Hatten Sie und ihr Team vor dem Rundenbeginn mit einer solchen Dominanz gerechnet?

Wir haben vor der Saison natürlich nicht damit gerechnet. Als wir die Aufstellung der anderen Teams gesehen haben, war die Konkurrenz doch sehr stark aufgestellt.

Wo lagen denn die Stärken und gegebenenfalls die Schwächen des Teams?

Unsere Stärke war die enorme Ausgeglichenheit in unserer Mannschaft, wir konnten den Abgang von Simon Frodl an unsere Erste mit den Neuzugängen mehr als kompensieren. Zusätzlich hatten wir der Konkurrenz voraus, dass wir Ausfälle gut kompensieren konnten. Somit waren kaum Schwächen vorhanden, denn die „Ersatzspieler“ haben über die ganze Runde super Leistungen gebracht.

Zu welchem Zeitpunkt war Ihnen klar, dass der Aufstieg nicht mehr weggehen konnte? Und: Wie geht es bei der Zweiten des TV Großen-Linden weiter?

Generell sind wir alle so lange in diesem Sport aktiv, dass wir wissen, dass immer etwas Unvorhersehbares passieren kann. Dass wir das Meisterstück ausgerechnet im Auswärtsspiel in Allendorf/Lumda gegen unseren stärksten Mitkonkurrenten perfekt gemacht haben, war natürlich schon was Besonderes. Die 44:0-Punkte sind dann noch das i-Tüpfelchen auf diese perfekte Runde. Wir werden in die neue Runde mit einer leicht veränderten Mannschaft an den Start gehen, den ersten Neuzugang für unsere Erste haben wir bereits perfekt gemacht, was uns in der Zweiten natürlich auch zugutekommt. Wir freuen uns alle riesig auf die neue Saison und werden voller Spaß und Enthusiasmus an die Sache rangehen.