Was lange währte, wird hoffentlich gut. Seit Monaten steht der Wechsel der kompletten Hessenliga-Mannschaft des NSC Watzenborn-Steinberg zum TSV Allendorf/Lda. Im Raum. Jetzt wurde Vollzug gemeldet. Der Vollzug einer spektakulären Veränderung. Dass ein komplettes Team einen Verein verlässt, hat es wohl selten zuvor gegeben. Doch das Gute daran: Dieser Wechsel geschieht im Guten. Die Vereine sind nicht sauer aufeinander, die Spieler nicht, kurzum scheint es kein böses Blut zu geben.

Aber natürlich kommt das zugleich dem Ende einer Ära gleich. Der NSC war einst der erfolgreichste Tischtennis-Verein in Mittelhessen. Zeitweise traten die Frauen in der 1. Bundesliga an, während die Herren in der Regionalliga spielten. Nun geht es zurück auf die Bezirksebene. Das dürfte so manchen Watzenborner gewiss schmerzen. Schmerzen vor allem auch deshalb, weil die Pohlheimer immer wieder
durch ihre Hallenproblematik ausgebremst wurden. Schade, dass es in all den Jahren dafür keine Lösung gab.

Bleiben wir beim Tischtennis: Gleich mit zwei Deutschen Meistertiteln kehrte Celine Kreiling von den Titelkämpfen der sogenannten Leistungsklassen zurück. Ein Erfolg, mit dem die Wißmarerin selbst
niemals gerechnet hatte. Doch sowohl im Einzel als auch im Doppel setzte sich die Oberligaspielerin schließlich durch. Ihr herrliches Fazit: »Mir fehlen eigentlich nie die Worte. Aber jetzt schon.« Schöner
kann man einen Erfolg kaum in wenige Worte fassen!


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