Der spielfreie Aufsteiger Gießener SV II ist aktuell das einzige Hessenliga-Team mit einer weißen Weste, da sich die Verfolger TSV Allendorf/Lumda und TV Großen-Linden im Kreisderby mit 8:8 trennten. Keiner der beiden Kontrahenten konnte sich im viereinhalbstündigen Spielverlauf absetzen und so kam es zur fast unvermeidlichen Punkteteilung.

 

 

Herren

Regionalliga West

Bericht von Dr. Norbert Englisch

„Es war ein bisschen mehr drin“

In der Tischtennis-Regionalliga schnuppert der Gießener SV nur für kurze Zeit an einer Überraschung - Tischtennis-Regionalligist Gießener SV schnupperte bei einer 3:2-Führung gegen die TG Obertshausen kurzzeitig an einer Überraschung.

Gießener SV – TG Obertshausen 4:6  : Vier Niederlagen nacheinander, davon eine ganz bittere von Dennis Tschunichin, führten zu einer schmerzhaften 4:6-Niederlage im wegweisenden Kellerderby. Der erste Auftritt des neuen GSV-Engländers Graeme Barella im Doppel mit Cyrill Menner verlief mit einem 11:8 im Entscheidungssatz gegen Mähner/Surnin erfolgreich. Dennis Tschunichin/Michael Fuchs mussten sich allerdings den Obertshausenern Hoffmann/Donlagic mit 1:3 geschlagen geben.

Während Barella seine Einzel gegen Hoffmann und Mähner abgab, spielte Tschunichin gegen das TG-Spitzenduo groß auf. Mähner, der nach Verletzung noch nicht wieder voll belastbar ist, wurde mit 3:0 glatt bezwungen. Und auch gegen Hoffmann stand der Gießener im dritten Satz dicht vor einem weiteren Erfolg. Mit 10:12 nahm der Satz jedoch ein bitteres Ende.

Da Fuchs sich in der ersten Einzelrunde gegen Surnin mit 3:1 behauptet hatte, lagen die Schwimmer zu diesem Zeitpunkt mit 3:2 in Führung. Doch dann schlug sich das Pendel auf die Seite von Obertshausen, nach den vier Niederlagen von Menner, Barella, der höchst unglücklichen von Tschunichin und dem 1:3 von Fuchs gegen Donlagic war die Sache entschieden. Menner verkürzte gegen Surnin nach 13:15-Satzverlust mit 11:7 und zweimal 11:9 noch auf 4:6.

„Es war ein bisschen mehr drin. Geärgert haben wir uns (Anm.: das sind Fuchs und Menner) vor allem, dass wir gegen Donlagic so klar verloren haben,“ trauert Michael Fuchs den erhofften und entgangenen Chancen nach.

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Oberliga Hessen

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Armbrüster fehlt das Glück

Ganz knapp an seinem ersten Oberliga-Zähler schlitterte Aufsteiger NSC Watzenborn-Steinberg vorbei. Mit 4:6 unterlagen die Watzenborner dem favorisierten TTC Fulda Maberzell nur unglücklich. „Insgesamt sind wir spielerisch mit dem Auftritt zufrieden und hoffen, dass beim nächsten Mal auch etwas Zählbares herauskommt“, so das Statement von Stefan Harnisch.

NSC Watzenborn-Steinberg – TTC RS Fulda-Maberzell II 4:6: Da Fulda mit dem auch schon in der Bundesliga eingesetzten Meng spielte, war der NSC klarer Außenseiter. Die Watzenborner hofften, gegen die Nummer 4 der Gäste, Papadopoulos, zu punkten. Dies gelang dann auch dem Doppel Fabian Moritz/Harnisch sowie im Einzel durch Jan Hartmann und Jakob Armbrüster in der letzten Begegnung des Abends mit jeweils 3:1. Die Watzenborner gerieten nach der Auftaktniederlage von Hartmann/Armbrüster und den Misserfolgen von Moritz (gegen Fischer) und Harnisch (gegen Meng) in Rückstand. Um etwas Zählbares zu landen, hätten zwei Überraschungssiege hergemusst.

