Schlägerparade
Bezirksoberliga: Derbysieg über TSV und Triumph über Vize / Alle heimischen Teams in Top-Sechs - Die heimischen Bezirksoberligisten hatten zum Saisonkehraus ein Mammutprogramm mit jeweils zwei Begegnungen zu absolvieren. Darunter waren auch zwei Kreisderbys, aus denen Meister TSF Heuchelheim mit 9:4 über den TTC Wißmar sowie der Post SV Gießen mit 9:7 über den TSV Klein-Linden als Sieger hervorgingen. Saisonfazit: Alle vier heimischen Teams haben eine erfolgreiche Runde gespielt und diese in der oberen Tabellenhälfte beendet.
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Gießener Anzeiger

 
Herren

Oberliga Hessen

Bericht von Nils Torben Keune

Watzenborn-Steinberg steigt ab

NSC verliert in Kriftel und muss in die Hessenliga / Schützenhilfe von Biebrich bleibt aus / GSV bleibt trotz zweier Pleiten drin

Dem Gießener SV ist es in der diesjährigen Saison in der Oberliga Hessen im Tischtennis gelungen, direkt die Klasse zu halten. Dabei mussten die Gießener in den letzten beiden Verbandsspielen Niederlagen einstecken. Erst verlor das Team von Kapitän Samuel Preuss mit 7:9 in Braunfels. Einen Tag später war der Meister SV Kassel beim 3:9 eine klasse zu stark. Durch ein besseres Spielverhältnis verwiesen die GSVler den TV Dreieichenhain jedoch auf den Relegationsplatz. „Wir sind sehr froh, dass wir die Klasse direkt gehalten haben. Die letzten Wochen waren eine echte Zitterpartie. Mit jedem Sieg konnten wir etwas optimistischer sein. Sicherheit hatten wir aber erst durch den zweiten Punkt im letzten Spiel gegen Kassel.“, gab Kapitän Samuel Preuss zu Protokoll.

Der NSC Watzenborn-Steinberg musste hingegen den Weg in die Hessenliga antreten. Der NSC verlor gegen TuS Kriftel mit 6:9, zudem blieb die mögliche Schützenhilfe des TTC Biebrich, der gegen NSC-Konkurrent Dreieichenhain 4:9 verlor, aus. Verletzungspech, personelle Ausfälle und mangelndes Spielglück gaben letztlich den Ausschlag in einer bärenstarken Oberliga, in der die halbe Liga bis zum letzten Spieltag gegen den Abstieg spielte.

TuS Kriftel – NSC Watzenborn- Steinberg 9:6: Das letzte Spiel des NSC Watzenborn-Steinberg verlief symptomatisch für die gesamte NSC-Saison. Die Pohlheimer hielten wieder gut mit, den Sieg trug jedoch – wie so oft – der Gegner davon. Stefan Harnisch/Torsten Kirchherr und Jan Hartmann/Dennis Grötzsch sicherten gegen Tobias Schneider/Malte Klute beziehungsweise Martin Schlicht/Ingo Voss eine 2:1-Führung nach den Doppeln. Im Einzel setzte sich Harnisch sowohl gegen Schlicht als auch gegen Stockhofe durch. Zudem punkteten Moritz und Kirchherr gegen Schneider und Klute. Mehr war für die NSCler, für die auch ein Sieg nicht mehr zum Klassenerhalt gereicht hätte, nicht drin.

TV Braunfels – Gießener SV 9:7: Mit einem Punkt hätten die Gießener sicher den Klassenerhalt schaffen können. Am Ende fehlte dem GSV das Glück in den fünften Sätzen, um das Ziel zu erreichen. Im Doppel hielten Igor Maruk/Domingo Cordero die „Schwimmer“ mit einem Sieg gegen Tim Ferber/Dennis Sciple im Rennen. Christian Güll, Cordero und Linnenkohl sorgten in der ersten Einzelrunde dafür, dass sich der Rückstand nicht vergrößerte. Durch drei weitere Siege von Maruk, Linnenkohl und Cordero im zweiten Einzelblock durften sich die Gießener beim Stand von 7:8 Hoffnungen machen, im Abschlussdoppel den ersehnten Punkt mitzunehmen. Hier fehlte aber Güll/Linnenkohl gegen Xiayun Gao/Fritz Lattermann das Glück. Mit 3:11, 10:12, 11:9, 11:9 und 9:11 verfehlten die Gießener das Unentschieden denkbar knapp.

