
Dass es ein schwieriges Unterfangen werden würde, den 8:2-Sieg aus der Vorrunde zu wiederholen, war den Lumdatalern im Vorfeld bewusst. Denn der TuS Hornau ist bislang mit 7:1 Zählern die beste Rückrundenmannschaft der Tischtennis-Oberliga. Für den TSV Allendorf/Lumda bedeutet der 4:6-Misserfolg, dass das Unheil seinen Lauf zu nehmen scheint. Denn Biebrich ist bereits an den Lumdatalern vorbeigezogen, der TSV ist nach Minuszählern Tabellenletzter.
Herren
Regionalliga West
Bericht von Dr. Norbert Englisch
Lange in Köln gefeiert
Gießener SV siegt mit 6:4 in der Domstadt
Tischtennis-Regionalliga-Aufsteiger Gießener SV hat mit dem 6:4-Sieg beim 1. FC Köln II einen wichtigen, wenn nicht sogar den entscheidenden Schritt zum vorzeitigen Klassenerhalt gemacht. Einen Sieg am 15. März gegen den Tabellenletzten Langen vorausgesetzt sollte nun nichts mehr schiefgehen können. In Köln wurde jedenfalls bis lange in die Nacht gefeiert.
Dass die Gastgeber ohne ihre Nummer 1 antraten, spielte den Gießenern in die Karten, zumal man selbst mit einem starken Ersatz für Dominik Scheja aufwarten konnte. Saha Sourav/Michael Fuchs blieben gegen Ullmann/Hersel chancenlos, aber Makoto Nogami/Lukas Rimkus kämpften sich gegen Malessa/Nüchter zu einem 3:1 durch. Fuchs spielt sich von Spiel zu Spiel an seine Vorrundenform heran, wartet in der Rückrunde immer noch auf seinen ersten Einzelerfolg. Gegen Ullmann führte der GSV-Kapitän mit 2:1, gab im Entscheidungssatz mit 8:11 ab. Noch bitterer war die 2:3-Niederlage gegen Hersel, die mit 12:14 im fünften Satz mehr als unglücklich ausfiel.
Dafür punkteten aber seine Mitspieler grandios: Sourav fegte Hersel mit 3:0 vom Tisch, später gegen Ullmann musste eine Glanzleistung her. Der Gießener lag mit 0:2 hinten und rettete sich mit 14:12 und 18:16 in den Entscheidungssatz. Und auch da hatte Sourav die Nase beim 11:8 vorn. Da Rimkus und Nogami gegen Malessa bzw. Nüchter gewonnen hatten, lag der GSV mit 5:2 vorn. Nogami machte mit dem 3:1 über Malessa den Deckel drauf – und es hätte noch besser kommen können. Denn Rimkus führte gegen Nüchter mit 2:0 und 7:1, verpasste jedoch im dritten (9:11) und vierten Durchgang (17:19) seinen zweiten Einzelerfolg. Denn der Entscheidungssatz ging mit 11:7 an den Kölner.
Oberliga Hessen
Bericht von Dr. Norbert Englisch
Dass es ein schwieriges Unterfangen werden würde, den 8:2-Sieg aus der Vorrunde zu wiederholen, war den Lumdatalern im Vorfeld bewusst. Denn der TuS Hornau ist bislang mit 7:1 Zählern die beste Rückrundenmannschaft der Tischtennis-Oberliga. Für den TSV Allendorf/Lumda bedeutet der 4:6-Misserfolg, dass das Unheil seinen Lauf zu nehmen scheint. Denn Biebrich ist bereits an den Lumdatalern vorbeigezogen, der TSV ist nach Minuszählern Tabellenletzter.
