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Regionalliga :: „Es war ein bisschen mehr drin“

Dennis Tschunichin Gießener SV In der Tischtennis-Regionalliga schnuppert der Gießener SV nur für kurze Zeit an einer Überraschung - Tischtennis-Regionalligist Gießener SV schnupperte bei einer 3:2-Führung gegen die TG Obertshausen kurzzeitig an einer Überraschung.

Gießener SV – TG Obertshausen 4:6  : Vier Niederlagen nacheinander, davon eine ganz bittere von Dennis Tschunichin, führten zu einer schmerzhaften 4:6-Niederlage im wegweisenden Kellerderby. Der erste Auftritt des neuen GSV-Engländers Graeme Barella im Doppel mit Cyrill Menner verlief mit einem 11:8 im Entscheidungssatz gegen Mähner/Surnin erfolgreich. Dennis Tschunichin/Michael Fuchs mussten sich allerdings den Obertshausenern Hoffmann/Donlagic mit 1:3 geschlagen geben.

Während Barella seine Einzel gegen Hoffmann und Mähner abgab, spielte Tschunichin gegen das TG-Spitzenduo groß auf. Mähner, der nach Verletzung noch nicht wieder voll belastbar ist, wurde mit 3:0 glatt bezwungen. Und auch gegen Hoffmann stand der Gießener im dritten Satz dicht vor einem weiteren Erfolg. Mit 10:12 nahm der Satz jedoch ein bitteres Ende.

Da Fuchs sich in der ersten Einzelrunde gegen Surnin mit 3:1 behauptet hatte, lagen die Schwimmer zu diesem Zeitpunkt mit 3:2 in Führung. Doch dann schlug sich das Pendel auf die Seite von Obertshausen, nach den vier Niederlagen von Menner, Barella, der höchst unglücklichen von Tschunichin und dem 1:3 von Fuchs gegen Donlagic war die Sache entschieden. Menner verkürzte gegen Surnin nach 13:15-Satzverlust mit 11:7 und zweimal 11:9 noch auf 4:6.

„Es war ein bisschen mehr drin. Geärgert haben wir uns vor allem, dass wir gegen Donlagic so klar verloren haben,“ trauert Michael Fuchs den erhofften und entgangenen Chancen nach.

 
Gießener Anzeiger