SVH Kassel – Gießener SV 9:3: Samuel Preuss/Dieter Buchenau beruhigten mit einem Doppelsieg gegen Florian Bierwirth/Marco Hilgenberg die Gießener Nerven, denn nun mussten die GSVler lediglich einen einzigen Einzelsieg, um in jedem Fall sicher die Klasse zu halten. Buchenau sorgte im Anschluss für Planungssicherheit, indem er Weber mit 8:11, 11:4, 11:9 und 11:8 bezwang. Linnenkohl besorgte im Anschluss im hinteren Paarkreuz den dritten und letzten Gießener Punkt das Punkt.

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Hessenliga Nord-Mitte

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Pechvogel Volkmann

Der Spielplanmacher hatte ein feines Näschen bewiesen, denn am letzten Spieltag der Tischtennis-Hessenliga kam es zu zwei Spitzenduellen mit eventuellen Auswirkungen für die Teilnahme an der Aufstiegs-Relegation. Meister und Oberligaaufsteiger TSV Allendorf/Lumda musste beim Dritten SVH Kassel antreten, und auch in der Partie zwischen dem FV Horas Fulda und Allendorf-Bezwinger SC Niestetal war noch Brisanz im Spiel. Ohne Marco Grohmann kassierten die Lumdataler ihre zweite Saisonniederlage. Der FV Horas bezwang Niestetal knapp mit 9:7 und verdrängte Kassel auf Rang 3.

SVH Kassel II – TSV Allendorf/Lumda 9:4: Von den insgesamt fünf 2:3-Niederlagen kassierte Arvid Volkmann allein drei und war somit der große Pechvogel des Abends. Mit Manfred Krupenkow im Doppel war es beim 6:11 im 5. Satz noch erträglich, steigerte sich aber in den Einzeln gegen Scherf (9:11) und vor allem Fröhl beim 17:19 doch in eher unerträgliche Dimensionen.

Da auch Michal Kuternozinski/Nico Grohmann und Walter Grohmann/Tim Leipold abgaben und anschließend auch noch N. Grohmann 2:3 gegen Tschunichin verlor, lagen die Gäste mit 0:4 hinten. Der erneut überragende Krupenkow mit zwei 3:1-Erfolgen sowie Kuternozinski und N. Grohmann mit ihren Siegen über Gallina hielten die Niederlage in erträglichen Grenzen.

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Verbandsliga Mitte

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Großen-Linden gut gerüstet für Aufstiegsrelegation

Verbandsliga: Doppelerfolg für Vizemeister / Watzenborn II nach Sieg über GSV II in Abstiegsrelegation

Verbandsliga-Vize TV Großen-Linden kann nach seinen beiden 9:3-Siegen über den TTC Höchst/Nieder und die TTG Margretenhaun-Künzell durchaus optimistisch in die Aufstiegsrelegation zur Hessenliga gehen. Beim Gießener SV II setzten sich die Personalprobleme bis zum Kehraus fort, bei Margretenhaun-Künzell hatte man bereits zum Wochenbeginn im Nachholspiel mit 0:9 am grünen Tisch verloren. Und auch im Derby mit dem NSC Watzenborn-Steinberg II zogen die Weststädter beim 4:9 den Kürzeren. Die Watzenborner müssen nun versuchen, über eine erfolgreiche Relegation die Klasse zu halten.

TTG Margretenhaun-Künzell – Gießener SV II 9:0: Mit nur zwei Stammspielern reisten die Weststädter zur TTG. Da sie einen nicht einsatzberechtigten Akteur aufboten, wurde das Ergebnis mit 0:9 gewertet. So kam auch der vermeintliche Ehrenzähler durch Alex Gur (3:2 über N. Müller) nicht in die Wertung. Phillip auf dem Brinke und Markus Geißler hatten sowohl ihr gemeinsames Doppel als auch ihre Einzel mit 2:3 unglücklich abgegeben.