In den Doppeln gab es zwei 3:0-Erfolge, nur der von Fabian Moritz/Pylyp Koloidenko ging an die Gäste. Stefan Harnisch/Nico Grohmann gingen gesundheitlich angeschlagen ins Spiel und waren gegen Sohrabi/Tretiak chancenlos. Sowohl Koloidenko als auch Moritz kassierten Dreisatzniederlagen gegen Sohrabi bzw. Tretiak. Bitter ins Konto schlug dann die Fünfsatzniederlage von Grohmann gegen Kornelson, der Lumdataler hatte schon 2:0 geführt. Harnisch punktete zwar gegen Lüßen zum 2:4, aber Moritz gewann gegen Sohrabi nur den ersten Durchgang. Koloidenko führte im Match mit Tretiak 2:0, musste jedoch den Satzausgleich zulassen. Mit 11:7 brachte der Lumdataler sein Team auf 3:5 heran. Harnisch glich den Satzvorsprung von Kornelson aus, kassierte im dritten Durchgang ein bitteres 10:12 und verlor anschließend 6:11. Da nutzte auch der 3:1-Erfolg von Grohmann über Lüßen nichts mehr. »Unsere Personaldecke ist dünn, die anderen sind in der Breite besser besetzt und können verletzte und nicht fitte Spieler ersetzen«, so Stefan Harnisch nach dem Spiel.
Hessenliga Nord-Mitte
Bericht von Dr. Norbert Englisch
Klatsche in Kassel
Der immer noch verlustpunktfreie Spitzenreiter SVH Kassel ist in der Tischtennis-Hessenliga-Saison 2024/2025 das Maß aller Dinge. Das bekam der TSV Allendorf/Lumda II am vergangenen Spieltag zu spüren. Die 0:10-Klatsche verschlechterte die Lage der Lumdataler allerdings nicht noch mehr, denn die Tabellenvorderleute SV Flieden und TTC Lüdersdorf verloren ihre Begegnungen ebenfalls hoch. Am kommenden Sonntag schlägt für den TSV (7 Punkte) die Stunde der Wahrheit in Lüdersdorf, das auf acht Zähler kommt. Da muss ein Sieg für die Allendorfer her.
Nur in drei der insgesamt zehn Begegnungen konnten Lumdataler Akteure jeweils einen Satzgewinn verbuchen. Besonders tat sich dabei Youngster Mika Schlapp hervor, der sowohl gegen Hinz als auch Reimann den zweiten bzw. dritten Durchgang für sich entscheiden konnte. Kevin Krendl war ebenfalls gegen Reimann mit einem Satzgewinn erfolgreich. Nico Grohmann und Manfred Krupenkow gingen also völlig leer aus.
Verbandsliga Mitte
Bericht von Dr. Norbert Englisch
TTC mit Befreiungsschlag
Wißmar gewinnt das Derby beim Post-SV Gießen mit 7:3 - Spitzenreiter TV Großen-Linden und der Gießener SV II sind nach ihren 6:4-Erfolgen beim Post-SV Gießen bzw. gegen den TTC Maberzell III in der Tischtennis-Verbandsliga weiterhin nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt - ganze zwei Spiele trennen diese beiden Teams bei 22:6 Zählern. Einen Befreiungsschlag landete der TTC Wißmar mit dem 7:3-Auswärtserfolg im Derby beim Post-SV Gießen, der dem TTC dabei unfreiwillig Schützenhilfe im Abstiegskampf leistete. Wißmar hat die direkten Abstiegsplätze damit erst einmal verlassen.