Einen möglichen ersten verpasste Armbrüster im Match gegen Rakowski. „Jakob war beim 7:7 im fünften Satz ganz dicht dran – hier hat am Ende nur ein wenig Glück gefehlt“, trauert Harnisch der verpassten Gelegenheit nach. Das war umso bedauerlicher, da Moritz mit einem 3:1 über den Fuldaer Spitzenspieler Meng eine faustdicke Überraschung gelang. Die Begegnung war dann allerdings entschieden, nachdem beim Stand von 3:4 Harnisch und Hartmann gegen Fischer bzw. Rakowski den Kürzeren gezogen hatten.

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Hessenliga Nord-Mitte

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Packendes Hessenliga-Derby

Der spielfreie Aufsteiger Gießener SV II ist aktuell das einzige Hessenliga-Team mit einer weißen Weste, da sich die Verfolger TSV Allendorf/Lumda und TV Großen-Linden im Kreisderby mit 8:8 trennten. Keiner der beiden Kontrahenten konnte sich im viereinhalbstündigen Spielverlauf absetzen und so kam es zur fast unvermeidlichen Punkteteilung.

TSV Allendorf/Lumda – TV Großen-Linden 8:8: Von insgesamt 65 ausgespielten Sätzen ging die Hälfte mit einem minimalen Vorsprung zu Ende. So kann man denn vom leistungsgerechten Unentschieden sprechen. Wie in den Spielen zuvor waren Marco Grohmann und Oliver Welt sowie Manfred Krupenkow die Hauptpunktelieferanten beim Gastgeber. Grohmann/Welt holten beide Doppel, Grohmann blieb auch gegen Matas Vilkas und Andrius Preidzius weiter ungeschlagen. Welt kassierte allerdings gegen Vilkas nach wechselhaftem Verlauf seine erste Einzelniederlage der Saison. Slawomir Karwatka hatte nicht seinen besten Tag erwischt: Nach der zu erwartenden Doppelniederlage mit Uli Bandt (gegen Preidzius/Vilkas) gelang dem Lumdataler sowohl gegen Carsten Jung als auch Roland Fritsch kein Satzgewinn. Die beiden Lindener hatten anfangs ihr Doppel gegen Krupenkow/Maxi Preis nur glücklich mit 3:2 für den TV entschieden. Bandt verlor unglücklich mit 2:3 gegen Simon Frodl-Dietschmann, machte aber auch später Philipp Horvath bei dessen 3:0-Sieg zu schaffen. Horvath war im Übrigen der einzige zweifache Einzelsieger bei den Gästen. Beim Stand von 6:8 aus Sicht des TSV landete Preiss einen glücklichen 11:9-Erfolg über Frodl-Dietschmann, ehe Grohmann/Welt den Allendorfern mit einem 3:1 über Preidzius/Vilkas das Unentschieden retteten.

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Verbandsliga Mitte

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Richter jubelt im Schlüsselspiel

 
Verbandsliga: Erster Sieg für NSC II im Derby, Post SV weiter ohne Habenzähler - Nach seiner zweiten 6:9-Saisonniederlage ist der Post SV Gießen auf einen Abstiegsplatz in der Tischtennis-Verbandsliga abgerutscht. Nur knapp vor den Schwarzgelben ist der Derbysieger NSC Watzenborn-Steinberg II positioniert. Die Watzenborner mussten nach ihrer Niederlage in Biebergemünd die TTG vorbeilassen. Neben den noch punktlosen Postlern und Uttrichshausen besitzen vier Teams zwei Habenzähler – dazu gehören auch der NSC II und die spielfreien TSF Heuchelheim. Diese sechs Mannschaften befinden sich ausnahmslos im Abstiegskampf.

Post SV Gießen – NSC Watzenborn-Steinberg II 6:9: Die Gastgeber verloren das Derby, da man auf den Positionen 4 bis 6 alle Einzelpunkte (Andreas Schmalz, Jessika Andraczek, Jürgen Fieser) und zwei Doppel (Jannik Bäumler/Andraczek, Schmalz/Fieser) abgegeben hat. Alec Metsch gewann sein Doppel mit Simon Burkhardt und beide Einzel gegen Tim Neuhof und Felix Stallmach, aber auch Bäumler holte seine beiden Einzel gegen Martin Richter und Kevin Krendl – letzteres allerdings nur glücklich mit 15:13 im Entscheidungssatz. Da Burkhardt sich gegen Neuhof behauptete, hatten die Postler nach 3:6-Rückstand zur Halbzeit ausgeglichen. Schmalz führte gegen Richter zwar mit 2:1, musste dem Watzenborner aber zum Sieg gratulieren. Damit war die Partie zugunsten des NSC II gelaufen.