TTG Margretenhaun-Künzell – TV Großen-Linden 3:9: Dirk Schneider avancierte zum Pechvogel mit einer 2:3-Niederlage im Doppel mit Carsten Jung und gegen M. Müller im Einzel. Den dritten Zähler gab Arne Friede gegen Th. Müller her. Andrius Preidzius/Uwe Schreiber, Roland Fritsch/Arne Friede sowie Preidzius, Fritsch und Jung (jeweils zwei) und Schreiber stellten den ungefährdeten Sieg sicher.

Gießener SV II – NSC Watzenborn-Steinberg II 4:9: Die Gastgeber traten mit drei Ersatzleuten an, der NSC II war in Bestbesetzung. Von Seiten der Schwimmer konnten sich nur Domingo Cordero und Phillip auf dem Brinke in die Siegerliste eintragen. Sie gewannen das gemeinsame Doppel, Cordero Schlug Tim Neuhof und Dennis Grötzsch. Auf dem Brinke führte gegen Grötzsch mit 2:0, musste dem Watzenborner aber noch zum Sieg gratulieren. Für den NSC II punkteten Tim Neuhof/Felix Stallmach und Martin Richter/Bernd Commerscheidt sowie Stallmach und Richter (jeweils 2) sowie Grötzsch, David Malaika und Commerscheidt.

TV Großen-Linden – TTC Höchst/Nidder II 9:3: Drei klare Doppelsiege von Carsten Jung/Dirk Schneider, Andrius Preidzius/Uwe Schreiber und Roland Fritsch/Arne Friede brachten den TV schnell in die Erfolgsspur. Jung unterlag Stubbe mit 2:3, in den Begegnungen zwischen Schneider und Winterstein sowie Friede gegen Vidovic fielen die Niederlagen klar aus. Preidzius und Fritsch zeichneten sich als zweifache Einzelsieger aus, Jung setzte den Schlusspunkt mit einem 3:1 über Winterstein.

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Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Post SV lässt es zum Abschluss krachen

Bezirksoberliga: Derbysieg über TSV und Triumph über Vize / Alle heimischen Teams in Top-Sechs - Die heimischen Bezirksoberligisten hatten zum Saisonkehraus ein Mammutprogramm mit jeweils zwei Begegnungen zu absolvieren. Darunter waren auch zwei Kreisderbys, aus denen Meister TSF Heuchelheim mit 9:4 über den TTC Wißmar sowie der Post SV Gießen mit 9:7 über den TSV Klein-Linden als Sieger hervorgingen. Saisonfazit: Alle vier heimischen Teams haben eine erfolgreiche Runde gespielt und diese in der oberen Tabellenhälfte beendet.

TSF Heuchelheim – TTC Wißmar 9:4: Von den dreizehn ausgetragenen Begegnungen ging mehr als die Hälfte über die volle Distanz, erst nach drei Stunden standen die TSF als Sieger fest. Auch ohne Alexander Weiß holten die Gastgeber durch Ralf Neul/Michel Weiss und Jannik Schaaf/Martin Hajdu zwei Doppel, Fabian Lenke/Andre Malsch unterlagen dem TTC-Einserduo Timo Geier/Michel Seibert. Nach der Niederlage von Neul gegen Geier starteten die TSF eine fünfteilige Siegesserie, wobei Lenke und Hajdu nur mit Glück den Entscheidungssatz gegen Metsch bzw. Seibert für sich entschieden.

TSF Heuchelheim – FV Horas Fulda II 9:2: Nur das erste Doppel zwischen Alexander Weiß/Michel Weiss ging über fünf Sätze mit nach 0:2-Rückstand noch erfolgreichem Ende für das TSF-Duo. Ralf und Robin Neul knöpften dem FV-Einserdoppel Weber/Schröer immerhin einen Satz ab, Andre Malsch/Jannik Schaaf kamen zu einem sicheren 3:1-Sieg. Ersatzmann Robin Neul verlor sein Einzel, dafür konnten sich Weiß und Ralf Neul zweimal auszeichnen.