Post-SV Gießen - TV Großen-Linden 4:6: Den entscheidenden Schritt zum Gesamterfolg machten die Lindener, als Roland Fritsch und Carsten Jung, die zuvor an Jannik Schaaf/Michael Morsch trotz 2:0-Führung noch gescheitert waren, am Ende der ersten Einzelrunde ihre Begegnungen mit Schaaf (3:2) bzw. Morsch (3:1) für sich entschieden. Ein bisschen verkehrte Welt hatte sich in den Doppeln abgespielt, denn Alec Metsch/Jannik Bäumler waren gegen Andrius Preidzius/Philipp Horvath mit 2:0 in Führung gegangen, hatten dann aber nach zweimal 9:11 und 10:12 noch unglücklich den Kürzeren gezogen. Metsch war vorn von Horvath und später auch Preidzius nicht zu schlagen. Bäumler lieferte den beiden Lindenern einen großen Kampf, verlor alle sechs Durchgänge nur äußerst knapp. Hinten blieb Fritsch ungeschlagen, während Jung - nach 7:2-Führung im fünften Satz! - gegen Michael Morsch in einem abwechslungsreichen Spiel als 2:3-Verlierer den Tisch verließ. Fritsch bezeichnete den Post-SV als »unangenehmen Gegner«, Metsch bekam zudem ein Sonderlob ab. »Letztlich aber verdienter Erfolg, der knapper ausgefallen ist als erwartet.«
Post-SV Gießen - TTC Wißmar 3:7: Nach einem Hin und Her auf der Suche nach einem Ersatzmann für den verletzten Tim Birkenhauer trat infolge der starken Sonneneinstrahlung auch noch ein bereits bekanntes Problem mit dem Hallenlicht auf. Der vorgesehene Ersatzmann sagte zwischendurch auch noch kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen ab. »Es ging also einiges schief, das hat bei uns mächtig für Durcheinander und Verunsicherung gesorgt«, charakterisierte Jannik Bäumler die Stimmung bei den Postlern. So gab der vor Ort befindliche nicht spielfähige Birkenhauer kampflos seine Spiele ab. Alec Metsch/Bäumler bezogen gegen Noël Kreiling/Luis Frettlöh im Entscheidungssatz nach 2:1-Führung eine unglückliche 14:16-Niederlage - und Schaaf/Andreas Morsch hatten hinten heraus gegen Moritz Schreiber/Tom Penzel nichts mehr zu bestellen (5:11, 3:11). Metsch gewann zwar erwartungsgemäß gegen Frettlöh und Kreiling sicher mit 3:0, aber hinten lief es nicht nach Post-Wunsch. Bäumler besiegte zwar Penzel, unterlag jedoch Schreiber in vier allesamt knappen Sätzen. Schaaf hatte gegen Schreiber zuvor zum 2:4-Zwischenstand mit 1:3 verloren. Schreiber setzte abschließend noch einen für Wißmar drauf, als er einen 1:2-Rückstand gegen Schaaf noch zu einem TTC-Erfolg drehte.
Gießener SV III - TTC Fulda-Maberzell III 6:4: Die beiden 3:0-Doppelsiege von Dieter Buchenau/Jürgen Boldt und Taha Mert Kilicoglu/Sefa Keles waren eine gute Grundlage für den weiteren Spielverlauf. Denn Kilicoglu und Buchenau bezwangen vorn Papadopoulos, unterlagen Köhler jeweils knapp in fünf Sätzen. Überragend präsentierte sich Keles, der Wilhelm und später zum 6:3 auch Fischer in drei Durchgängen niederhielt. Boldt musste sich den beiden Fuldaern jeweils mit 1:3 geschlagen geben. Das Satzverhältnis von 24:12 drückt besser die GSV-Überlegenheit aus als das pure Endergebnis.
Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1
Bericht von Richard Albrecht
In Osthessen hat der TV wenig zu bestellen
Großen-Linden II verliert mit 2:8 bei FT Fulda - In der Tischtennis-Bezirksoberliga der Herren war von den hiesigen Vertretern nur der TV Großen-Linden II im Punktspieleinsatz. Nach seinem Derbysieg in der Vorwoche musste er sich diesmal im Nachbarschaftsduell der FT Fulda allerdings deutlich geschlagen geben (2:8), nachdem man die Anfangsphase der Partie noch ausgeglichen gestaltet hatte.
