mit den Zweitplatzierten der beiden Hessenligen schlossen die Heuchelheimerinnen mit einem Sieg und einem Remis ab. Im ersten Match gewannen die Gastgeberinnen, bei denen Stephanie Seibert berufsbedingt fehlte, 6:4 gegen die SG Rodheim. Anschließend bezwang der TSV Langstadt IV Rodheim mit 8:2. Darum war das Unentschieden in der abschließenden Partie zwischen Langstadt und Heuchelheim nicht genug für die TSF, denn nur dem Ersten des Dreiervergleichs winkte zunächst ein sicherer Platz in der Oberliga.

Von unterschiedlichem Erfolg geprägt verlief die Relegation der beiden beteiligten Tischtennis-Mannschaften des TV Großen-Linden: Während die Zweite den Aufstieg in die Verbandsliga Mitte schaffte, erspielte die TV-Vierte im Kampf um den Bezirksklassen-Aufstieg ein 8:8 gegen Germania Fulda, scheiterte aber wegen des schlechteren Satzverhältnisses. Germania Fulda sollte auch zum Schicksal für den SV Staufenberg werden, der nach der 7:9-Niederlage den Weg zurück in die Kreisliga gehen muss. Besser machte es der SV Geilshausen, der nach Siegen über TGV Schotten und den SV Inheiden in der Bezirksliga verbleibt.

Tim Birkenhauer (Post SV Gießen) gewann zwar gegen Horvath, unterlag jedoch dem Gruppenletzten Eller (TTV Stadtallendorf). Birkenhauer lieferte dem Gruppensieger Atmani (TG Unterliederbach) einen großen Kampf und gab sich erst nach einem 9:11 im Entscheidungssatz geschlagen. Das reichte jedoch zum Weiterkommen, allerdings war in der 1. Hauptrunde nach dem 0:3 gegen Rehm (TTV Neuenhain) Schluss.

Gegen Rehm mussten Bäumler/Birkenhauer dann auch im Doppel ran, unterlagen dem Duo Rehm/Witzel allerdings deutlich mit 0:3. Enger ging es zwischen Horvath und Partner Frinta (SV Dortelweil) und Hadzikaric/Klein (Spvgg. Hochheim/TV Braunfels) zu, nach fünf Sätzen war für Horvath nach einem 2:3 das Turnier beendet.