TSV Klein-Linden – Post SV Gießen 7:9: Überraschend brachten zunächst Christian Fensterer/Alexander Roßbild dem Post-Einserduo Simon Burkhardt/Simon Welker die zweite Rückrunden-Niederlage bei. Ingo Eißer/Niklas Grabbe gaben gegen Fabian Büttner/Thorsten Ihlenfeldt nach 2:1-Führung den Zähler noch ab. Das Schlussdoppel ging dann mit 3:2 an Burkhardt/Welker. Die Geschichte der Einzelbegegnungen ist schnell erzählt, denn bei den Gastgebern punktete jeder Akteur einmal – außer Jörg Drolsbach, der gegen Büttner und Welker leer ausging. Welker machte den Unterschied, indem er Drolsbachs 2:1-Führung noch übertrumpfte.

TTF Niederbieber – TSV Klein-Linden 9:2: Bei den Gießener Vorstädtern konnte nur Elmar Schaub seine beiden Einzel, und das auch noch mit 3:0 gegen Frau und Bug gewinnen. Nach dem Verlust aller drei Doppel überzeugten neben Schaub die beiden Ersatzleute Mathias Zörb und Julian Langsdorf, die unglücklich jeweils im Fünften leer ausgingen.

FT Fulda – TTC Wißmar 9:6: Die Wißmarer führten bereits mit 5:1, dann konnte jedoch nur noch Geier auch sein zweites Einzel gegen J. Pfeiffer gewinnen. Alec Metsch/Marc Henkel fegten König/J. Pfeiffer im vierten und fünften Satz vom Tisch, Tom Tworuschka/Moritz Schreiber benötigten vier Durchgänge zum Sieg. Timo Geier/Michel Siebert hätten das TTC-Doppelglück vollkommen machen können, unterlagen Linke/B. Pfeiffer jedoch knapp mit 10:12 im Fünften. In den Einzelbegegnungen erhöhten Geier, Mensch und Schreiber auf besagtes 5:1, dann riss der Faden. FT hat mit dem Erfolg die Relegation vermieden.

SV Uttrichshausen - Post SV Gießen 6:9: Die Schwarz-Gelben gingen von Anfang an in Führung und erkämpften sich mit zwei Fünfsatzerfolgen zu Beginn der zweiten Einzelrunde den entscheidenden Vorsprung. Die Taktik, Simon Burkhardt/Simon Welker als Doppel 2 aufzubieten, erwies sich als Volltreffer, denn das SV-Einserduo wurde mit 3:1 besiegt. Auch in den Einzelbegegnungen überragten Burkhardt und Welker (jeweils 2), nur Fabian Büttner ging leer aus. Andreas und Marco Morsch sowie Bäumler sorgten zudem für den gelungenen Post-Kehraus.

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Bezirksliga Mitte Gruppe 1

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Bitterer Abschluss für Climbach

SG rutscht zum Abschluss wegen schlechteren Spiele-Verhältnisses in Abstiegsrelegation

Der Abstieg des TSV Klein-Linden II – neben dem bereits länger feststehenden der TTG Mücke II – war in der Tischtennis-Bezirksliga unausweichlich, und so stand am letzten Spieltag in den Begegnungen zwischen den Linnesern und der SG Climbach sowie zwischen Grün-Weiß Gießen und dem TSV Allendorf/Lumda II nur noch die Ermittlung des Relegationsteilnehmers zur Entscheidung an.

Klein-Linden deklassierte den Aufsteiger Climbach mit 9:2, und da Grün-Weiß gegen den TSV Allendorf/Lumda fünf Gegenzähler verbuchte, entschied das Spiele-Verhältnis zu Gunsten der Gießener (GWG -19/SG -21). Die übrigen Begegnungen gerieten zu Randnotizen: Meister TV Großen-Linden II beendete die Saison ungeschlagen, die TTG Büßfeld trat nicht mehr an. Die TTG Mücke II bekam beim VfB Ruppertsburg keine Gnade und schloss die Runde ohne einen Habenzähler ab. Bei der geretteten TTG Eberstadt-Muschenheim war die Luft beim 4:9 bei den Sportfreunden Oppenrod raus. Zwischen der TTG Kirtorf-Ermenrod und dem SV Odenhausen/Lumda ging es bei der 3:9-Niederlage der Lumdataler ebenfalls um nichts mehr.