Alexander Roßbild/Julian Langsdorf sorgten als Doppel eins mit ihrem Viersatzerfolg für den ersten Zähler der Gäste. Thomas Krämer/Dimitri Severin hätten fast für den perfekten Auftakt gesorgt, mussten sich aber nach 2:1-Satzführung doch noch in fünf Sätzen geschlagen geben. Im ersten Einzelmatch glich Langsdorf gegen Fuldas Nummer eins einen 0:2-Satzrückstand aus, verlor aber den Entscheidungssatz, während Roßbild nach vier Sätzen als Sieger die Platte verließ. Im zweiten Paarkreuz mussten sich Severin (1:3) und Krämer (0:3) geschlagen geben - und im zweiten Einzeldurchgang ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen. Roßbild verlor das Spitzeneinzel in drei knappen Sätzen, bei Langsdorf stand ein 1:3 auf der Anzeigetafel. Auch im zweiten Paarkreuz sprang für die Gäste nur noch ein Satzgewinn durch Krämer heraus, der beim 11:13 in Durchgang vier knapp einen möglichen Entscheidungssatz verpasste, Severin musste sich mit 0:3 geschlagen geben. Die Großen-Lindener bleiben in der Tabelle der Bezirksoberliga weiterhin auf Rang sechs mit nun ausgeglichenem Punktekonto. An der Spitze baute Großenlüder seinen Vorsprung aus. Im Topspiel bezwang man Horas mit 7:3 und hat nun beste Karten im Titelrennen.
Bezirksliga Mitte Gruppe 1
Bericht von Richard Albrecht
Das Ende der Durststrecke
Erster Rückrundensieg für den TV Großen-Linden III - In der Tischtennis-Bezirksliga der Herren kamen in der vergangenen Woche die beiden Topteams NSC Watzenborn-Steinberg (9:1 bei der TSG Leihgestern) und TSV Lang-Göns (7:3 bei der TTG Mücke II) zu Auswärtserfolgen, während der Tabellendritte Post-SV Gießen II durch sein Remis beim TTC Rödgen einen Punktverlust hinnehmen musste. Zweimal stand die TTG Büßfeld an der Platte und notierte dabei einen Auswärtserfolg beim FSV Lumda (7:3) sowie eine Heimniederlage gegen den TV Großen-Linden III (3:7). Des Weiteren gab es einen 7:3-Heimerfolg des FSV Lumda gegen die TTG Mücke II sowie ein 8:2 des VfB Ruppertsburg gegen Schlusslicht TTC Vockenrod.
TTG Büßfeld - TV Großen-Linden III 3:7: In der fünften Partie gelang den Gästen der erste Erfolg in der Rückrunde. Daniel Schmidt/Martin Cebulla (3:1) und Dennis Weiser/Dennis Kostka nach einem Krimi gegen Daniel Schönfelder/Mario Beyer (3:2) sorgten für die Lindener Führung nach den Doppeln. Im ersten Einzeldurchgang punkteten Schönfelder (3:0) und Marcel Moser (3:1) für die Gastgeber. Durch die Viersatzerfolge von Weiser und Cebulla hatte die Gästeführung weiterhin Bestand. Das Spitzeneinzel gewann TTG-Akteur Paul Wendland in drei Sätzen gegen Schmidt, Weiser konterte mit einem Fünfsatzerfolg gegen Schönfelder. Im zweiten Paarkreuz machten Kostka (3:0) und Cebulla (3:1) den Gästeerfolg komplett.
FSV Lumda - TTG Büßfeld 3:7: Ausgeglichen 3:3 stand es nach dem ersten Einzeldurchgang. In den Doppeln hatten Janis Kräupl/Daniel Schönfelder mit 3:1 für die Gäste gepunktet und Jan Müller/Christoph Tschernatsch mit ihrem Fünfsatzerfolg für den FSV ausgeglichen. Auch in seinem ersten Einzelmatch behielt Müller nach fünf Sätzen die Oberhand, nachdem Kräupl (3:0) die Gäste wieder in Führung gebracht hatte. Auch das zweite Paarkreuz endete mit einem Gleichstand, dem 3:0 von Tschernatsch stand ein Fünfsatzsieg von Schönfelder gegenüber. Im Spitzeneinzel blieb Kräupl gegen Müller wieder ohne Satzverlust, wie auch Büßfelds Nummer zwei Paul Wendland gegen Patrick Linker. Der Viersatzerfolg von Schönfelder bedeutete dann die Entscheidung zugunsten der Gäste, für die im letzten Match Marcel Moser (3:2) einen weiteren Zähler holte.
