Fritz Neumann-Schengel war Pioneer und Faktotum zugleich: Während seines Studiums abrbeitete Fritz als Dolmetscher bei den amerikanischen Soldaten. Jede freie Minute nutzte Fritz für den Tischtennissport und den GSV. Sämtliche Fahrten der Jugendmannschften machte Fritz als Betreuer mit, außerdem organisierte er Tischtennisturniere im Kreis und machte den Turnierleiter, auch wenn irgendwo auf einem Dorf zwei Tischtennisspieler gesichtet wurden, fuhr Fritz mit seinem alten Fahrrad hin und half den Spielern einen Verein zu gründen.
Fritz Neumann-Schengel - Der Gründervater der Tischtennisabteilung 1947
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Gießener SV 100 Jahre :: Seit 1978 ein Dreispartenverein
Gießener Schwimmbadverein feiert im Schwimmbad Lindbachtal 100. Geburtstag - Nur wenige Tage vor dem 100. Geburtstag feierte der Gießener Schwimmverein (GSV) im Schwimmbad Lindbachtal dieses Jubiläum. Am 6. Juni 1923 wurde der Schwimmverein gegründet. Hundert Jahre später wird bei dem GSV nicht nur geschwommen, neben der Schwimmabteilung mit 300 Mitgliedern bietet der Verein seinen Mitgliedern auch die Sportarten Tischtennis und Volleyball. - Blütezeit zwischen 70er und 90er Jahren - Kassenwart Dr. Ulrich Ringleb erinnerte bei der offiziellen Eröffnung der Feierlichkeiten an die Anfänge. Gründervater waren Friedrich Pascoe, Karl Gäbler, Karl Krämer, Karl Lang, H. Stahl, Heinrich Kraft, Dr. Jung, August Noll und Ludwig Güngerich. Auf die ersten Jahrzehnte des Schwimmvereins ging Gerd Vonhausen mit Anekdoten und zur Bedeutung des Vereinsbetriebs mit Vereinsgelände, Lahnbad und Volksbad ein. Ende der 60er konnte das neu gebaute Freibad in der Ringallee von Schwimmern genutzt werden. Seit Mitte der 70er Jahre ist die Heimat für den Schwimmsport das Westbad. Die Blütezeit der Schwimmabteilung spielte sich nach Angaben des Vereins in den 70er bis 90er Jahren ab, sie war damals führend in Hessen. Inzwischen hat der GSV wieder einige hoffnungsvolle Talente in seinen Reihen. Die Masters erringen seit einigen Jahren immer wieder Titel auf Bundesebene.
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GSV 100 Jahre :: Einmal mit dem Lichtschwert fechten
Angebot des »Step it up!«-Festivals bei Jubiläumsfest des Gießener SV intensiv genutzt - Viele Vereinsangehörige nutzten das weitläufige Gelände am Rande des Vororts auch zum Übernachten. Und nutzten zudem das umfangreiche Angebot der Sportjugend Hessen. - »Der Vorteil: Wir waren fast unter uns«, ließen sich Stefan Alt und die Verantwortlichen des Gießener Schwimmvereins (GSV) nicht sonderlich betrüben, dass der erste Tag der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Vereins von Nieseln und manchen böigen Winden begleitet war. Dafür hatten die Angehörigen der Schwimm-Abteilung des GSV, mit 300 Mitgliedern stärkste Abteilung des 600 Mitglieder umfassenden Dreispartenvereins, das Lützellindener Freibad weitestgehend für sich. Und konnten sich über mangelnde Resonanz nicht beklagen.