Spiel der Woche

TSV Klein-Linden II – SG Climbach 9:2: Die Gäste sind bei 20 Satzgewinnen sicherlich zu schlecht weggekommen, aber alle fünf Fünfsatz-Begegnungen gingen an Klein-Linden. Zwei davon bereits in den Doppeln zwischen Niklas Grabbe/Julian Langsdorf und Nils Zimmer/Max Höfliger bzw. Matthias Zörb/Jürgen Zitzer und Marcel Mattern/Wolfgang Frick. Ingo Eißer/Norbert Backes hatten Artur Muchametgariev/Stefan Wagner nach Satzverlust noch sehr deutlich beherrscht. So blieb es für den Aufsteiger, der nun in die Abstiegsrelegation muss, bei den Gegenzählern von Zimmer (3:1 gegen Grabbe) und Frick (3:0 über Zitzer).

SV Grün-Weiß Gießen – TSV Allendorf/Lumda II 5:9: Bis zum Zwischenstand von 4:2 lagen die Gastgeber nach den Doppelerfolgen von Andreas Schirl/Tim Birkenhauer und Nils Keune/Axel Heckner sowie Einzelerfolgen von Birkenhauer (3:2 über Lukas Moser) sowie Keune (3:1 über Konstantin Schulz) vorn, ehe der Favorit mit fünf Einzelsiegen das Heft in Hand nahm. Allein Keune konnte mit seinem zweiten Sieg über Tim Leipold von GWG noch dagegenhalten. Für den TSV Allendorf/Lumda II, der nun die Möglichkeit des Aufstiegs über die Relegation hat, sorgten Christian Keil/Gerhard Hauk sowie Uli Bandt und Keil (jeweils 2), Moser, Leipold, Schulz und Hauk für die Zähler.

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Bezirksklasse Mitte Gruppe 1

Bericht von Volker Sahl

Staufenberg rettet sich in letzter Minute

In der Tischtennis-Bezirksklasse Gießen sind die letzten Entscheidungen gefallen. Die Meisterschaft ließen sich die TSF Heuchelheim beim 9:2-Sieg über Grün-Weiß Gießen nicht mehr nehmen, zumal der einzige Kontrahent Gießener SV III in Geilshausen am letzten Spieltag mit 2:9 unter die Räder kam. Allerdings nahm in dieser Partie kein einziger Stammspieler mehr teil. Geißler, Khamehgir, Kehr und Dasdan spielten alle zeitgleich für die „Zwote“. Spannender war da schon das Fernduell um den Abstiegsrelegationsplatz zwischen Staufenberg und dem NSC III

Spiele der Woche

Grün-Weiß-Gießen II – SV Staufenberg 2:9; NSC Watzenborn-Steinberg III – TSG Leihgestern 5:9: Es hatte sich in den letzten Spielen schon irgendwie angedeutet: Der NSC Watzenborn III muss nach de 5:9r-Niederlage gegen Leihgestern tatsächlich noch direkt aus der Bezirksklasse Gießen absteigen; dem SV Staufenberg reichte dagegen ein 9:2 bei Absteiger Grün-Weiß Gießen II. Bis auf Czarnojan in Bestbesetzung angetreten, mussten nur Christoph Hasselbach (0:3 gg. Dirk Horst) und Ulrich Buckolt (1:3 gg. Axel Heckner) Niederlagen einstecken. Dennis Kleinwort (2), Christoph Hasselbach, Marcus Busacker, Jens Müller, Oliver Becker und drei Doppelsiege am Anfang ermöglichen den Burgstädtern doch noch überraschend die Abstiegsrelegation, nachdem man praktisch die komplette Runde auf einem direkten Abstiegsplatz stand.

Der NSC Watzenborn III dagegen konnte im letzten Saisonspiel gegen Leihgestern alles andere als in Bestbesetzung antreten. Drei teilweise knappe Doppelniederlagen brachten die Pohlheimer schon klar ins Hintertreffen. Der ganz starke Stefan Solbach (2), Steffen Steinmetz-Bonzelius, Steffen Marx und Timo Dickel konnten die Partie zwar in den Einzeln offen halten, aber zu einem Remis, das für Platz elf gereicht hätte, kamen die Watzenborner nicht mehr. Die Gäste aus Leihgestern schickten den NSC durch Siege von Budak/Volk-de la Vega, Sarkis/Leun, Ginter/Drechsler, Lukas Budak, Rafael Volk-de la Vega (2), Rolf Ginter (2) und Lukas Drechsler zurück in die Kreisliga.