TSG Leihgestern - NSC Watzenborn-Steinberg 1:9: Aufseiten der Gäste musste Pascal Lorenz bei seinem Debüt mit dem 0:3 gegen Johannes Leun Lehrgeld zahlen, zuvor hatten aber Bernd Commerscheidt/Torsten Weber und Lorenz an der Seite von Martin Richter mit Viersatzsiegen in den Doppeln sowie im ersten Paarkreuz Commerscheidt und Richter ohne Satzverlust für eine klare Gästeführung gesorgt, die Weber (3:0) noch ausbaute. Der Viersatzsieg von Commerscheidt im Spitzeneinzel gegen Maximilian Heß bedeutete damit bereits den Siegespunkt für den Tabellenführer, den ersten im neuen Jahr nach den beiden Unentschieden gegen die engsten Verfolger. Nach den Dreisatzsiegen von Richter und Weber steuerte dann auch Lorenz (3:1) einen Zähler bei.
TTC Rödgen - Post-SV Gießen II 5:5: Mit den Viersatzsiegen in den Doppeln von Alexander Möll/Simon Wrobel und Christian Langer/Kevin Theiss erwischten die Gastgeber den besseren Start. Die Führung hatte auch nach dem ersten Paarkreuz Bestand, nach dem 3:0 von Möll hatte Arvid Volkmann den ersten Zähler für die Gäste erzielt (3:1). Die PSV-Akteure Torsten Metz (3:0) und Marco Morsch (3:1) sorgten im zweiten Paarkreuz dafür, dass es ausgeglichen in den zweiten Einzeldurchgang ging. Hier holte Möll seinen zweiten Einzelpunkt (3:1), während im Spitzeneinzel sein Teamkollege Langer in fünf Sätzen gegen Andreas Morsch unterlag. Wrobel (3:0) brachte den TTC noch einmal in Führung, Metz (3:1) sicherte den Gästen die Punkteteilung.
FSV Lumda - TTG Mücke II 7:3: Nach den Doppelerfolgen von Jan Müller/Christoph Tschernatsch (3:0) sowie Dennis Scholl/Louis Heldebrand (3:1) war der erste Einzeldurchgang mit vier Fünfsatzmatches nichts für schwache Nerven. Benjamin Schön sorgte gegen Müller für den ersten Gästezähler, seine Teamkollegen Markus Schwebel (gegen Tschernatsch), Dirk Wendel (gegen Scholl) sowie Johannes Füg (gegen Heldebrand) aber mussten sich geschlagen geben. So bedeutete das 3:0 von Müller im Spitzeneinzel gegen Schwebel die vorzeitige Entscheidung. Schön (3:0) und Füg (3:1) betrieben für die Gäste noch Ergebniskosmetik, Nachwuchsspieler Heldebrand (3:1) ging bei seinem zweiten Bezirksliga-Einsatz mit weißer Weste von der Platte, sein Team holte so wichtige Punkte im Abstiegskampf.
VfB Ruppertsburg - TTC Vockenrod 8:2: In den Doppelmatches hatten aufseiten der Gastgeber Daniel Kozy/Michael Hahn nur im ersten Satz Probleme mit ihren Kontrahentinnen Anna Hicks/Joana Keil (3:1), Jonas Fey/Ralf Hollenbach sorgten nach ebenfalls vier Sätzen für den Ausgleich der Gäste. Im ersten Paarkreuz brachten Kozy und Julian Vogeltanz ihr Team mit 3:1-Erfolgen in Führung. Im zweiten Paarkreuz, das bei den Gästen komplett weiblich besetzt war, baute Benedikt Vogeltanz die Führung der Gastgeber aus (3:1), während Joana Keil gegen Hahn nach 0:2-Satzrückstand noch für den zweiten Gästezähler sorgte. Im Spitzeneinzel behielt Kozy gegen Jonas Fey in fünf Sätzen die Oberhand und fuhr so nach dem 3:0 von Julian Vogeltanz den Siegpunkt für sein Team ein. Hahn (3:1) und Benedikt Vogeltanz (3:0) sorgten im zweiten Paarkreuz für zwei weitere Zähler.