TTG Biebergemünd – NSC Watzenborn-Steinberg II 9:4: Beim 1:5-Rückstand sah die Angelegenheit für die Watzenborner ziemlich hoffnungslos aus. Bis dahin hatten nur Martin Richter/Bernd Commerscheidt gegen Grothe/Bönsel für den NSC II punkten können. Dann rissen sich Tim Neuhof, Commerscheidt und Richter zusammen und verkürzten gegen Semmel, Bönsel und Peddinghaus auf 4:5. Da Dennis Grötzsch, Felix Stallmach und Kevin Krendl auch ihre zweiten Einzel verloren und zudem Neuhof gegen Grothe abgab, hieß der Gesamtsieger Biebergemünd.

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Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Aufatmen in Wißmar

Die TTCler kamen in der Tischtennis-Bezirksoberliga gegen einen allerdings stark ersatzgeschwächten TTV Niederbieber zum ersten Saisonsieg. Der TV Großen-Linden II führte gegen die FT Fulda mit 6:1, kam aber über ein Unentschieden nicht hinaus. Souverän löste BOL-Spitzenreiter Gießener SV III seine Heimaufgabe gegen Großenlüder.

Gießener SV III – DJK-SSV Großenlüder 9:2: Die Schwimmer setzten ihre beeindruckende Doppelbilanz durch Luis Frettlöh/Jürgen Boldt, Timo Geier/Markus Geißler und Christian Schmirler/Tim Birkenhauer fort – sie steht nun auf 15:0! Auch deshalb wurde das Aufeinandertreffen zweier bislang ungeschlagener Teams letztlich zu einer einseitigen Angelegenheit.

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Bezirksliga Mitte Gruppe 1

Bericht von Dr. Norbert Englisch

In der Bezirksliga setzten sich die Gießener Vorstädter aus Kleinlinden gegen den TSV Allendorf/Lumda sicher mit 9:3 durch.

TSV Klein-Linden – TSV Allendorf/Lumda II 9:3: Beide Teams traten mit dreifachem Ersatz an. Die Gäste konnten allein durch Tim Leipold und Lukas Moser (gemeinsames Doppel, jeweils ein Einzel) punkten. Die Doppel endeten allesamt mit 3:1, für die Gastgeber siegten Matthias Nicolai/Matthias Zörb und Ingo Eißer/Norbert Backes. Die Spitzenduos lieferten sich heiße Gefechte: Zunächst unterlagen Nicolai und Drolsbach den Lumdatalern Leipold und Moser. Nachdem Klein-Linden durch Oliver Borchardt, Eißer, Zörb und Backes auf 6:3-Halbzeitführung gestellt hatte, wurde die Endphase noch einmal sehr spannend. Nicolai verlor gegen Moser Durchgang 1, bekam den Allendorfer Spitzenspieler dann aber in den Griff und gewann 3:1. Drolsbach (gegen Leipold) und Borchardt (gegen Timon Schwarz) sahen bei 2:0-Führung wie die sicheren Sieger aus, mussten jedoch beide den Satzausgleich hinnehmen. Doch dann war die Luft bei den beiden Lumdatalern raus und Klein-Linden konnte seinen ersten Saisonerfolg bejubeln.

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Bezirksklasse Mitte Gruppe 1

Bericht von Volker Sahl

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Bezirksklasse Mitte Gruppe 2

Bericht von Volker Sahl

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Kreisliga Gießen

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1. Kreisklasse Gießen

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2. Kreisklasse Gießen

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3. Kreisklasse Gießen

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Damen

Oberliga Hessen

Bericht von Uwe Weichsel

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Hessenliga

Bericht von Uwe Weichsel

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Verbandsliga Mitte

Bericht von Uwe Weichsel

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Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1

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Bezirksliga Mitte Gruppe 1

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Kreisliga Gießen

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Nachwuchs

Hessenliga Nachwuchs

Bericht von Dr. Norbert Englisch

Details  Jungen 18 | Jungen 15 | Mädchen 18

 

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