Mit der Reduzierung der Mannschaftsstärke von sechs auf vier Spieler ist dem Verband oberflächlich betrachtet eine Art Quadratur des Kreises gelungen: weniger Mitglieder, aber mehr Mannschaften. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, dass die Einnahmen durch zusätzliche Meldegebühren für den Spielbetrieb steigen. In der Tischtennisszene wird diese Entscheidung, die ab der Saison 2024/25 auch im Kreis Gießen gilt, nach wie vor kontrovers diskutiert. Gespielt wird nach dem Bundessystem. Das heißt: anfangs zwei Doppel, danach je vier Einzel im vorderen und im hinteren Paarkreuz. Die Begegnung endet erst, wenn alle Partien gespielt sind, und nicht schon, wenn eine Mannschaft den sechsten Punkt zum Gesamtsieg gemacht hat. Auch ein 10:0 ist also möglich.
Im Tischtennis gab es viele Reformen, zumeist erfolglos - Eine Spurensuche
Tischtennis befindet sich auf dem absteigenden Ast. Der Sportart laufen die Spieler davon. Im Jahr 1989 verzeichnete der Deutsche Tischtennisbund (DTTB) fast 890.000 Mitglieder, 2022 waren es noch 506.000. Die Gründe für den Niedergang der Sportart sind vielfältig. Einige liegen im gesellschaftlichen Wandel begründet, viele sind aber auch hausgemacht. Diverse Entscheidungen der Funktionäre, die die Sportart in der Summe in den vergangenen Jahrzehnten auf den Kopf gestellt haben, stoßen an der Basis auf wenig Verständnis und haben den Mitgliederschwund nicht gestoppt. Zahlreiche Spieler haben dem Tischtennis nicht zuletzt aufgrund der ständigen Änderungen ohne große Diskussion den Rücken gekehrt Eine Spurensuche: In diversen Tischtennisvereinen liegt das Durchschnittalter der Spieler über 60 Jahre. Nachwuchs ist Mangelware. Frauenmannschaften gibt es kaum noch. Zuschauer sind bei den Wettkampfspielen rar. Während der Corona-Pandemie blieben die meisten Hallen geschlossen. Viele Spieler sahen sich nach sportlichen Alternativen um. Die meisten, die ein neues Betätigungsfeld gefunden haben, werden nicht zurückkehren. In der vergangenen Saison traten so viele Mannschaften zu Punktespielen nicht an wie noch nie. In der Kreisliga maßen sich lediglich sieben Teams. Ist der Tischtennissport ein Auslaufmodell?
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GSV-Jubiläum mit »Step it up!«-Festival
Gießener Schwimmverein feiert sein Hundertjähriges mit Sportjugend Hessen - Am 6. Juni 1923 wurde der Gießener Schwimmverein gegründet. Hundert Jahre später umfasst der GSV neben der Schwimmabteilung auch die Sportarten Tischtennis und Volleyball. Sein Hundertjähriges will der Drei-Sparten-Verein an diesem Wochenende feiern, und lädt dazu in das Lützellindener Freibad ein. Am Samstag geht es dort um 12.30 Uhr los. 170 Anmeldungen liegen bereits vor, mit über 300 Gästen wird gerechnet, etliche Besucherinnen und Besucher wollen auch vor Ort übernachten. Mit dabei ist die Sportjugend Hessen, die nach der Premiere Anfang Juni in Staufenberg zum zweiten Mal in Mittelhes - sen ihr »Step it up!«-Festival anbietet. »Neben einigen sportlichen Angeboten werden wir auch mit Infoständen präsent sein«, sagt Freddy Lang von der Sportjugend. Aber auch die GSV-Verantwortlichen um Schwimm-Abteilungsleiter Stefan Alt haben sich einiges einfallen lassen, um für ein gebührendes Jubiläumsfest zu sorgen.
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Bezirksrat tagte in Glauberg
Am 24. Juni 2023 tagte in Glauburg-Gleiberg der Bezirksrat des Bezirkes Mitte bei sommerlichen Temperaturen. Neben den Funktionsträgern hatte jeder Kreis die Möglichkeit, neben dem Kreiswart drei Delegierte aus den Vereinen zu entsenden. Neben Kreiswart Rainer Jöckel nominierte der Kreis Gießen Wolfgang Frick (SV Climbach), Steffen Kreiling (TTC Wißmar) und Alfred Brübach (Gießener SV). Der alte und neue Bezirkssportwart Heiko Rother dankte dem gastgebenden Verein FSV Glauberg für die Vorbereitung und die Verpflegung der Teilnehmer mit kühlen Getränken, Würstchen und leckerem Kuchen. Die Veranstaltung wurde vom alten und neuen Bezirkssportwart Heiko Rother geleitet. Neben ihm wurde erneut Norbert Fritz als Bezirks-Jugendwart bestätigt. An seiner Seite steht in Zukunft Frank Frischkorn als Schülerwart. Sowohl die Entlastung des alten Vorstandes als auch die Neuwahlen waren alle ohne Gegenstimmen. Der Posten des Pressewartes konnte nicht besetzt werden und ist vakant. Interessierte Personen können bei Heiko Rother melden.
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Wechsel ins Lumdatal :: NSC-Tischtennis-Asse spielen künftig für Allendorf
Es mutet schon etwas merkwürdig an: Weder auf der Homepage des NSC Watzenborn-Steinberg noch auf der des TSV Allendorf/Lumda ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass hier der Meister der Tischtennis-Hessenliga 2022/23 herkommt bzw. dass es zu einem zukunftsweisenden Deal zwischen den beiden Vereinen gekommen ist. Dabei hatten es die Spatzen schon einige Zeit von den Dächern gepfiffen, dass die NSC-Erste für sich eine Veränderung anstrebt: Weg aus Watzenborn, hin zum TSV Allendorf/Lumda. - Meisterschaft als Nebensache - Die Meistergeschichte der ersten Mannschaft des NSC Watzenborn-Steinberg ist angesichts der aktuellen Entwicklungen etwas in den Hintergrund geraten. Zur Erinnerung: Vor der TT-Runde 22/23 gab es in der Hessenliga nur zwei Favoriten: den TSV Besse und den NSC. Letzterer war bereits einige Male zwischen Ober- und Hessenliga hin und hergependelt, was ihm das Image einer klassischen Fahrstuhlmannschaft eingebracht hatte.
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Kreis Gießen :: Es ist angerichtet!
Die neuen Klasseneinteilungen mit Mannschaften aus dem Kreis Gießen:
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- Kreistag 2023 :: Bald mit Vierer-Teams
- Wechsel zur Saison 2023/24 :: Mit 71 Transfers rekordverdächtig !
- 100 Jahre GSV
- Erst verloren, dann gejubelt - TSF Heuchelheim bleibt in Tischtennis-Oberliga
- Relegation 2023 :: Große Freude beim SV Geilshausen - Großen-Linden II rauf, Staufenberg runter
- Hessische Meisterschaften der unteren Spielklassen 2023
- Oberliga Damen :: Erfolgreicher Saisonabschluss für den TTC Wißmar
- Oberliga :: Gießener SV mit zwei Siegen zum Saisonende
- Spielwoche 13 :: Grandioses Meisterwerk vom NSC
- KI ChatGPT gratuliert dem GSV zu der besonders erfolgreichen Saison
- Oberliga :: GSV 1 schließt mit Sieg und 20:20 Punkten ab
- Bezirksklasse :: GSV 4 beendet Saison mit "weißer Weste"