TTG Mücke II - TSV Lang-Göns 3:7: Gegen den Tabellenzweiten setzte es für die Vogelsberger die zweite Niederlage in zwei Tagen. Elmar Schaub/Steffen Pohl (3:0) und Maximilian Preis/Björn Sievers mit ihrem Fünfsatzerfolg gegen Dirk Wendel/Steffen Groß hatten in den Doppeln für die Führung des Favoriten gesorgt, die im ersten Paarkreuz Preis und Schaub mit 3:1-Erfolgen ausbauten. Nach einem weiteren Viersatzsieg der Gäste durch Pohl machte Sievers mit seinem 3:2 gegen Wendel bereits alles klar. Im Spitzeneinzel blieb Schaub gegen Benjamin Schön nach vier Sätzen siegreich, Johannes Füg sorgte für den ersten Zähler der Gastgeber. Im zweiten Paarkreuz bewiesen Wendel und Groß Kampfgeist und Moral und gestalteten mit ihren Fünfsatzerfolgen das Endergebnis für ihr Team freundlicher.
Bezirksklasse Mitte Gruppe 1
Bezirksklasse Mitte Gruppe 9
Kreisliga Gießen
1. Kreisklasse Gießen
2. Kreisklasse Gießen
Details Gruppe 1 | Gruppe 2 | Gruppe 3
3. Kreisklasse Gießen
Details Gruppe 1 | Gruppe 2 | Gruppe 3
Damen
Oberliga Hessen
Bericht von Uwe Weichsel
Hessenliga Nord-Mitte
Bericht von Uwe Weichsel
Fünftes 4:6 der TSF
Ihre fünfte 4:6-Niederlage in dieser Hessenliga-Saison mussten die Tischtennis-Damen der TSF Heuchelheim quittieren. Knapp das Nachsehen hatten sie diesmal im Vergleich mit der TTG Vogelsberg.
TSF Heuchelheim – TTG Vogelsberg 4:6: Die ersten drei Spiele dieser Partie gingen alle über die volle Distanz. In den Doppeln siegte das Duo Christine Lenke/Meike Schmidt im Entscheidungssatz, während Maria Franz und Stephanie Wollmann diesen mit 9:11 verloren. Dafür behielt Maria Franz bei ihrem ersten Soloauftritt durch ein 11:9 im fünften Durchgang die Oberhand. Der Zähler zum 3:2-Zwischenstand für die TSF gelang Stephanie Wollmann. Dann errang die TTG Vogelsberg jedoch vier Siege hintereinander und sicherte sich so den Gesamterfolg. Daran änderte auch der Gewinn des Abschlussmatches durch Meike Schmidt nichts mehr.
Verbandsliga Mitte
Bericht von Uwe Weichsel
Zweites Unentschieden in Folge
Zweites Rückrundenspiel, zweites Remis. Den drei Punkten aus der Vorrunde der Tischtennis-Verbandsliga haben die Damen der TSF Heuchelheim II im neuen Jahr bereits zwei hinzugefügt.
TSF Heuchelheim II – VfL Lauterbach 5:5: Diese spannende Partie blieb über die gesamte Spielzeit ausgeglichen. Dementsprechend stand es nach den Doppeln 1:1. Für die TSF hatten hier Meike Schmidt und Samira Safabakhsh gepunktet. In den anschließenden Einzeln waren Samira Safabakhsh und Linda Beukemann für Heuchelheim erfolgreich, während sich Nicole Aeberhard nach fünf Durchgängen Gertrud Ruge geschlagen geben musste. Besser lief es für Meike Schmidt bei ihrem 12:10 im Entscheidungssatz in der Begegnung mit Doris Hedrich. Ebenfalls zu einem Fünfsatzerfolg kam Linda Beukemann. Sie bezwang Gertrud Ruge, nachdem die ersten beiden Abschnitte jeweils 11:13 verloren gegangen waren. Das brachte den entscheidenden Zähler für das 5:5-Unentschieden.
Bezirksoberliga Mitte Gruppe 1
Bezirksliga Mitte Gruppe 1
Bezirksklasse Mitte Gruppe 1
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