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Mitgliedermangel bleibt das Grundproblem
Kürzere Sätze, größere Bälle, Bälle aus einem anderen Material, Belagverbote, Punktesystem zur besseren Vergleichbarkeit der Spielstärke - im Bemühen, den Tischtennissport zu modernisieren und telegen zu machen, hat der Verband viel versucht. Wirklich geholfen hat alles jedoch nicht. Der Mitgliederschwund in Deutschland hält an. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen sind sie hausgemacht. Denn einige der Dinge, die die Funktionäre verordneten, stießen an der Basis auf wenig Zustimmung. Die Folge war eine Art »quiet quittung« vieler Mitglieder, die keine Lust auf große Diskussionen hatten, sondern einfach den Tischtennisschläger an den Nagel hängten. Doch den Verband als Alleinschuldigen für den Abwärtstrend des Tischtennis verantwortlich zu machen, wäre falsch. Schließlich versuchten die Funktionäre richtigerweise, auf gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren.
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Diskussionen über die Vierer-Teams
Mit der Reduzierung der Mannschaftsstärke von sechs auf vier Spieler ist dem Verband oberflächlich betrachtet eine Art Quadratur des Kreises gelungen: weniger Mitglieder, aber mehr Mannschaften. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, dass die Einnahmen durch zusätzliche Meldegebühren für den Spielbetrieb steigen. In der Tischtennisszene wird diese Entscheidung, die ab der Saison 2024/25 auch im Kreis Gießen gilt, nach wie vor kontrovers diskutiert. Gespielt wird nach dem Bundessystem. Das heißt: anfangs zwei Doppel, danach je vier Einzel im vorderen und im hinteren Paarkreuz. Die Begegnung endet erst, wenn alle Partien gespielt sind, und nicht schon, wenn eine Mannschaft den sechsten Punkt zum Gesamtsieg gemacht hat. Auch ein 10:0 ist also möglich.
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Im Tischtennis gab es viele Reformen, zumeist erfolglos - Eine Spurensuche
Tischtennis befindet sich auf dem absteigenden Ast. Der Sportart laufen die Spieler davon. Im Jahr 1989 verzeichnete der Deutsche Tischtennisbund (DTTB) fast 890.000 Mitglieder, 2022 waren es noch 506.000. Die Gründe für den Niedergang der Sportart sind vielfältig. Einige liegen im gesellschaftlichen Wandel begründet, viele sind aber auch hausgemacht. Diverse Entscheidungen der Funktionäre, die die Sportart in der Summe in den vergangenen Jahrzehnten auf den Kopf gestellt haben, stoßen an der Basis auf wenig Verständnis und haben den Mitgliederschwund nicht gestoppt. Zahlreiche Spieler haben dem Tischtennis nicht zuletzt aufgrund der ständigen Änderungen ohne große Diskussion den Rücken gekehrt Eine Spurensuche: In diversen Tischtennisvereinen liegt das Durchschnittalter der Spieler über 60 Jahre. Nachwuchs ist Mangelware. Frauenmannschaften gibt es kaum noch. Zuschauer sind bei den Wettkampfspielen rar. Während der Corona-Pandemie blieben die meisten Hallen geschlossen. Viele Spieler sahen sich nach sportlichen Alternativen um. Die meisten, die ein neues Betätigungsfeld gefunden haben, werden nicht zurückkehren. In der vergangenen Saison traten so viele Mannschaften zu Punktespielen nicht an wie noch nie. In der Kreisliga maßen sich lediglich sieben Teams. Ist der Tischtennissport ein Auslaufmodell?
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- GSV-Jubiläum mit »Step it up!«-Festival
- Bezirksrat tagte in Glauberg
- Wechsel ins Lumdatal :: NSC-Tischtennis-Asse spielen künftig für Allendorf
- Kreis Gießen :: Es ist angerichtet!
- Kreistag 2023 :: Bald mit Vierer-Teams
- Wechsel zur Saison 2023/24 :: Mit 71 Transfers rekordverdächtig !
- 100 Jahre GSV
- Erst verloren, dann gejubelt - TSF Heuchelheim bleibt in Tischtennis-Oberliga
- Relegation 2023 :: Große Freude beim SV Geilshausen - Großen-Linden II rauf, Staufenberg runter
- Hessische Meisterschaften der unteren Spielklassen 2023
- Oberliga Damen :: Erfolgreicher Saisonabschluss für den TTC Wißmar
- Oberliga :: Gießener SV mit zwei Siegen zum Saisonende