Mit einem 9:1-Heimerfolg gegen den TSV Klein-Linden hat der Gießener SV IV am Freitag in weniger als 120 Minuten zwei Punkte in der Herren Bezirksliga Gr. 1 gesammelt. Beim TSV Klein- Linden lief nicht viel zusammen. Auch das Satzergebnis drückte die Überlegenheit an diesem Abend aus: Mit 29:6 behielten die Gastgeber deutlich die Oberhand. Zu beachten ist ferner, dass der Gießener SV IV mit 3 und der TSV Klein-Linden mit 3 Ersatzspielern antrat. Erfolgsgarant war insbesondere Luis Frettlöh, der seine Partien allesamt gewann.
Knapp mit 4:6 geschlagen geben musste sich der Gießener SV gegen Stadtallendorf. Dafür waren die »Schwimmer« tags zuvor erfolgreich, als sie 8:2 beim TTC Langen II gewannen.
Als Alexandru Bajurean sein Einzel am Montagabend nach Hause fuhr, war das Spiel der Kreisliga Gr. 2 nach ca. 3 Stunden Spielzeit beendet. Ein deutliches 9:2 prangte auf der Anzeigetafel in der Halle. Der Gastgeber hatte gerade die TSG 1908 Reiskirchen besiegt und somit zwei Punkte gesammelt. In den einzelnen Spielen stand die TSG 1908 Reiskirchen meist auf verlorenem Posten, denn nur 12 Satzgewinne konnten erzielt werden. Einen richtig guten Lauf hatten an dem Tag wiederum Boldt und Bajurean, die alle ihre Spiele gewinnen konnten und somit maßgeblich zum Teamerfolg beitrugen.
Als Xiaoyong Zhu sein Einzel am Samstagabend nach Hause fuhr, war das Spiel der Oberliga Herren Hessen nach ca. 3 Stunden Spielzeit beendet. Ein deutliches 2:8 prangte auf der Anzeigetafel in der Halle. Das Gästeteam hatte gerade den TTC Langen 1950 II besiegt und somit zwei Punkte gesammelt. In den einzelnen Spielen stand der TTC Langen 1950 II meist auf verlorenem Posten, denn nur 16 Satzgewinne konnten erzielt werden. Einen richtig guten Lauf hatten an dem Tag wiederum Kowalski und Zhu, die alle ihre Spiele gewinnen konnten und somit maßgeblich zum Teamerfolg beitrugen.
GSV und TSV Allendorf starten in neue Oberliga-Saison - Da die Tischtennis-Oberliga mit zwölf Teams besetzt ist, startet die höchste hessische Spielklasse bereits vorgezogen an diesem Wochenende. Bei vier Absteigern plus einem Relegationsplatz muss nahezu die Hälfte der Mannschaften um den Klassenerhalt bangen. Die Liga gehalten hatte in der Vorsaison die Erste des Gießener SV, während die »Zweite« sowie der TV Großen-Linden zurück in die Hessenliga mussten. Infolge des Vereinswechsels startet der Hessenliga-Meister NSC Watzenborn-Steinberg nun als TSV Allendorf/Lumda als zweites heimisches Team in der Oberliga. Da die beiden Mannschaftsvertreter eine ausgeglichene Liga erwarten, sollte die Runde sehr interessant werden. Eine dezidierte Prognose über Favoriten und Abstiegskandidaten verbietet sich dabei, die beiden heimischen Teams sollten aber mit den unteren Platzierungen nichts zu tun haben.