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Bezirksklasse Mitte Gruppe 2

Bericht von Nils Torben Keune

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Damen

Regionalliga West

Bericht von Uwe Weichsel

Ohne Punkt in Rückrunde

Mit einer Niederlage und dem letzten Tabellenplatz haben die Damen des NSC W.-Steinberg die Regionalliga-Saison beendet. Nach einer starken Vorrunde holten die Pohlheimerinnen in der Rückrunde keinen Punkt mehr und spielten nur selten komplett.

DJK Münster – NSC W.-Steinberg 8:3: Beide Teams standen bereits vor der Partie als Absteiger fest. So ging es nur noch um Rang neun. Beim NSC sprang Jennifer Will für die fehlenden Spielerinnen ein. Lara Nohl rückte in das erste Paarkreuz auf und holte dort den ersten Watzenborner Punkt. Petra Frank unterlag derweil gegen Natascha Gwosdz hauchdünn mit 12:10, 13:15, 12:14, 11:9, 9:11. Die zwei weiteren Gästezähler errang Sarah Trojahn.

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Hessenliga Nord-Mitte

Bericht von Uwe Weichsel

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Verbandsliga Mitte

Bericht von Uwe Weichsel

In zwei Spielzeiten alles gewonnen

Zum Rundenabschluss der Damen-Verbandsliga feierte Meister TTC Wißmar einen weiteren Erfolg. Die Wißmarerinnen haben mit 40 Siegen hintereinander in zwei Spielzeiten alle Spiele gewonnen. Die TSF Heuchelheim bleiben auf dem Relegationsplatz neun. Sie verloren 6:8 gegen Lauterbach, aber auch ein Sieg hätte nicht mehr zu einer Verbesserung gereicht. Im „Endspiel“ um Rang drei unterlag der NSC W.-Steinberg III dem TLV Eichenzell. Schlusslicht Frankenbach trat in Rommerz nicht an.

TLV Eichenzell – NSC W.-Steinberg III 8:3: Drei Fünfsatzniederlagen verhinderten ein besseres Ergebnis für die Pohlheimerinnen. Knapp das Nachsehen hatten dabei Sarah Peter, Ulrike Leyrer und Christine Peschke. Die Punkte für den NSC holten Sarah Peter und Vivienna Morsch im Doppel sowie Peschke und Peter in den Einzeln.

TTC Wißmar – TTC Florstadt 8:1: Mit sieben 3:0-Siegen enteilte der TTC schnell dem Tabellenzweiten. Erfolgreich waren hier Céline Kreiling/Christine Prell, Theresa Neumann/Annette Kreiling, Céline Kreiling (2), Christine Prell, Theresa Neumann und Annette Kreiling. Durch eine Fünfsatzniederlage von Prell kamen die Gäste zum Ehrenpunkt, ehe Neumann alles klar machte. Sehr beeindruckend sind die Einzel- und Doppelbilanzen der Wißmarerinnen. Beispielhaft hierfür stehen Alisa Dietz als beste Spielerin der Klasse mit 32:0 Spielen sowie Céline Kreiling und Christine Prell mit 14:0 Spielen als bestes Doppel.

TSF Heuchelheim – VfL Lauterbach 6:8: Durch den vorangegangenen Sieg von Freigericht gegen Rodheim hatten die Heuchelheimerinnen bereits keine Aussicht mehr auf den achten Platz. Dennoch bot das mit Ersatzspielerin Antje Beyer komplettierte Team noch einen starken Kampf. Bis zum Stand von 4:7 punkteten Christine Lenke, Luisa Heuser (2) und Stephanie Seibert für die TSF. Seibert hatte zu Beginn mit 8:11 im fünften Durchgang gegen Anja Stein das Nachsehen. Später brachten Seibert und Lenke ihr Team noch einmal auf 6:7 heran, zu einem Remis reichte es aber nicht mehr.

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Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1 

Bericht von Nils Torben Keune

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Nachwuchs

Hessenliga Nachwuchs

Bericht von Dr. Norbert Englisch

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